Häufige Glaubenssätze und Konditionierungen von Manifestoren

Wir alle haben unsere Glaubenssätze. Muster, die wir uns früh angeeignet haben, damit es uns leichter fällt, uns in der Welt zurechtzufinden und für uns eine Art „Autobahn mit Leitplanken“ zu entwickeln, in der wir uns bewegen können. Diese Konditionierungen übernehmen wir für unser Leben. Glaubenssätze sind nur zu 10% durch unseren Verstand erkennbar und erklärbar. Ganze 90% unserer Glaubenssätze werden durch das Unterbewusstsein immer wieder hervorgeholt, wenn wir Sie benötigen. Achtung: ein Glaubenssatz ist an sich nichts Schlechtes. Er kann jedoch limitierend wirken, wenn er veraltet und deinem Leben nicht mehr zuträglich ist. So übernehmen wir beispielsweise viele Glaubenssätze von unseren Eltern und Lehrern bereits aus der Kindheit, lösen diese aber im Erwachsenenalter nicht auf, wenn wir selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen dürfen. Die Manifestoren teilen häufig ähnliche Glaubenssätze und Erfahrungen, da es eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, sich daraus zu lösen. In vielen Human Design Readings und durch diverse Ausbildungsmaterialien habe ich die häufigsten Glaubenssätze zusammengetragen, die natürlich nicht allumfassend sind, aber die Übersicht mag dem Wiedererkennen und Verständnis dafür dienen, was die Herausforderungen für Manifestoren  sind und was ihn unbewusst daran hindern kann, ihm seine eigene Energie zu erlauben.

  • Ich bin nicht gut genug
  • Ich muss anders sein, damit man mich lieben kann
  • Ich bin zu laut
  • Ich bin zu impulsiv
  • Ich bin alleine
  • Ich werde nicht gehört
  • Mein Licht wirft Schatten auf andere
  • Andere wissen, was gut für mich ist

Manifestoren haben ganz oft das Gefühl, sie sind ein People Pleaser. Das bedeutet, andere Menschen wissen in deinem Leben viel besser, was gut für dich ist. Man sucht sich Menschen, die einem den eigenen Lebensweg vorgeben, die einem auch Rat geben und die einem immer sagen, was gut für einen ist. Man verfällt in dieses People Pleasing und möchte es anderen Menschen recht machen. Es bloß nicht das Gefühl aufkommen, dass man unbequem für andere wird. Der Manifestor ist dazu da, um seine Impulse und seine Energie nach außen zu tragen und auch ein Stück weit, um andere durch sein Wesen zu provozieren und dadurch Veränderung einzuleiten.

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