Autor: Redakteur Allgemein

  • Meine Bitte an Manifestoren

    Meine Bitte an Manifestoren

    Deine Hände sind die sichersten. Viele Manifestoren merken als Kinder schon und spüren auch als Jugendliche und Erwachsene, dass sie irgendwie anders sind als andere, dass sie auf diesen Planeten nicht gehören, dass sie sich wie Aliens fühlen, dass sie andere Impulse und Visionen haben, dass sie einen anderen Blickwinkel auf die Welt haben. Viele Manifestoren tun sich schwer mit Autoritäten, weil sie selbst eine sind. Und deswegen meine Bitte an alle Manifestoren. Lerne Vertrauen in dich zu haben und in deine Hände. Lerne deinen inneren Ruf lauter werden zu lassen. Deine Hände haben die Kraft, dir Freiheit zu geben. Die Impulse freizusetzen, die die Welt verändern. Lerne dich in deine Hände zu begeben, unabhängig von dem, was andere für dich als richtig oder falsch erachten. Unabhängig von dem, was andere für dich als sicher oder unsicher betrachten. Du entscheidest, in welche Richtung dein Leben geht. Dein innerer Ruf, der seit Ewigkeiten schon da ist, der dir im Inneren sagt „Du bist für etwas Größeres bestimmt“, der ist richtig. Also begibt dich in deine Hände, damit du so viele Menschen wie möglich anzünden kannst und ein Feuer in ihnen entfachst, damit wir die größten und schönsten Pyramiden auf dieser Erde auch wirklich gebaut kriegen. Denn das funktioniert ohne dich, der seine Flügel wieder ausbreitet, nicht.

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  • Der Schmerz des Manifestors – der einsame Wolf sein

    Der Schmerz des Manifestors – der einsame Wolf sein

    Die Grundsignatur der Manifestoren ist Frieden. Das ist es, wonach sie streben. Ihre Aura und ihr Wesen sorgt allerdings permanent dafür, dass kein Frieden aufkommen kann, denn sie provozieren und triggern (oft unbewusst) mit dem was sie sind und tun. Der Manifestor nimmt also all seine Kraft zusammen und zeigt sich, leuchtet heller als andere und bringt Neues in die Welt. Er erntet dadurch aber nicht nur Beifall sondern wird sehr oft zurückgewiesen, als falsch bezeichnet, beneidet oder sogar abgewertet für seine vielen Ideen. Sehr oft hört er in seinem Leben den Satz: „Das kannst du doch nicht machen.“ Dabei wünscht er sich Frieden. Dieser Strudel ist für Manifestoren eine lebenslange Herausforderung, denn der Schmerz, der sich einstellt, wenn andere sein Wesen nicht sehen sondern ihn oberflächlich beurteilen, sitzt tief. Es sind die Konditionierungen, die er als Kind bereits erfahren hat und die ihn immer wieder einholen.  Er zweifelt daran, ob es gut ist intrinsisch getrieben loszugehen, denn die anderen folgen vielleicht nicht oder lassen ihn stehen. Sie lernen, dass ihr Wesen falsch ist und dimmen ihr Licht. Der Manifestor darf verstehen, dass er andere vielleicht triggert aber dies geschieht um Weiterentwicklung zu bringen. Er darf diese Dinge nicht persönlich nehmen sondern an seinen großen Visionen festhalten. Manifestoren können durch ihr Wesen immer wieder häufige Wandelungen des Freundeskreises, der Partnerschaft erfahren, weil sie sich immens schnell entwickeln und weitergehen, wenn andere nicht folgen. Dieser Schmerzpunkt, dass man „irgendwie nicht an etwas festhalten kann“ und somit doch falsch sein muss, sitzt in den Manifestoren sehr tief. Du kannst dir auch merken, dass ein Manifestor, der um sich schlägt, dass meist nur tut, weil er Angst hat endlich in seinem Wesen gesehen zu werden. Wenn er zuerst zuschlägt, entscheidet er den Kampf für sich. Deswegen neigen viele Manifestoren dazu erst einmal „um sich zu schlagen“ (verbal), wenn sie die Ablehnung anderer spüren oder das ihr Wesen, ihre Ideen infrage gestellt werden. Das ist auch der Grund warum man Manifestoren das herrschen nachsagt. Das Herrschen erfolgt heute bei den Manifestoren oft als Schutzmechanismus, damit man nicht verletzbar ist, so wie als Kind, als man sich komplett zeigte und abgelehnt wurde.

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  • Darum bist du hier, lieber Manifestor!

    Darum bist du hier, lieber Manifestor!

    Neben dem ganz persönlichen Lebensweg und der eigenen Aufgabe, die durch das individuelle Chart eines jeden Menschen definiert sind, hat die Gruppe der Manifestoren gemeinschaftliche Aufgaben, sogenannte kollektive Aufgaben, zu lösen. Mithilfe ihrer Energie bringen sie dadurch Leichtigkeit und Heilung in die Welt und können kollektive Wunden, Denkmuster und „veraltete Dogmen“ auflösen.

    Zeige uns das Größe nicht blenden muss und Dominanz ist

    Die kollektive Aufgabe, die Manifestoren mitbringen ist es, immer mehr in die Einzigartigkeit des Seins einzusteigen. Das bedeutet, je heller du strahlst, bei dir bist und deiner Intuition deinen Impulsen folgst, desto größer ist dein Mehrwert für andere Menschen, desto mehr Veränderung bewirkst du und desto mehr entfachst du Feuer in anderen Menschen. Das heißt, dein Strahlen kann so groß sein wie irgend möglich. Lerne, dass du andere nicht blendest oder sie in einen Schatten stellst. Jeder Mensch ist für seine Emotionen selbst verantwortlich und durch dein Strahlen inspirierst du Menschen, es dir gleichzutun und ihren Impulsen zu folgen. Du bist in diesem Bereich ein wichtiger Vorwärtsgeher um den Menschen zu zeigen, dass man in sich selbst frei werden und strahlen kann und dabei anderen auch noch etwas Gutes tut. Die Manifestoren helfen uns hier aktiv in das astrologische Zeitalter des Wassermanns einzusteigen bei dem „echte Individualität“ im Vordergrund steht. Eine Individualität, bei der sich keiner mehr mit anderen vergleicht oder messen muss. Eine Individualität, die wir in unserem ganzen Sein bereits in uns tragen.

    Manifestoren sind hier um Projektoren in ihre Kraft zu geleiten – für eine neue Führung

    Im Human Design ist es so, dass der Projektor als neuer weiser Anführer auf Augenhöhe, die Zügel der Welt übernehmen wird. Die wenigen Manifestoren, die jetzt noch geboren werden in den nächsten Jahren haben gezielt die Aufgabe, die Projektoren in ihre Kraft zu initiieren damit diese die weisen Anführer der Welt sein können. Im Kollektiv werden wir auf eine neue energetische Ebene gehoben, die auch Führung komplett neu definiert. Das bedeutet, wir gehen weg von Hierarchien, von Führung, von Macht- und Kontrollkonstrukten wie wir sie kennen. Das bedeutet, es findet Potenzialentfaltung auf Augenhöhe statt. Die wenigen Manifestoren, die jetzt noch hier  sind, sind da um als Vorreiter Bewusstsein für ihre Emotionen zu entwickeln und die „alte“ Manifestorenenergie des radikalen und dominanten Herrschers zu wandeln. Sie geleiten gleichzeitig die Projektoren in ihre Führungsrolle indem sie auch mal unsanfte und provozierende Anstupser liefern.

    Folgt dem Zyklus der Anspannung und Entspannung

    Der Manifestor ist niemand der ein gleichbleibendes Energielevel hat. Er folgt dem Prinzip der Anspannung-Entspannung. Das bedeutet, in seinen High-Energy Phasen braucht er die Anspannung um Dinge in Gang zu setzen. In der Entspannungsphase regeneriert er in sich selbst und lässt die Anspannung los. Diese Phasen können immer unterschiedlich lang sein. Wichtig ist, dass der Maniefstor spürt, wann eine Ruhephase anfängt und dementsprechend nicht über sich drüber geht. Dieser Zyklus kann eine enorme Herausforderung für Manifestoren sein, denn sie neigen dazu einfach in Schallgeschwindigkeit weiter zu düsen, ohne sich dabei um sich zu kümmern. Das Ergebnis ist meist, dass der Körper sie ausnockt oder, dass sie über einen langen Zeitraum wirklich ausbrennen. Der Manifestor zeigt uns dadurch, dass wir kollektiv nicht hier sind zum 24/7 zu arbeiten, sondern das wir alle einem anderen Rhythmus folgen und sich unsere Lebenswelten daran anpassen dürfen.

    Zeig‘ uns wie wir uns entwickeln – Freiheit und emotionales Bewusstsein

    Der Manifestor hat die Freiheit förmlich gepachtet und stößt uns auch darauf, wo wir in uns unfrei fühlen. Er erkennt wo die Freiheit des Menschen und seine eigene eingeschränkt ist und fordert uns auf dagegen aufzustehen und die innere Arbeit zu machen aber auch Dinge mit Tatkraft zu verändern. Die wenigen Manifestoren die auf diese Welt kommen (im Jahr 2050 werden es nur noch 4% der Weltbevölkerung sein) sollen uns allen beibringen, wie wir emotionales Bewusstsein erlangen um uns in uns frei zu fühlen. Sie fordern uns auf uns nicht mehr einschränken zu lassen durch das was „draußen“ passiert und uns einsperrt. Denn in uns sind wir frei. Die Manifestoren sind die, die uns zeigen wie wir durch emotionales Bewusstsein (EQ) zu innerem Frieden gelangen, ohne, das wir herrschen müssen.

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  • Herausforderung für Manifestoren

    Herausforderung für Manifestoren

    Die größte Herausforderung für Manifestoren ist es, ihre eigene Freiheit zu leben und auch zu fühlen. Das heißt, in ihrem Leben so viel Freiheit zu erschaffen, wie sie möchten und wie es ihnen gut tut und einen Beruf oder eine Berufung zu ergreifen, die sie frei fühlen lassen. Manifestoren wünschen sich inneren Frieden. Das Problem ist, dass Manifestoren Trigger für alles und jeden sind und andere unbewusst durch ihre Art und ihr Wesen und ihre Aura provozieren um im Umkehrschluss Veränderung einzuleiten, um anderen die Möglichkeit zu geben, zu reflektieren und mehr Bewusstsein zu erlangen. Das ist die Aufgabe der Manifest Toren. Und ein Mensch, der nach innerem Frieden strebt, aber ständig merkt, dass er andere durch sein Sein provoziert, kann echt öfters in eine Balance geraten und Unsicherheit verspüren. Wenn der Manifestor irgendwoe auftaucht bedeutet das eben auch nicht, dass alle in Watte gepackt werden, sondern dass er rausgibt, was er denkt und wer er ist. Das ist die größte Herausforderung für Manifestoren, zu akzeptieren, dass man selbst diese Energie der Veränderung ist und dass Menschen kategorisch Veränderung oder Neues ablehnen.

    Manifestoren dürfen verstehen, dass ihr Licht andere nicht in den Schatten stellt oder dass sie ihr Licht nicht dimmen müssen, damit andere in ihrer Komfortzone bleiben und sich gut fühlen. Manifestoren dürfen, ihre Strahlkraft und ihre Größe so fest annehmen, dass im Inneren ein Frieden darüber herrscht. Egal welche Entscheidung Sie treffen. Darum bist du hier lieber Manifestor. Du bist der neue Denker, Hinterfrager und Querdenker. Eine deiner kollektiven Aufgaben ist es, die Welt weiterzuentwickeln und auf Dinge aufmerksam zu machen, die so wie sie jetzt sind, nicht mehr funktionieren. Du sorgst du dabei natürlich für eine Menge Aufruhr und machst dir damit auch nicht nur Freunde. Aber du bringst damit die Evolution voran und vor allem mehr Bewusstsein in die Menschheit.

    Deine Impulse verändern die Welt. Die Energie, die in deinen Impulsen und deinen Ideen steckt, ist die Energie, die wir auch Menschen zuschreiben, wie beispielsweise Charles Darwin oder Tesla, Newton und Albert Einstein. Alle diese Menschen hatten Impulse, die zum damaligen Zeitpunkt, als sie sie äußerten, keiner verstand. Sie wurden bekämpft, sie wurden ausgelacht, sie wurden sogar verspottet. Sehen wir diese „Veränderer“ heute, dann haben sie Grundsteine für die moderne Welt, in der wir heute leben, gelegt. Wenn du einen Impuls oder eine Idee hast, deren Umsetzungsmöglichkeit vielleicht noch in greifbarer Ferne ist, dann lass‘ diesen Impuls nicht los, damit er die Welt verändern kann. Bleibe bei dir, wenn andere Menschen dich kleinreden, wenn andere Menschen aus ihrer Perspektive sagen „Das geht nicht!“. Du bist hier, um zu provozieren und Veränderung einzuleiten. Auch wenn es sich nicht gut anfühlt, ein provokatives Energiefeld zu haben oder Veränderung bei anderen anzustoßen, die im ersten Augenblick nicht unbedingt immer positiv sein muss. Du bist hier, um zu provozieren und Veränderung einzuleiten.

    Balance zwischen Schallgeschwindigkeit und Ruhephasen

    Der Manifestor ist eine Rakete, der Manifestor ist in Schallgeschwindigkeit unterwegs. Wenn er in seiner sogenannten High-Power Phase ist und eine Idee, ein Impuls, einen Gedanken hat, den er gerne in die Welt bringen möchte. Wichtig dabei ist zu verstehen, dass diese Schallgeschwindigkeits oder diese hohe Energie, die der Manifestor aufbringt als Gegenspieler enorm viele Ruhephasen und Zeit zum „Aufladen“ braucht. Eben wie eine Rakete, deren Treibstofftank auch erst wieder gefüllt werden muss bevor sie erneut starten kann. Das heißt, ein Manifestor ist in der Lage, die Energie in einem Raum, die Energie für eine Gruppe oder auch für sich selbst so hoch zu bringen, wie kein anderer Typ das je schaffen würde. Allerdings ist ein Manifestor nicht in der Lage, diese Energie über einen dauerhaften Zeitraum zu halten. Wenn ein Manifestor ein Seminar gibt, das zwei Tage lang geht, hat er die Fähigkeit einen unheimlich hochschwingenden energetischen Raum für diese Gruppe zu halten und zu kreieren. Er wird danach aber merken: Ich bin jetzt echt platt. Ich brauche eine längere Ruhephase und Pause um mich zu erholen, um meine Kraftreserven wieder aufzuladen, damit ich wieder Kraft habe und auch Energie sich wieder sammeln kann.

    Deswegen ist eine Balance zwischen Schallgeschwindigkeit, High Energie und langen Ruhephasen bei Manifestoren extrem wichtig, weil sie sonst wirklich dazu neigen auszubrechen und immer wieder über ihre eigenen Grenzen zu gehen.Die Schallgeschwindigkeit, die der Manifestor an dieser Stelle mitbringt, ist unheimlich wichtig, um eben dieser Zündfunke für andere zu sein. Das kann oftmals dazu führen, dass andere denken, der Manifestor rast wie ein Roadrunner an einem vorbei. Andere Typen neigen oft dazu, bei diesem Tempo mithalten zu wollen, wozu sie schlichtweg aber nicht da sind. Andere Typen fragen sich auch oft: „Was macht er/sie jetzt schon wieder?“ Wo rennt er jetzt schon wieder hin?“ Deswegen ist es so wichtig, wie im Kapitel vorher erwähnt, dass der Manifestor darüber informiert, was er tut und dass er ganz kurz Bescheid sagt, bevor er im Roadrunner Tempo los rast, um die nächsten Dinge zu tun.

    Ruhephasen sind für den Manifestor unheimlich wichtig, auch wenn wir gelernt haben oder so erzogen worden, dass wir wie die Generatoren dauerhaft an etwas dranbleiben können und 40h die Woche zum „guten Ton“ gehören. Es fällt dem Manifestoren sehr schwer etwas zu tun, dass ihm keine neuen Impulse, Ideen oder Gedanken verschafft. Hinzu kommt, dass diese Ruhephasen kollidieren, mit dem klassischen System der Arbeitswelt, das wir kennen. Der Manifestor ist im Prinzip dazu da, seine Impulse auf einer Bühne (bildlich gesprochen) heraus zu tragen und danach in den Urlaub zu gehen.

    Beispiel: In einem Unternehmen kann der Manifestor der visionäre Chef sein, der eine Idee hat und zum Team Meeting einlädt. Er stellt seine Vision vor, motiviert, spricht emotional über das Thema, was ihn so mitreißt und gibt Anweisungen, gibt ab. Also gibt wirklich Dinge ab – wer die Pyramide jetzt bauen darf und wie das erfolgen soll. Nachdem dieses Briefing stattgefunden hat, schlappt der Manifestor in seinen Badelatschen raus und fliegt in den Urlaub, um sich zu erholen von dieser Impuls-Energie, die er rausgegeben hat und um neue Impulse zu empfangen. Bedeutet nicht, das Manifestoren nichts umsetzen können oder länger an Dingen dran bleiben können. Es ist einfach nur die Beschreibung ihrer Grundnatur und zeigt auch, warum Manifestoren oftmals Probleme haben, wenn sie dauerhaft an Dingen arbeiten sollen, die eben nicht dazu führen, dass neue Impulse entstehen.

    Die Welt ist nicht für Manifestoren ausgelegt

    Manifestoren als Kinder haben eine unheimliche intrinsische Motivation, Dinge anders zu machen, neu zu machen, zu initiieren. Das heißt, sie brauchen niemanden, der Ihnen Dinge zeigt, Dinge vorgibt, Ratschläge gibt. Das, was Manifestoren brauchen, ist das Gefühl, frei zu sein in ihrem Willen und ihren Entscheidungen, so dass sie Dinge initiieren und auch selber ausprobieren können. Nun ist es so, dass der Großteil von uns in Kindergärten und Schulsystemen groß geworden ist, in denen wir gelehrt kriegen, dass das Manifestor SEIN erstrebenswert ist, also immer wieder Ideen und Impulse zu haben, aber dass unsere Systeme überhaupt nicht auf Manifestoren ausgelegt sind, weil es einfach auch zu wenige davon gibt. Das bedeutet, den meisten Manifestoren wurden tatsächlich unbewusst ihre Initiations- und Freiheitsflügel in der Kindheit und Jugend gestutzt. Das was Manifestoren ganz oft hören oder auch fühlen ist, dass sie nicht hineinpassen, dass sie zu impulsiv sind, dass sich ihr Lebensweg ständig ändert und sie nicht dran bleiben können. Dass sie doch jetzt mal aufhören sollen mit ihren vielen Ideen, dass sie doch erst mal eins umsetzen, bevor sie das nächste anfangen. Also den wenigsten Manifestoren wird auch als Kindern die Möglichkeit geboten, dass man sie begleitet und in ihrem Wesen bestärkt.

    Wenn wir uns klassische Kindergärten, Krippen und Schulsysteme anschauen sehen wir dort immer sehr starre Regeln, die dazu dienen „das viele gleichzeitig funktionieren“ und nicht, dass eine „die Einzigartigkeit des Einzelnen gefördert wird“. Du musst so und so lange auf dem Stuhl sitzen, du darfst nur zu der Uhrzeit essen, dann und dann musst du schlafen. Du darfst damit nicht spielen, du darfst nicht laut sein, du darfst dich nicht über deine Kehle äußern. Du musst dein Licht dimmen, damit es auch den anderen gut geht. Und das ist das, was viele Manifestoren abgespeichert haben, dass sie anders sein müssen, damit man sie lieben kann. Die wenigsten Manifestoren sind tatsächlich in ihrer Kraft und leben ihre, ich nenne es mal königlichen Impuls und Herrschafts-Energie aus oder trauen sich so hell zu strahlen wie sie wirklich sind, ohne dass sie Angst haben jemand andere damit blenden zu können oder in ein Unwohl gefühlt zu stürzen.

    Nimm‘ an das DU die Autorität in deinem Leben bist

    Die Manifestoren werden immer wieder mit Gesetzen, Regeln, Autoritäten und Hierarchien anecken, denn sie lieben es frei zu sein. Gerade in jungen Jahren wurde (auch mir) immer wieder erzählt ich muss mich fügen, solle erstmal still 10 Jahre arbeiten, bis ich etwas bin. Der Manifestor IST die Autorität, deswegen kann er nicht so gut mit anderen. Er führt an und kommt immer wieder in innere Freiheitskonflikte, wenn jemand ihm diktieren will, wie er zu sein, zu leben, zu arbeiten hat. Manifestoren sind dazu da um ihr eigenes Ding anzuführen – diesen Bereich dürfen sie sorgsam wählen.

    Abgeben und Loslassen

    Mit deiner besonderen Energie bist du nicht der, der 5 Jahre lang Dinge akribisch umsetzt. Du darfst lernen abzugeben und zu vertrauen. Je mehr du versuchst dauerhaft und diszipliniert ein und dieselbe Sache zu machen, desto schneller brennst du aus. Nimm‘ an, dass dich der Wind deiner Impulse immer wieder dahin treibt, wo es Veränderung und neue Ideen braucht und gib deine Visionen ab an Menschen, die dafür hier sind sie wirklich zu beleben. Auch, wenn du manchmal das Gefühl hast du bist der/die Einzige der alles gut kann und genauso macht wie es gut ist, sind es doch andere die ihre Energie reingeben dürfen damit deine Impulse auch leben können und dauerhaften Bestand in der Welt finden.

    Freiheit – um jeden Preis frei fühlen oder sein

    Manifestoren brauchen Freiheit oder müssen einen Weg finden sich frei zu fühlen. Ein Manifestor möchte frei entscheiden wann und wie er etwas tut und es kommt ein Fluchtgedanke auf, wenn ihn etwas einengt. Das können Verträge, Verabredungen, Freundschaften, Beziehungen, Regeln, Gesetze etc. sein. Es ruft im Manifestor hervor, dass er sich fügen muss und sein Wesen eindämmen muss. Ich rate Manifestoren nicht immer gleich Tabularasa zu machen sondern einfach zu schauen, warum er sich nicht frei fühlt. Ganz oft, muss man nicht den Vertrag sprengen sondern die Konditionen anpassen oder die Perspektive ändern um sich frei zu fühlen.

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  • Häufige Glaubenssätze und Konditionierungen von Manifestoren

    Häufige Glaubenssätze und Konditionierungen von Manifestoren

    Wir alle haben unsere Glaubenssätze. Muster, die wir uns früh angeeignet haben, damit es uns leichter fällt, uns in der Welt zurechtzufinden und für uns eine Art „Autobahn mit Leitplanken“ zu entwickeln, in der wir uns bewegen können. Diese Konditionierungen übernehmen wir für unser Leben. Glaubenssätze sind nur zu 10% durch unseren Verstand erkennbar und erklärbar. Ganze 90% unserer Glaubenssätze werden durch das Unterbewusstsein immer wieder hervorgeholt, wenn wir Sie benötigen. Achtung: ein Glaubenssatz ist an sich nichts Schlechtes. Er kann jedoch limitierend wirken, wenn er veraltet und deinem Leben nicht mehr zuträglich ist. So übernehmen wir beispielsweise viele Glaubenssätze von unseren Eltern und Lehrern bereits aus der Kindheit, lösen diese aber im Erwachsenenalter nicht auf, wenn wir selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen dürfen. Die Manifestoren teilen häufig ähnliche Glaubenssätze und Erfahrungen, da es eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, sich daraus zu lösen. In vielen Human Design Readings und durch diverse Ausbildungsmaterialien habe ich die häufigsten Glaubenssätze zusammengetragen, die natürlich nicht allumfassend sind, aber die Übersicht mag dem Wiedererkennen und Verständnis dafür dienen, was die Herausforderungen für Manifestoren  sind und was ihn unbewusst daran hindern kann, ihm seine eigene Energie zu erlauben.

    • Ich bin nicht gut genug
    • Ich muss anders sein, damit man mich lieben kann
    • Ich bin zu laut
    • Ich bin zu impulsiv
    • Ich bin alleine
    • Ich werde nicht gehört
    • Mein Licht wirft Schatten auf andere
    • Andere wissen, was gut für mich ist

    Manifestoren haben ganz oft das Gefühl, sie sind ein People Pleaser. Das bedeutet, andere Menschen wissen in deinem Leben viel besser, was gut für dich ist. Man sucht sich Menschen, die einem den eigenen Lebensweg vorgeben, die einem auch Rat geben und die einem immer sagen, was gut für einen ist. Man verfällt in dieses People Pleasing und möchte es anderen Menschen recht machen. Es bloß nicht das Gefühl aufkommen, dass man unbequem für andere wird. Der Manifestor ist dazu da, um seine Impulse und seine Energie nach außen zu tragen und auch ein Stück weit, um andere durch sein Wesen zu provozieren und dadurch Veränderung einzuleiten.

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  • Strategie Manifestor – Informieren

    Strategie Manifestor – Informieren

    Jeder Typ bringt eine bestimmte Strategie durch seine Energie, die er in sich trägt, mit. Bei Manifestoren ist es die Strategie Informieren, die besagt: „Lass‘ andere teilhaben an dem, was in deinem Kopf vorgeht.“ Das bedeutet, du informierst die anderen, dass du etwas tust oder vorhast, machst das allerdings nicht, um dich zu rechtfertigen oder um Erlaubnis zu fragen, sondern einfach um die Menschen, die dir wichtig sind oder die deine Entscheidung auch beeinflusst, mitzunehmen in deinen Prozess. Damit wird Ablehnung vermieden und es kommt keine Wut auf, wenn andere dir mit Unverständnis begegnen. Die Strategie des Informierens ist für den Manifestor unheimlich wichtig, weil er so einfach vermeidet, dass eine Menge Frust in seinem Umfeld aufkommt und die Menschen ihn tatsächlich gar nicht mehr greifen können. Das bedeutet, je mehr er informiert, desto mehr können die Menschen ihn in seinem Wesen annehmen und ihm auch folgen.

    Beispiel: Manifestoren neigen dazu, in Blitz-Geschwindigkeit Tagesabläufe umzugestalten oder auch nach ihrem eigenen Ermessen Pläne zu ändern. Das kann in einer Beziehung schon mal zu Schwierigkeiten führen. Inga, eine Manifestorin fährt früh auf Arbeit und überlegt sich, dass es doch eigentlich viel mehr Sinn macht, erst nachmittags mit dem Hund rauszugehen und heute Abend die Freunde zum Essen einzuladen, weil so viel Essen da ist. Sie vergisst aber, ihren Mann und ihre Kinder darüber zu informieren. Inga freut sich also auf den Tag und kommt am Nachmittag nach Hause, geht mit dem Hund raus und bekommt dann einen Anruf von ihrem Mann. Ihr Mann sucht sie und sagt: „Hey, wo bist du? Die Kinder müssten eigentlich zum Sport. Wieso bist du mit dem Hund draußen?“ Inga antwortet leicht wütend: „Ja, ich dachte, dass das jetzt besser passt, wenn nachher die ganzen Freunde zum Essen kommen. Dann ist der Hund jetzt schon mal ausgelastet. Und ja, ich hatte halt jetzt Lust dazu.“ Der Mann wünscht sich, dass er einfach nur informiert wird über das, was seine Frau tut, damit er weiß, dass er die Kinder zum Sport fahren muss. Und damit er auch nachvollziehen kann, warum seine Frau als Manifestorin denkt, dass heute der richtige Abend ist, um Freunde einzuladen. Merke: Für Manifestoren ist es unglaublich wichtig zu informieren, weil ihre Taten oder auch ihre spontanen Impulse und Handlungen meistens eine Auswirkung auf andere Menschen haben. An der Stelle ist der Manifestor verpflichtet zu informieren, damit mehr Balance in Beziehungen einkehrt und damit weniger Frust auf beiden Seiten entsteht.

    Diese Strategie des Informieren ist dazu gedacht, den anderen wissen zu lassen, was man tut, ohne tatsächlich zu fragen „Darf ich das? Erlaubst du mir das?“.

    Wut als Indikator für Veränderung

    Alle Typen bringen eine Art Indikator mit, die uns zeigt „Hey, es läuft hier gerade etwas nicht richtig in meinem Energiesystem“. Für den Manifestor ist es das Thema Wut. Das bedeutet, immer wenn Wut aufkommt oder sich über einen längeren Zeitraum angestaut hat, ist das ein Zeichen dafür, dass an irgendeiner Stelle seine Energie stecken bleibt oder dass er sich nicht frei genug fühlt. Freiheit ist eines der wichtigsten Dinge für den Manifestor. Er muss wissen, dass er sich frei entfalten kann und nicht das Gefühl hat, dass man ihm Dinge vorgibt oder diktiert oder ihn in seinem Wesen einschränkt. Sollte er in irgendeiner Art und Weise das Gefühl haben, dass ihm diese Freiheit genommen oder eingeschränkt wird, reagiert der Manifestor oft mit Wut, die er dann oft in sich hinein frisst. Wut kann auch entstehen, wenn der Manifestor einfach zu schnell für alle anderen um sich herum ist und nicht darüber informiert, was er macht, was in seinem Kopf vorgeht. Die Ablehnung, die daraufhin bei anderen Menschen zustande kommt, weil sie ihn einfach nicht verstehen, in seiner Geschwindigkeit und mit seinen Impulsen, führt letzten Endes zu Wut bei dem Manifestor. Er fühlt sich unverstanden und in seinem Wesen abgelehnt. Diese Wut ist trotz allem ein wunderbarer Indikator und auch die Hilfe für den Manifestor, weil er immer dann merkt, dass er entweder in seinem Leben etwas ändern muss oder auch die Perspektive auf sein Freiheitsgefühl. Oft merkt er auch, dass es besser gewesen wäre die Menschen um ihn herum zu informieren.

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  • Der Manifestor – Typ, Beschreibung, Strategie, Merkmale und Besonderheiten

    Der Manifestor – Typ, Beschreibung, Strategie, Merkmale und Besonderheiten

    Manifestoren sind die Visionäre und Impulsgeber unserer Welt und machen ca. 8 % der Weltbevölkerung aus. Sie tragen mit ihrer Energie die Fähigkeit in sich blitzschnell Impulse zu geben und neue Ideen zu entwickeln. Kurz Maniefstoren haben die Idee, Pyramiden zu bauen. Sie werden diese aber nicht bis zum Ende planen oder gar bauen, sondern den Zündfunke bei den richtigen Menschen platzieren und somit buchstäblich ein Feuer durch ihre eigene Begeisterung in anderen entfachen. Manifestoren sind absolut freiheitsliebende Menschen, die sich gefühlt nur entfalten können, wenn sie sich frei fühlen, in dem Bereich, in dem sie arbeiten und auch leben. Ich nenne den Manifestor auch gerne

    • den Meister der Ideen und neuen Zündfunken
    • die mitreißende Kraft der Veränderung
    • der provozierende Trigger
    • Menschen, die Veränderung einleiten
    • Neudenker, Hinterfrager, Andersmacher

    Die Kraftquelle des Manifestors, seine Impulse

    Der Manifestor ist ein absoluter Impulse König. Das bedeutet, im Vergleich zu anderen Typen ist er in der Lage, beim Spaziergang durch den Wald Impulse zu empfangen, Ideen zu haben oder Gedankenkonstrukte so weit zu spinnen, dass daraus tiefgreifende neue visionäre Ideen für die Welt entstehen. Nehmen wir als Beispiel mal das Auto. Wenn wir uns ein Auto vorstellen, das einen Zündschlüssel braucht, der herumgedreht wird und wodurch ein Zündfunke im Motor zustande kommt, dann wäre der Manifestor und seine Idee, sein Impuls genau dieser Zündfunke, der andere buchstäblich unter Strom setzt, in Bewegung bringt, anzündet. Der einfach einen so gravierenden Impact hat mit seinen Ideen und seinen Gedanken, dass andere daraufhin losgehen können. Diese Kraftquelle, die der Manifestor besitzt, ist unheimlich wichtig für unsere Welt, da wir nur durch diese Impulse vorwärts kommen und uns weiterentwickeln können. Diese kraftvollen Impulse, Gedanken und Ideen, die ein Manifestor einfach so im Inneren hat, wofür er nichts tun muss, sind genau diese Dinge, die es braucht, weswegen man auch den Manifestor, den Visionsgeber nennt.

    Der Weg, seine Energie nach draußen zu tragen – Sprechen!

    Die Besonderheit bei Manifestoren ist, dass sie eine sogenannte Motor-Kehl Verbindung haben. Das bedeutet, ihr Kehl-Zentrum, also der Bereich, über den Sie sprechen und Ihre Stimme nach draußen tragen, ist verbunden mit einem direkten Motor im Chart. Das kann zum Beispiel das Emotions- oder Herzzentrum sein. Das Besondere daran ist, dass diese Art emotionales Sprechen, den Manifestor in eine Lage bringt, dass er Menschen mitreißen und begeistern kann. Das bedeutet, der Manifestor spricht mit Menschen, größtenteils auf Herz-Ebene oder auch in der Emotion. Andere Menschen sind wie gebannt, wenn er spricht und starren ihn an, hören ihm zu, sind immer bei ihm. Das geht so weit, dass manche Menschen sagen Manifestoren sind eine Art vertrauter Fremder auf der Bühne, die man ganz kurz anschaut, bewundert, deren Impulse aufnimmt, die dann aber wieder verschwinden. Die größte Kraft in dieser Kehle oder in diesem emotionalen Sprechen liegt wirklich darin, dass der Manifestor in der Lage ist, dadurch viele Menschen für seine Ideen zu begeistern. Er zündet sie sprichwörtlich über das gesprochene Wort an und sorgt dafür, dass diese Menschen auf ihn reagieren können (z.B. Generator, Projektor) und das umsetzen, was er als Vision hat.

    Der Visionär plant die Pyramide, aber er baut sie nicht

    Ganz wichtig als Manifestor ist es zu verstehen, dass die Hauptaufgabe mit dieser Energie darin besteht, Impulse zu setzen. Die Motoren der anderen anzutreiben, zu initiieren, seine Gedanken und Impulse wirklich raus zu tragen. Das bedeutet, der Manifestor hat die Idee, die Pyramide zu bauen. Aber letzten Endes baut er sie nicht, sondern er gibt seine Idee, seine Vision dieser großen Pyramide, die alles verändern kann, an die Baumeister weiter. Er gibt diese Idee mit dem gemalten Bild, was er schon im Kopf hat, weiter an die Menschen, die dafür gemacht sind, große Projekte über einen langen Zeitraum zu steuern, zu planen und auch umzusetzen. Dieses visionäre Verhalten ist für den Manifestor manchmal schwer im Alltag umzusetzen, weil unsere Welt schlichtweg nicht für Manifestieren ausgelegt ist. Wir lernen schon sehr früh, dass wir Dinge zu Ende bringen müssen, weil wir andernfalls „nicht richtig“ oder „nicht diszipliniert genug“ sind. Der Manifestor ist jemand, der einen Impuls hat, vielleicht auch die Anfänge umsetzt, ihn abgibt, dann die Tür schließt und weiter geht zum nächsten Impuls. Als Manifestor darf man lernen, dass es OK ist Dinge abzugeben, wenn der eigene Prozess der Initiation abgeschlossen ist. Zu wichtig sind die vielen Impulse die folgen wollen aber nicht können sobald man sich zwingt an etwas dranzubleiben, was einem selbst keine Begeisterung mehr bringt.

    Die ambivalente und geschlossene Aura

    Das ist wohl eine der größten Herausforderungen für die Manifestoren. Sie besitzen eine geschlossene Aura und sind dadurch für ihr Umfeld oft nicht greifbar oder lesbar. Man spricht im Englischen auch von einer „Repelling“ Aura, also einer abstoßenden Aura, die andere Menschen nicht „reinlässt“ und sie sie erst einmal zurückweist. Viele Menschen beschreiben, dass sie Manifestoren als arrogant wahrnehmen, obwohl der Manifestor einfach nur zu seiner eigenen Sicherheit eine geschlossene Aura hat. Warum ist diese geschlossene Aura gut für ihn? Damit er einfach immer bei sich bleibt und seinen Impulsen folgen kann. Diese geschlossene Aura bewirkt, dass der Manifestor tatsächlich nicht zu viele Dinge oder Menschen in seinem Feld hat, so dass er seine Hauptaufgabe folgen kann, seine Energie nach draußen zu tragen. Und das ist auch die Ambivalenz dieser Aura. Denn macht der Manifestor die Aura auf, weil er im Modus des Begeistern ist und Menschen mitreißen will, dann ist diese Aura für einen kurzen Moment extrem mitreißend, energiegeladen, kraftvoll, sogar strahlend. Andere Menschen spüren förmlich seine Kraft und hohe Schwingung, wenn sich der Manifestor in eineer Hoch-Energie Phase befindet. Man hat als Manifestor manchmal das Gefühl, man kommt in einen Raum und die Menschen entscheiden innerhalb eines Bruchteiles von Sekunden, ob sie dich lieben oder hassen. Und dafür ist nicht zuletzt auch die Aura des Manifestors verantwortlich. Denn ist die Aura geschlossen, ist der Manifestor für andere Menschen nicht greifbar. Er ist in seinem Wesen nicht lesbar. Wie zum Beispiel der Generator, den man sehr gut greifen und auch lesen kann in seiner Aura. Der Manifestor ist wie ein Buch mit sieben Siegeln und nur er entscheidet, wann er dieses Buch aufmacht. Den wenigsten Manifestoren ist ihre ambivalente Aura bewusst und dass sie auch bewusst steuern können, ob sie Menschen mitreißen oder auch abstoßen.  Also an alle Maniefstoren, die diese Situation kennen: Bitte nehmt es nicht persönlich, wenn Menschen so auf euch reagieren und euch von Grund auf ablehnen. Ihr dürft diese Menschen rein lassen, wenn ihr das wollt. Ihr dürft aufmachen. Wenn man etwas nicht greifen kann oder sich mit etwas nicht sicher ist, lehnen die meisten Menschen es ab bzw. ziehen in den Kampf dagegen. Das ist auch das, was viele Manifestationen erleben. Die Menschen gehen in den Kampf gegen sie und der Manifestor selbst weiß manchmal nicht einmal warum er abgelehnt wird. Er ist einfach nur da und merkt Okay, er ist hier nicht willkommen und er wird bekämpft. Im Vergleich zu anderen Typen ist gibt er Manifestor mit seiner Aura Energie nach draußen.

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  • Eckpfeiler für Lebenskraft & Leichtigkeit als Generator

    Eckpfeiler für Lebenskraft & Leichtigkeit als Generator

    Die folgenden Stichpunkte können dir helfen, deine Generatorenergie in dein Leben zu integrieren und sie auszuleben:

    • Folge deiner Strategie zu reagieren und nimm‘ Einladungen wahr
    • Schärfe deine Sinne für DEINE individuellen Einladungen
    • Erinnere dich selbst immer wieder daran, dass das Leben ein Fluss ist und man in der Natur nicht scheitert, sondern nur wächst
    • Vertraue auf deinen sakralen Klick und die Zeichen deines Körpers, es ist eine Körperintelligenz die spricht
    • Prüfe immer wieder, was oder wem du dich IN FREUDE verpflichtest und an welcher Stelle du dich „opfern“ würdest

    Was ist für den Generator-Körper wichtig?

    • Körperliche Bewegung – für den Generator eignet sich Bein- und Ausdauersport, einfach weil er einen langen Atem hat und die aufgestaute Sakralenergie über die Beine abfließen kann
    • Der Generator kann mit bewusster Atmung seine Energie lenken, fremden Druck wieder abgeben und sich selbst balancieren. Es eignen sich zum Beispiel Atemübungen, Meditation oder auch klassisches Yoga, um die Energie ins Fließen zu bringen.
    • Den Körper wahrnehmen, der dir durch Symptome signalisiert, dass keine Balance da ist z. Bsp. Kopfschmerzen, ziehen, jucken, stechen im Körper, Unruhe im Magen bei angestauter Energie.

    Was sind Indikatoren, dafür das Lebenskraft verloren geht?

    • Müdigkeit, Erschöpfung, Elanlosigkeit bis hin zum Burn-Out
    • passive Anteilnahme am Leben
    • „es gerade so durch den Tag schaffen“
    • unruhiger Schlaf der nicht erholsam scheint
    • Schwere und Traurigkeit

    Was bringt dem Generator Leichtigkeit?

    • Der Mut, NEIN zu sagen und die eigenen Grenzen zu wahren
    • Aufgaben, die ihn nicht mit Freude erfüllen, abzugeben
    • Die eigenen Ressourcen zu kommunizieren, damit er kreativ sein kann
    • Verstehen, dass man magnetisch ist, wenn man im Flow ist und für sich sorgt und so das anzieht, was man braucht
    • Verstehen, dass der Generator das HIER und JETZT repräsentiert und ihm Grübeleien über Vergangenheit und Zukunft nicht zuträglich sind
    • Vertrauen, dass er die Last des Initiierens einfach abgeben darf
    • Ein NEIN von anderen nicht als Abwertung der eigenen Person zu verstehen
    • Seine eigene Anziehungskraft zu leben und spielerisch zu nutzen

    Beruf und Arbeit

    • Der Generator kann ohne Unterlass arbeiten, aber nur, wenn er sich aus Freude einer Sache verpflichtet, sollte aber immer achtsam mit sich sein und Bewegung in seinen Alltag integrieren
    • Generatoren sind ideale Facharbeiter, Spezialisten in ihrem Bereich
    • Sie sind auch tolle Unternehmer und Selbständige, wenn sie eine „höhere Sache“ gefunden haben, der sie sich mit einem großen JA zuwenden (eine Methode oder Produkt)
    • Der Generator als Führungskraft sollte darauf achten, dass er seinen Motor zum Motivieren und Mitreißen nutzt und nicht, um Druck aufzubauen und Stress zu erzeugen
    • Der Generator muss nicht „hart arbeiten“, er darf spielen und fließen und seiner Freude folgen
    • Stelle deinen Kollegen / deinen Kunden / Klienten immer wieder Fragen, auf deren Antworten du reagieren kannst
    • Erlaube dir selbst in dem Bereich Geld zu verdienen der dich erfüllt und den du liebst
    • Positioniere dich sehr klar mit deinem Berufsbild / deinem Tun, damit du deinem Streben nach Spezialistentum und Exzellenz gerecht wirst

    Wie gehen andere am besten mit dem Generator um?

    • Sie stellen ihm JA / NEIN Fragen
    • Sie kommunizieren, wenn sie viel Druck wahrnehmen
    • Sie geben ihm Freiräume für seine Kreativität und lassen ihn in seinem Fluss „generieren“, wenn er loslegt
    • Sie geben ihm Freiräume, seine Energie zu bewegen (Sport)
    • Sie verstehen, dass er aktiver und oft auch „getriebener“ ist als andere Typen
    • Sie laden ihn ein, wenn sie seinen Motor nutzen wollen und Antriebskraft brauchen

    Wie geht man mit Generator Kindern um?

    • Generatoren Kinder sind aktive Energiebündel, ermögliche ihnen Bewegung und die Freiheit sich zu wählen, was sie spielen, basteln, entdecken möchten
    • Zu wenig körperliche Bewegung kann zu Energiestau und Frust beim Generatorkind führen – schaue, dass das Kind die Möglichkeit hat immer wieder zu toben oder der Bewegung nachzugehen, die es braucht
    • Lade sie ein und bringe sie auf Ideen gemeinsam etwas zu machen z.B. Hast du Lust mit Mama zu backen?
    • Akzeptiere, wenn dein Kind, aufgrund seines Bauchgefühls, keine Lust mehr hat oder NEIN sagt, es ist nicht persönlich
    • Lebe deinem Kind vor was es heißt Grenzen zu setzen und NEIN zu sagen, nur so kann es das von dir lernen und adaptieren
    • Stelle deinem Kind JA/NEIN Fragen und versuche es nicht zu überreden mit „Wir könnten ja eventuell, wenn du magst…“
    • Übe mit deinem Kind die sakrale Reaktionen kennenzulernen und frage es direkt nach dem JA oder NEIN wie sich das angefühlt hat (manche Kinder brummen auch wirklich ein MMHHH)
    • Wenn dein Kind emotionaler Generator ist, dann gibt ihm Raum für seine Emotionen und unterdrücke diese nicht, zeige ihm, wie es die Emotionen rauslassen kann (Wutkissen, Stampfen, Wurfkiste)
    • Ein Generatorkind reagiert sensibel auf Strafen oder auch Dinge wie: „Wenn du nicht kommst, gehe ich alleine“, das suggeriert ihm, dass es falsch mit seinen Bedürfnissen ist. Finde einen Kompromiss und sei FÜR dein Kind.
    • Unterstütze deinen Teenie/jungen Erwachsenen seinen eigenen Weg zu gehen z.B. wenn es um Berufswahl geht – gib‘ auf Nachfrage Rat aber zwinge nicht in eine Richtung. Du kannst hier immer wieder Fragen stellen, die deinem Kind helfen eine Richtung zu finden.

    So wirkt der Generator auf andere Menschen:

    • Anziehend und einladend
    • Offen und ehrlich
    • Freude wirkt ansteckend und mitreißend
    • Für andere gut „lesbar“ und greifbar
    • Kann grüblerisch oder auch sprunghaft wirken, wenn er seiner Freude nicht kompromisslos folgt
    • kann zu „aktiv“ wirken, weil er einfach gerne „macht“
    • kann hibbelig wirken und unausgeglichen,
      wenn er seine Energie nicht körperlich bewegt
    • wirkt, als habe er Kraft für Alles und Jeden (er darf aber NEIN sagen)
    • wirkt, als brauche er keine Erholung
    • kann beleidigt wirken, wenn er ein NEIN persönlich nimmt

    Beziehungen zu anderen Typen

    Generator und Generator

    • ihr könnt euch gegenseitig anstecken und einladen
    • gemeinsame Unternehmungen sind eher „aktiv“ als Chillen am Strand
    • achtet darauf, euch nicht gegenseitig Druck zu machen
    • nehmt ein NEIN des anderen nicht persönlich
    • ihr habt schier endlose Energie, wenn das JA zu einer
      gemeinsamen Sache da ist
    • fließt mit eurer Freude und genießt das JETZT

    Generator und manifestierender Generator

    • lass dich einladen vom manifestierenden Generator
    • nimm wahr, dass der MG ein bunter Blumenstrauß ist, der oft Dinge anfängt, aber sie nicht zu Ende macht. Das ist ok so.
    • Akzeptiere das schnelle Tempo des MG im Leben, wenn du eingeladen bist, kannst du auch problemlos mithalten

    Generator und Manifestor

    • lass dich vom Manifestor einladen und ein Feuer in dir entfachen
    • stelle dem Manifestor W-Fragen (Was möchtest du? Wo möchtest du hin? etc.)
    • achte darauf, dass der Manifestor viele Pausen braucht und deine Durchhaltekraft nicht hat
    • achte darauf, dass der Manifestor seine Energie nicht zwingend so viel bewegen muss wie du
    • du kannst dem Manifestor Motorkraft und Antrieb geben, wenn er es braucht und gerade wenig Kraft hat
    • akzeptiere, dass der Manifestor immer wieder neue Ideen und Richtungen im Leben wählt
    • achte darauf, dass du nicht so schnell sein musst wie der Manifestor in hoher Energie – folge deinem Tempo

    Generator und Projektor

    • gib dem Projektor deine ungeteilte Aufmerksamkeit und vollen Fokus auf ihn, wenn er spricht oder sich mitteilen möchte(oder sage ihm, wann du Zeit dafür hast)
    • zeige ihm, dass du ihn wertschätzt, indem du ihn einlädst, dabei zu sein oder ihn nach seiner Meinung fragst
    • verstehe, dass der Projektor am besten reflektiert, wenn er selbst Dinge aussprechen kann – du darfst gern sein Vehikel zur Selbsterkenntnis sein
    • gib dem Projektor Freiräume, in seiner eigenen Energie zu sein
    • verstehe, dass der Projektor nicht zum „machen und umsetzen“ hier ist und das in keinster Weise Faulheit, Unwille oder Kraftlosigkeit darstellt

    Generator und Reflektor

    • vertraue auf ihn und seine Wahrnehmung
    • er spiegelt dich in deinem SEIN, nimm es nicht persönlich, sondern als dankbaren Hinweis für deine Person
    • gib dem Reflektor Freiraum, alleine zu sein
    • der Reflektor hat nicht deine Antriebskraft, du kannst ihn aber gut mitziehen und in Bewegung bringen, wenn notwendig
    • folgt gemeinsam der kindlichen Freude und spielt, holt die inneren Kinder gemeinsam raus
    • Sorge für freudige Überraschungsmomente für ihn im Alltag

    Erfolg als Generator:

    • stellt sich ein, wenn du auf deine innere Bauchstimme hörst und den Verstand auf stumm schaltest
    • stellt sich ein, wenn du deiner Freude aktiv folgst
    • stellt sich ein, wenn dein Umfeld inspirierend für dich ist
    • stellt sich ein, wenn du deinen Bereich des Expertentums findest und auch aktiv gestaltest
    • stellt sich ein, wenn du mit Druck weise umgehen kannst und anderen keinen Druck machst
    • stellt sich ein, wenn du deine persönlichen Grenzen kennst und diese auch kommunizierst
    • stellt sich ein, wenn du in einen Schaffens-Flow kommst und dadurch magnetisch wirst für andere Menschen oder deine Kunden
    • stellt sich ein, wenn du darauf vertraust, dass dein inneres dich aus einem bestimmten Grund führt
    • stellt sich ein, wenn du an erster Stelle in deinem Leben stehst
    • stellt sich ein, wenn du deine Bedürfnisse klar kommunizierst

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  • Transformation durch HD – Praxisstory Generator/Manifestorin

    Transformation durch HD – Praxisstory Generator/Manifestorin

    Die folgende Klientengeschichte aus meiner Praxis verdeutlicht die Generatorenenergie in der Partnerschaft von:

    Tom (Generator, Profil 1/3, sakrale Autorität)
    Melissa (Manifestorin, Profil 5/1, emotionale Autorität)

    Als die beiden mich aufsuchten, stand die Beziehung an einem Wende- bzw. Kipppunkt und sie baten mich mithilfe des Human Designs um Unterstützung. Melissas Beschreibung war ungefähr so:

    „Es laugt mich aus, mit ihm zusammen zu sein. Er muss ständig etwas tun und erleben und ich will am Wochenende einfach Ruhe und mal entspannen. Er versteht aber nicht, warum ich seinen Sport nicht mitmache, länger schlafe und einfach auch mal Interesse habe, mit mir alleine zu sein. Er macht heute dies und morgen das und fängt so viele Dinge an, die er nicht zum Ende bringt, das macht mich mürbe. Manchmal habe ich das Gefühl, er lässt die Dinge immer wieder liegen, um mich zu ärgern. Ich habe auch das Gefühl, dass er immer flüchtet vor der Zweisamkeit, weil er fast jeden Tag Sport machen muss. Wenn ich ihn frage, was er essen will, kommt ewig keine Antwort – es scheint so, als weiß er gar nicht, was er will und ich erlebe nur Desinteresse.“

    Die Lösungsansätze:

    • Verständnis für die sakrale Entscheidung des Generators

    Melissa stellt Tom JA / NEIN Fragen und gibt Ideen vor, sodass er direkt antworten kann. Möchtest du Fisch essen? Nein! Möchtest du Lasagne essen? JA! So kommt die Manifestorin ins initiieren und Tom ins antworten. Und keiner hat mehr das Gefühl, das der andere desinteressiert ist.

    • Verständnis für die sakrale Power bei Tom

    Für Melissa war wichtig zu verstehen, dass Tom unbändige Energie hat, die er in sich regeneriert und damit auch kaum Pausen braucht. Dass er sich und damit seine Energie bewegen muss (Sport), um gesund und ausgeglichen zu sein, hat sie verstanden und sieht es nicht mehr als „Flucht aus der Beziehung“.

    • Das NEIN als Generator nicht persönlich nehmen

    Tom hat verstanden, dass das „Nein-ich will nicht mit“ seiner Freundin, eine Selbstfürsorge ist und keine Abwertung seiner Person oder der gemeinsamen Zeit. Jetzt kann er entspannter auch Dinge allein tun und fühlt sich nicht schlecht.

    • Verständnis bei Tom über den Rhythmus des Manifestors:

    Manifestoren brauchen längere Erholungsphasen und viel Zeit mit sich alleine, um in ihrer Energie zu bleiben, sonst laugen sie schnell aus. Tom hat verstanden, dass Melissa nicht faul ist oder desinteressiert etwas zu erleben, sondern das sie diese Ruhephasen einfach braucht. Kompromiss: 1 Tag am Wochenende bekommt Melissa für sich und den anderen Tag machen beide zusammen etwas.

    • Verständnis über 1/3 Profil von Tom als experimentierender Forscher

    Der Gamechanger war das Verständnis darüber, dass Tom mit seiner dauerhaften Energie und seinem „Experimentierprofil“ die Dinge gar nicht zu Ende machen muss, sondern sie anfängt, um Erfahrungen zu sammeln. Für ihn ist das Anfangen und Ausprobieren wichtig. Er macht das also nicht, um sie zu ärgern, sondern aus seiner Natur heraus. Kompromiss: er hat eine Werkstatt bekommen, sodass die Wohnung experimentierfrei bleibt und nichts mehr herumliegt.

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  • Die Energie des Generators in der Zusammenfassung

    Die Energie des Generators in der Zusammenfassung

    Lieber Generator und alle, die in seine Energie eintauchen wollen. Du bist das Wasser zum leben. Du fließt wie ein Fluss oder Gebirgsbach dorthin, wo dein Flow dich hinträgt, dahin wo es sich gut anfühlt.

    Ohne das Wasser zum leben, dass uns fruchtbares Land beschert würde niemand existieren. Denn erst deine Belebung der Dinge macht sie wirklich standhaft, stabil und unglaublich erntereich. Wenn dein Staudamm gesprengt wurde und dein Wasser, deine Energie beginnt zu fließen, dann wässerst du Rinnsale, große Flussbereiche und sogar Seen. Dieses einmal angeschobene Wasser sucht danach weiterzufließen und Furchen auszufüllen, auszuleuchten mit deiner Kraft. Du machst aus einem Schlammpfad, den der Manifestor eingetreten hat erst eine Oase der Schöpfung und Fruchtbarkeit, denn du füllst es aus, mit deiner fließenden und lebendigen Energie.

    Du bringst sprichwörtlich das Leben in die Dinge, überall da wo MG und Manifestor einen Spaten in die Erde gestochen haben. Ohne dich, würde diese Furchen vertrocknen und kein Leben dort erblühen. An dir laben sich Menschen, Tiere und Pflanzen und kommen durch deine Energie in ihre Lebenskraft. Sie trinken von dir und dein Wasser im Körper der anderen bewegt das Blut in den Adern.

    Ich weiß, es ist schwer zu erkennen wann der Staudamm bricht und dein Energieschwall losbricht. Aber genau darin liegt deine Stärke, dann dorthin zu fließen wo du dich wohlfühlst. Vielleicht fließt du manchmal als ruhiger Bach und in anderen Zeiten auch als Sturmflut mit viel Kraft aber du fließt und hältst das Leben für alle unentwegt im Fluss. Wir alle brauchen dich zum Leben. Ohne dich wäre das Leben sehr karg, eine vertrocknete Einöde mit vielen Wegen, die aber keiner füllt oder geht. Auch der Projektor und Reflektor haben wenig zu tun, wenn sie keine Landkarte der aktuellen Flüsse und Energien überblicken können, sie blicken ohne dich auf karges Land, auf Wüste. Lieber Generator, wenn dein Staudamm nur einen kleinen Riss hat, dann merkst du auch, dass ein Schwapp Wasser fließt aber der nicht die Kraft hat einen ganzen Fluss zu füllen. Dieser Schwapp versiegt, wenn kein Wasser hinterherkommt, weil dein Staudamm, dein Bauchgefühl nicht fühlt, dass es bereit ist ALL-IN zu gehen. Du weißt auch, was passiert, wenn du selbst mit einer Sturmflut über ein Feld jagst und selbst versuchst den Wasserweg zu lenken oder neue Flüsse zu erschaffen, es fällt schwer. Denn du bist für das Fließen hier, nicht für das graben der neuen Flusswege. Deine Kraft versiegt sehr schnell und dein Wasser sickert in die Erde, wenn du versuchst mit aller Kraft einen neuen Weg des Flusses zu bestimmen. Wenn man dir als Kind nicht erlaubt hat, dir deinen Fluss auszusuchen, den du füllen willst, dann kann es sein, dass es dir schwer fällt heute den richtigen zu wählen. Lass‘ los und fließe mit dem Leben, dort wo es dich hinzieht, gehörst du hin. Dort bist du richtig. Lass niemand anderen den Weg des Wassers stoppen oder mit Sand zuschütten.

    Nutze deine Kraft zum Fließen, damit du uns alle belebst. Fließe dorthin wo es dich hintreibt und dein Wasser gebraucht wird. Versuche darauf zu achte, wann der Punkt an dem der Staudamm mit Leichtigkeit bricht und eine dauerhafte und fließende Energie freisetzt.

    Du, bist das Wasser zum leben.

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