Der Schmerz des Manifestors – der einsame Wolf sein

Die Grundsignatur der Manifestoren ist Frieden. Das ist es, wonach sie streben. Ihre Aura und ihr Wesen sorgt allerdings permanent dafür, dass kein Frieden aufkommen kann, denn sie provozieren und triggern (oft unbewusst) mit dem was sie sind und tun. Der Manifestor nimmt also all seine Kraft zusammen und zeigt sich, leuchtet heller als andere und bringt Neues in die Welt. Er erntet dadurch aber nicht nur Beifall sondern wird sehr oft zurückgewiesen, als falsch bezeichnet, beneidet oder sogar abgewertet für seine vielen Ideen. Sehr oft hört er in seinem Leben den Satz: „Das kannst du doch nicht machen.“ Dabei wünscht er sich Frieden. Dieser Strudel ist für Manifestoren eine lebenslange Herausforderung, denn der Schmerz, der sich einstellt, wenn andere sein Wesen nicht sehen sondern ihn oberflächlich beurteilen, sitzt tief. Es sind die Konditionierungen, die er als Kind bereits erfahren hat und die ihn immer wieder einholen.  Er zweifelt daran, ob es gut ist intrinsisch getrieben loszugehen, denn die anderen folgen vielleicht nicht oder lassen ihn stehen. Sie lernen, dass ihr Wesen falsch ist und dimmen ihr Licht. Der Manifestor darf verstehen, dass er andere vielleicht triggert aber dies geschieht um Weiterentwicklung zu bringen. Er darf diese Dinge nicht persönlich nehmen sondern an seinen großen Visionen festhalten. Manifestoren können durch ihr Wesen immer wieder häufige Wandelungen des Freundeskreises, der Partnerschaft erfahren, weil sie sich immens schnell entwickeln und weitergehen, wenn andere nicht folgen. Dieser Schmerzpunkt, dass man „irgendwie nicht an etwas festhalten kann“ und somit doch falsch sein muss, sitzt in den Manifestoren sehr tief. Du kannst dir auch merken, dass ein Manifestor, der um sich schlägt, dass meist nur tut, weil er Angst hat endlich in seinem Wesen gesehen zu werden. Wenn er zuerst zuschlägt, entscheidet er den Kampf für sich. Deswegen neigen viele Manifestoren dazu erst einmal „um sich zu schlagen“ (verbal), wenn sie die Ablehnung anderer spüren oder das ihr Wesen, ihre Ideen infrage gestellt werden. Das ist auch der Grund warum man Manifestoren das herrschen nachsagt. Das Herrschen erfolgt heute bei den Manifestoren oft als Schutzmechanismus, damit man nicht verletzbar ist, so wie als Kind, als man sich komplett zeigte und abgelehnt wurde.

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