Autor: Redakteur Allgemein

  • Strategie: Einladung/Wertschätzung abwarten und sich dann fokussiert einklinken

    Strategie: Einladung/Wertschätzung abwarten und sich dann fokussiert einklinken

    Die Strategie des Projektors ist es zu warten bis andere ihn wertschätzend einladen. Kurz: der Projektor darf darauf warten, dass andere Menschen aufgrund seines Wesens auf ihn zukommen und ihn bitten, dass er Teil an etwas hat. Der Projektor ist ein Nicht-Energietyp und besitzt kein Motorzentrum wie z.B. der Generator. Er wartet auf den „Ruf“ von anderen aber nicht um dann loszulegen und Kraft zu mobilisieren, dass kann er ohne Motor gar nicht, sondern um sich einzulassen, zu beteiligen, seine Erkenntnisse zu teilen. Er wartet darauf, dass andere Menschen ihn einladen sich „einzuklinken“ um sichtbar zu machen was er wahrnimmt.

    Diese Einladungen muss man sich etwas weiter vorstellen. Sie reduziert sich nicht auf die konkrete Frage eines anderen Menschen wie z. Bsp.: Möchtest du mit mir essen gehen? Eine solche Einladung kann sein:

    • ein Gedanke, den er in einem Buch liest
    • ein Lied, das er im Radio hört
    • ein Zeichen der Synchronizität (z. B. Wolkengebilde, Feder etc.)
    • Gesprochene Worte anderer Menschen
    • Schriftliche und mündliche Einladungen oder ein Telefonat
    • Fragen, die an ihn gerichtet werden
    • Ideen und Impulse, die er selbst über die morphologischen Felder wahrnimmt
    • Themen, die immer wieder präsent sind z.B. durch Werbung, Schilder, Geschichten im Bekanntenkreis

    Verbitterung als Indikator für Veränderung

    Das Schattenthema des Projektors ist die Verbitterung. Diese tritt immer dann ein, wenn der Projektor sich in seinem Wesen nicht gesehen oder wertgeschätzt fühlt oder er merkt, dass sein Rat nicht willkommen ist. Im Vergleich mit anderen Menschen, die vielleicht mehr umsetzen, kann eine tiefe Verbitterung über das Leben eintreten und eine Abwertung der eigenen Person. Diese Verbitterung ist ein Zeichen dafür, dass der Projektor:

    • zu viel macht, was nicht seinem Rhythmus entspricht
    • sich ungefragt mitteilt und seine Perspektive äußert
    • er das Gefühl bekommt nicht gesehen zu werden in seinem Wesen

    Wie bei allen anderen Typen darf der Projektor dieses süße Bitterkeit als Zeichen verstehen, dass etwas nicht rund läuft und er sich daran erinnern darf, welche Energie seine eigene ist.

    Sich weiterbilden und Experte werden – lebenslanges Lernen

    Projektoren besitzen eine tiefe innere Weisheit und dürfen den Großteil ihres Lebens damit verbringen, es zu verstehen. Darum gilt für den Projektor – lebenslanges Lernen und immer wieder neue Erkenntnisse erlernen sind OK und gehören unbedingt zum Leben als Projektor dazu. Sind Projektoren gerade nicht eingeladen etwas für/mit jemandem zu tun, dürfen sie sich dieser Einladung, sich selbst zuwenden und Experte in ihrem Gebiet werden. Durch ihren gezielten Fokus und ihre Tiefe erreichen sie oft einen Meisterstatus ihrer Sache, ihres Themas, dass sie durchweg begleitet.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Der Projektor – bring Licht ins Dunkel und führe uns weise

    Der Projektor – bring Licht ins Dunkel und führe uns weise

    Typbeschreibung, Strategie, Merkmale und Besonderheiten

    Der Projektor ist der weise Anführer und Koordinator für einzelne Menschen, einer Gruppe, Gemeinschaft oder einer Sache. Etwa 21% der Menschheit sind Projektoren und tiefe Menschenkenner und Versteher. Dadurch, dass er den Menschen in seiner Ganzheit erfasst und sich in andere „einklinken“ kann, ist es ihm möglich andere weise zu lenken und zu leiten. Andere Menschen suchen ihn wegen seiner Erfahrungswerte und Weisheit auf und bitten ihn um Rat, Wissen und Leitung. Mit seinem Blick auf das große Ganze erinnert er uns immer wieder an Augenhöhe, an unsere Wurzeln des Mensch-Seins und daran, dass es unsere Aufgabe ist zu SEIN, weniger zu TUN. Er stellt die richtigen Fragen, die auch unbequem sein können aber letztlich einem größeren Wohl dienen. Er seht die Vorgänge zwischen den Vorgängen und kann somit enorme Effizienz herstellen, wenn er auf diese Prozesse aufmerksam macht. Da, wo es nötig ist bricht er Denkmuster und Systeme auf um einen positiven Wandel für den Menschen, die Gruppe oder Gemeinschaft zu bewirken und uns dadurch mehr Lebensqualität zu schenken. Er ist überdies in der Lage Paradigmenwechsel friedlich zu begleiten und das große Richtungsruder der Menschheit sanft umzulenken. Ich nenne ihn auch gerne den:

    • weisen Anführer
    • Potenzial- und Effizienzmanager
    • Menschenkenner
    • Strippen-im-Hintergrund Zieher
    • Hinterfrager und Status-Quo Brecher
    • Fokussierter Erfasser des großen Ganzen

    Mehr SEIN als TUN = Nichtenergietyp

    Erkennen und Sehen = Effizienz aufzeigen

    Als Menschenkenner und Tiefenerfasser ist der Projekt sehr gut darin Dinge zu erkennen und zu sehen und sofort zu wissen zu erfassen, was der Kern einer Person, das Problem einer Sache oder auch ein vergessenes Detail ist. Er darf lernen, dass die Dinge die er erkennt NICHT dazu erkannt werden um von ihm gelöst oder erledigt zu werden. Er ist lediglich dazu da, es aufzuzeigen. Er bringt seine Wahrnehmung dort ein, wo andere blinde Flecken haben.

    Beispiel:

    Der Projektor erkennt, dass es seinem Partner mit Ordnung und Struktur (aufgeräumter Wohnung) besser geht. Er ist aber nicht dazu da jetzt für seinen Partner immer aufzuräumen, sondern ihm aufzuzeigen, dass er sich wohler fühlt mit aufgeräumter Wohnung. Der Projekt kann also abwarten bis er gefragt wird: „Was meinst du denn, wie es mir besser geht?“ oder er kann fragen ob seine Wahrnehmung gewünscht ist ohne sich übergriffig einzumischen und zu sagen: „Du musst mehr aufräumen, dann hast du auch mehr Ordnung im Leben.“ Der Projekt zeigt auf, wie es effizienter geht, damit andere Menschen mehr Lebensqualität erhalten. Genauso geht das auch in Businessprozessen oder bei Teamabläufen, der Projektor sieht es. Umsetzen dürfen alle die, die es betrifft. In seiner eigenen Welt neigt der Projektor auch dazu ein hocheffizientes Leben zu führen und sich die Dinge so einzurichten, dass sie für ihn selbst gut passen und er viel Raum für sich hat. Eben den Fokus auf mehr Lebensqualität lenken kann. Diese Expertise aus dem eigenen Leben kann er gut auch anderen weitergeben.

    Der Menschenkenner

    Die wichtigste Fähigkeit des Projektors ist es, andere zu erkennen und auch alles was zwischen gesprochenen Worten oder Handlungen liegt. Der Projektor kann durch seinen ungeteilten Fokus auf Jemanden genau herausfiltern um was eigentlich geht. Damit kann er sein Umfeld unterstützen, wenn jemand Rat braucht. Der Projektor kann durch gezieltes Fragenstellen eine Essenz des Gesagten filtern und den Menschen somit eine Projektionsfläche für Klarheit und Effizienz sein.

    Die fokussierende und absorbierende Aura

    Die Aura des Projektors ist so angelegt, dass er fokussiert seinen Blick auf etwas richten kann. Das kann sein:

    • ein Mensch
    • eine Gruppe
    • ein Probleme
    • ein Projekt
    • ein System
    • ein Prozesse uvm.

    Wichtig ist, dass er selbst erkennt, dass seine Magie sich entfaltet, wenn er diesen Fokus als eine besondere Qualität einhält und sich voll und ganz in das einklinkt wozu er gebeten wurde. Er absorbiert förmlich alles was in den eigenen Fokus-Kanal gerät. Das sorgt auch dafür, dass er Experte für das werden kann worauf er seinen Fokus legt. Gerade in Zeiten in denen er sich eingeladen fühlt sich weiterzubilden kann er gezielt den Fokus auf ein Themengebiet lenken.

    Den Fokus den er auf Etwas richtet, bewirkt er selbst auch umgekehrt. Er zieht die Menschen an, die ihn brauchen, sodass der Fokus eines Menschen sich auch auf ihn richten kann in dem Moment wo er seine innere Weisheit ausstrahlt und einfach IST und nicht angestrengt versucht die Menschen auf sich aufmerksam zu machen.

    Seine Aura funktioniert also in zwei Richtungen und er selbst tut am besten daran nicht zu versuchen, dass beeinflussen zu wollen.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Die besondere Energie des MG – Zusammenfassung

    Die besondere Energie des MG – Zusammenfassung

    Stell dir einen Rodler vor, der seinen Schlitten selbst anschiebt. Der Rodler weiß genau in welche Richtung es gehen soll und er bündelt all seine Kraft hinter dem Schlitten. Wenn der richtige Moment gekommen ist und das Bauchgefühl „JA“ zu etwas, dann ist der Moment gekommen indem du explosiv deine Energie entladen kannst, du schiebst den Schlitten an. Die Rodelampel springt auf grün und die freisetzende Kraft die sich entfaltet ist größer als bei allen anderen Energietypen.

    Ein MG der einfach losrennt ohne die Bremse vom Schlitten zu lösen und obwohl die Ampel auf rot steht, wird schnell ins schlingern und stottern geraten. Er kommt ins wanken und kann seine Komplette Kraft nicht entfalten. Er schiebt und schiebt aber so richtig kommt er nicht in Fahrt. Hier kommt eine Menge Frust auf, weil sich das elegante und schnelle gleiten auf dem Eis nicht einstellt. Der Schlitten stottert, deine Energie verpufft in die Anstrengung loszuschieben obwohl die Ampel noch nicht auf grün ist. Der Schlittenfahrer und der Rodelschlitten wollen unterschiedliche Dinge und sind nicht in Harmonie, im Einklang. Genau das ist gemeint mit deinem „Divine Timing“. Den Schub und die eigene Kraft wahrnehmen, sich sammeln, warten bis die Ampel auf grün steht und GO!

    Solltest du vorher losrennen und den Schlitten sogar in die Bahn kriegen trotz roter Ampel, kann es passieren dass er so viel unkontrollierte Fahrt aufnimmt, dass du die Notbremse ziehen musst (weil noch andere auf der Bahn sind). Das Ziehen der Notbremse führt meist dazu, dass du vollkommen aus der Bahn geschleudert wirst und abseits der Bahn landest. Das kann sich für dich wie ein sehr frustrierendes und turbulentes Leben anfühlen. Gefühlt wirst du immer wieder ausgebremst und weißt nicht warum.

    Wenn aber alle Faktoren stimmen dann gleitest du grazil und superschnell die Bahn hinunter und reißt dabei alle mit die am Rand stehen. Du ziehst die Zuschauer förmlich in deinen Bann, weil deine Eleganz, Geschwindigkeit und Divine Timing anmutig sind. Weil diese Kraft die nun frei wird andere inspiriert, auch auf die Rodelbahn zu gehen. Du wirst umjubelt und gefeiert, auch wenn andere dich aufgrund deiner Geschwindigkeit mal aus den Augen verlieren. Auch Kursänderungen oder das Wechseln des Ganges sind ohne Probleme möglich für dich, wenn du im richtigen Moment deine Power loslässt. Weil alles in Einklang funktioniert. Und wenn es soweit ist, dann kann der Schlitten ausgleiten und der MG friedlich aussteigen um sich dann eine neue Rodelbahn zu suchen. Denn das, ist deine Aufgabe, immer wieder neue Rodelbahnen zu entdecken und zu befahren, zu zeigen, dass es geht. Vielleicht wirst du auch den Menschen zeigen, dass man einen Hang hinuntergleiten kann obwohl sich vorher niemand traute es zu tun. Vielleicht wirst du mit einem Manifestor zusammen die Art des Rodelns neu entwickeln und dabei auf die Projektoren und Reflektoren vertrauen, dass sie dir zeigen an welcher Stelle die Bahn noch Lücken aufweist.

    Du bist das Divine Timing. Du genießt die Freiheit dir die Rodelbahnen in deinem Leben immer wieder neu zu bestimmen und uns die Vielfalt an Rodelmöglichkeiten zu zeigen. Und manchmal, da reicht es dir sogar eine Bahn nur kurz von oben zu sehen und weiterzugehen.

    Denn in deinen Erfahrungsschatz, dem Buch über alle weltlichen Rodelbahnen ist auch das wichtig – kurz reinschnuppern, die Bahn ganz gleiten, zur nächsten Bahn gehen. Damit sorgst du dafür, dass die Generatoren eine Spielwiese bekommen um eine von dir „ausgetestete Bahn“ für alle zugänglich zu machen.

    Achte, auf die grüne Ampel für deine Energie – denn dann bist du dein eigenes Perpetuum Mobile, dass uns alle jubelnd am Rand stehen lässt.

    Du, verkörperst das Divine Timing.

    Eckpfeiler für Lebenskraft & Leichtigkeit als MG

    Die folgenden Stichpunkte können dir helfen, deine Energie in dein Leben zu integrieren und sie auszuleben:

    • Folge deiner Strategie mit deinem Bauchgefühl zu checken ob es Zeit für deine/andere Impulse ist und ob du das wirklich willst
    • Schärfe deine Sinne für DEINE individuellen Einladungen
    • Erinnere dich selbst immer wieder daran, dass das Leben ein Fluss ist und man in der Natur nicht scheitert, sondern nur wächst
    • Vertraue auf dein Bauchgefühl und nimm wahr wann deine Ampel auf grün steht
    • Prüfe immer wieder, was oder wem du dich IN FREUDE verpflichtest

    Was ist für den MG-Körper wichtig?

    • Körperliche Bewegung – für den manifestierenden Generator eignet sich Bein- und Ausdauersport, einfach weil er einen langen Atem hat und die aufgestaute Sakralenergie über die Beine abfließen kann
    • Der Generator kann mit bewusster Atmung seine Energie lenken, fremden Druck wieder abgeben und sich selbst balancieren. Es eignen sich zum Beispiel Atemübungen, Meditation oder auch klassisches Yoga, um die Energie ins Fließen zu bringen.
    • Der MG kann seine Energie über die Kehle herausgeben und sich Gehör verschaffen. Es hilft oft über Dinge zu sprechen, laut zu singen oder tatsächlich auch mal laut zu schreien.

    Was sind Indikatoren dafür, das Lebenskraft fehlt?

    • Verschiedene Süchte im Bereich Sport und fanatischer Bewegungsdrang
    • des Lebens überdrüssig werden
    • in die Passivität rutschen
    • keine Initiationskraft

    Was bringt dem MG Leichtigkeit?

    • Den Mut, die Dinge anders zu machen
    • Die Richtung zu wechseln, wenn es sich nicht mehr gut anfühlt
    • Verstehen, dass man magnetisch ist, wenn man im Flow ist und für sich sorgt und so das anzieht, was man braucht
    • Seine eigene Anziehungskraft zu leben und spielerisch zu nutzen

    Beruf und Arbeit

    • sind Alles-Könner und Ausprobierer
    • dürfen oft den Beruf, die Ausrichtung ändern
    • eignen sich herovragend als Change-Manager und Zum-ersten-Mal macher
    • gehen oft ihren eigenen Weg und benötigen ein gewisses Maß an Freiheit in der Anstellung
    • können jede Position in der Berufswelt ausfüllen, wenn es sie dorthin zieht

    Wie gehen andere am besten mit dem MG um?

    • Sie stellen ihm JA / NEIN Fragen damit er auf sein Bauchgefühl hören kann
    • Sie kommunizieren, wenn sie viel Druck wahrnehmen
    • Sie geben ihm Freiräume für seine Kreativität und lassen ihn ihn seiner Vielfalt folgen
    • Sie geben ihm Freiräume, seine Energie zu bewegen (Sport)
    • Sie verstehen, dass er aktiver und oft auch „getriebener“ ist als andere Typen
    • Sie akzeptieren „offene Baustellen“ und das Dinge liegenbleiben
    • Sie laden ihn ein, wenn sie seinen Motor nutzen wollen und Antriebskraft brauchen

    Wie geht man mit MG Kindern um?

    • Genug Raum geben damit sie sich bewegen können
    • akzeptieren, dass sie beim Spielen springen können (5 Minuten malen, dann 10 Minuten Haus bauen)
    • räumen sie die Spielsachen nicht weg, es könnte sein, dass der MG seine Baustelle nochmal aufgreift
    • JA/NEIN Fragen stellen um das Bauchgefühl zu trainieren
    • ihm keinen Druck machen, dass er Dinge zuende machen muss
    • zeigen, wie sie ihre Energie und Druck abgeben z.B. durch Tanz, Beinsport, Wut  raus stampfen
    • Akzeptanz darüber, dass vielleicht Ausbildung, Studium abgebrochen werden um etwas Neues zu beginnen

    So wirkt der MG auf andere Menschen:

    • Anziehend und einladend
    • Offen und ehrlich
    • Freude wirkt ansteckend und mitreißend
    • Für andere gut „lesbar“ und greifbar
    • Kann grüblerisch oder auch sprunghaft wirken, wenn er seiner Freude nicht kompromisslos folgt
    • kann zu „aktiv“ wirken, weil er einfach gerne „macht“
    • kann hibbelig wirken und unausgeglichen, wenn er seine Energie nicht körperlich bewegt
    • wirkt, als habe er Kraft für Alles und Jeden (er darf aber NEIN sagen)
    • wirkt, als brauche er keine Erholung
    • kann beleidigt wirken, wenn er ein NEIN persönlich nimmt

    Beziehungen zu anderen Typen

    manifestierender Generator und manifestierender Generator

    • ladet euch gegenseitig ein
    • hört auf euer Bauchgefühl
    • gebt euch Raum, Dinge anzufangen, auch wenn es nicht dieselben Dinge sind
    • nehmt ein NEIN nicht persönlich
    • nutzt die Kraft und Geschwindigkeit Dinge umzusetzen, wenn euer beider Bauchgefühl stimmt

    Generator und manifestierender Generator

    • ihr könnt euch gegenseitig anstecken und einladen
    • gemeinsame Unternehmungen sind eher „aktiv“ als Chillen am Strand
    • achtet darauf, euch nicht gegenseitig Druck zu machen
    • nehmt ein NEIN des anderen nicht persönlich
    • ihr habt schier endlose Energie, wenn das JA zu einer gemeinsamen Sache da ist
    • fließt mit eurer Freude und genießt das JETZT
    • Generator: du musst nicht so schnell sein wie der MG, lass dich nicht unter Druck setzen

    manifestierender Generator und Manifestor

    • lass dich vom Manifestor einladen und ein Feuer in dir entfachen
    • stelle dem Manifestor W-Fragen (Was möchtest du? Wo möchtest du hin? etc.)
    • achte darauf, dass der Manifestor viele Pausen braucht und deine Durchhaltekraft nicht hat
    • achte darauf, dass der Manifestor seine Energie nicht zwingend so viel bewegen muss wie du
    • du kannst dem Manifestor Motorkraft und Antrieb geben, wenn er es braucht und gerade wenig Kraft hat
    • akzeptiere, dass der Manifestor immer wieder neue Ideen und Richtungen im Leben wählt
    • achte darauf, dass du nicht so schnell sein musst wie der Manifestor in hoher Energie – folge deinem Tempo

    manifestierender Generator und Projektor

    • gib dem Projektor deine ungeteilte Aufmerksamkeit und vollen Fokus auf ihn, wenn er spricht oder sich mitteilen möchte
    • zeige ihm, dass du ihn wertschätzt, indem du ihn einlädst, dabei zu sein oder ihn nach seiner Meinung fragst
    • verstehe, dass der Projektor am besten reflektiert, wenn er selbst Dinge aussprechen kann – du darfst gern sein Vehikel zur Selbsterkenntnis sein
    • gib dem Projektor Freiräume, in seiner eigenen Energie zu sein

    manifestierender Generator und Reflektor

    • vertraue auf ihn und seine Wahrnehmung
    • er spiegelt dich in deinem SEIN, nimm es nicht persönlich, sondern als dankbaren Hinweis für deine Person
    • gib dem Reflektor Freiraum, alleine zu sein
    • der Reflektor hat nicht deine Antriebskraft, du kannst ihn aber gut mitziehen und in Bewegung bringen, wenn notwendig

    Erfolg als manifestierender Generator:

    • stellt sich ein wenn du auf deine 1. und 2. Bauchstimme hörst und auf die innere Ampel achtest
    • stellt sich ein, wenn du ohne Zweifel Dinge nicht mehr fertigmachst sondern zum nächsten gehst
    • stellt sich ein, wenn du deine Synthese und deinen bunten Blumenstrauß mit der Welt teilst
    • stellt sich ein, wenn du auf das Leben reagierst und die Wege wahrnimmst, die sich dir zeigen
    • stellt sich ein, wenn du andere über dein Handeln informierst und sie mitnimmst
    • stellt sich ein, wenn du elegant durch den Lebensflow gleitest
    • stellt sich ein, wenn du im Flow bist, denn dann ist deine Aura magnetisch für andere Menschen
    • stellt sich ein, wenn du dir selbst Vielfalt in deinem SEIN erlaubst und dich nicht dafür verurteilst

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Der Schmerz des MG‘s

    Der Schmerz des MG‘s

    Der Schmerz des MG ist es fortlaufend Verurteilung zu erfahren für sein Wesen, dass schnell und auch sprunghaft ist. Der MG kann dann dazu neigen seinen bunten Blumenstrauß der Lebensvielfalt zu sehen als verwelktes Chaos. Der MG möchte nichts inniger als Freude empfinden und Energie freisetzen und dadurch andere mitnehmen und in Bewegung bringen. Begegnet er aber immer wieder dem Unverständnis anderer Menschen, dann lässt er sich schnell darauf ein diesen Menschen zu glauben und hört nicht mehr auf seine Doppelintuition, die gerne Energie freisetzen möchte. Diese Resignation kann dazu führen, dass MG‘s sich andere Ventile suchen um ihre überschüssige Energie freizusetzen. Nicht selten finden wir „einen verdrussenen MG“ täglich im Fitnessstudio wobei er einem fanatischen Bewegungswahn nachgeht, der nicht mehr gesund ist. Viele MG‘s verfallen in Süchte, Hibbeligkeit oder komplette Resignation, wenn sie sich nicht erlauben ihr Lebensfeuer freizusetzen. Darum ist es so wichtig, dass der MG seine Konditionierungen erkennt und wieder ein Gefühl dafür bekommt, dass sein Wesen so ist wie es ist. Wunderbar sprudelnd, belebend und sprunghaft!

    Meine Bitte an MG‘s:

    Bitte versucht nicht euch als Generator oder Manifestor zu sehen oder euch zu vergleichen. Ihr seid der komplexeste Typ im Human Design und verbindet unterschiedliche Fähigkeit dieser Typen miteinander. Ihr seid aber in eurer Energie weder mit dem einen noch dem anderen vergleichbar. Das ist auch der Grund, warum ich euch als 5. Typ aufzähle und euch nicht den Generatoren unterordne, weil alleine eure Aura eine andere Struktur besitzt als die der Generatoren. Vermeide die Wartefalle, weil dir jemand sagst du darfst nicht agieren. Wir sind in erster Linie alle selbstbestimmte Wesen. Deine Strategie soll dir das Leben leichter machen und dich nicht hemmen loszugehen. Warte nicht nur auf physische Einladungen, über die du stolperst und die dein Verstand auch als solche bestätigt, um loszugehen. Schärfe deine Wahrnehmung auch im Hinblick auf Impulse, die aus morphologischen Feldern direkt zu dir kommen und nimm‘ diese Einladungen an, denn sie erreichen dich nicht ohne Grund. Ermächtige dich selbst deinen Ideen und Impulsen zu vertrauen, denn du hast alle Instanzen in dir, die dir sagen ob die Zeit dafür reif ist um loszugehen.

    Ich habe MG‘s immer wahrgenommen als straighte, stolze, bunte aber auch sehr feine, fühlige edle Kanarienvögel, deren buntes Gefieder sie ausmacht und strahlen lässt. Nimm‘ deine vielen Farben an und lebe sie aus, wie du es für richtig empfindest.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Darum bist du hier, lieber MG!

    Darum bist du hier, lieber MG!

    Neben dem ganz persönlichen Lebensweg und der eigenen Aufgabe, die durch das individuelle Chart eines jeden Menschen definiert sind, hat die Gruppe der manifestierenden Generatoren gemeinschaftliche Aufgaben, sogenannte kollektive Aufgaben, zu lösen. Mithilfe ihrer Energie bringen sie dadurch Leichtigkeit und Heilung in die Welt und können kollektive Wunden, Denkmuster und „veraltete Dogmen“ auflösen.

    Sicherheit in sich finden und Verantwortungsabgabe auflösen

    Der manifestierende Generator darf uns allen eindrücklich zeigen wie sich ein eleganter Tanz mit dem Leben einstellt, wenn wir auf das achten und hören was in uns ist. Er verkörpert (wenn er sich folgt) eine Angebundenheit und tiefes Vertrauen in sich und sein Körpergefühl. Er ist u.a. dazu da uns zu zeigen wie Schöpferkraft aus uns selbst heraus aussieht und das wir Verantwortung nicht mehr einfach abgeben können an andere die Entscheidungen für uns treffen sollen. Dieser Weg kann sich stürmisch anfühlen für den MG und ist doch so wichtig, damit wir alle begreifen, dass Erfolg und Leichtigkeit dann eintritt, wenn wir uns selbst Vertrauen und unsere Hände die sichersten im Leben sind.

    Die Projektoren bestärken und die Generatoren mitnehmen in eine neue Zeit

    Die MG‘s als „sanftere“ Form des Manifestors sind ebenfalls da um die Projektoren in ihre Kraft zu geleiten und die Generatoren darin zu bestärken ihren Flow zu finden. Der MG geht dabei tatkräftig und als Beispiel voran und zeigt sich all denen, die jemanden brauchen dem sie folgen können, der sie dazu einlädt in ihre eigene Energie einzusteigen. Der MG kann oftmals die Impulse der Manifestoren in die Tat umsetzen und ermöglicht so allen Menschen diese auch praktisch und greifbar zu verstehen.

    Vielfalt im Leben gesellschaftsfähig machen!

    Der MG zeigt dem Kollektiv, dass das Leben keinem vorgeschriebenem Weg folgt und fordert andere heraus seinen Weg anzunehmen und zu tolerieren. Er zeigt, dass Vielfalt bedeutet sich zu folgen und macht einen Lebensweg voller Richtungswechsel salonfähig. Er räumt mit Vorurteilen auf und tanzt dabei von einer Wiese zur nächsten.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Häufige Glaubenssätze und Konditionierungen von MG‘s

    Häufige Glaubenssätze und Konditionierungen von MG‘s

    Wir alle haben unsere Glaubenssätze. Muster, die wir uns früh angeeignet haben, damit es uns leichter fällt, uns in der Welt zurechtzufinden und für uns eine Art „Autobahn mit Leitplanken“ zu entwickeln, in der wir uns bewegen können. Diese Konditionierungen übernehmen wir für unser Leben. Glaubenssätze sind nur zu 10% durch unseren Verstand erkennbar und erklärbar. Ganze 90% unserer Glaubenssätze werden durch das Unterbewusstsein immer wieder hervorgeholt, wenn wir Sie benötigen. Achtung: ein Glaubenssatz ist an sich nichts Schlechtes. Er kann jedoch limitierend wirken, wenn er veraltet und deinem Leben nicht mehr zuträglich ist. So übernehmen wir beispielsweise viele Glaubenssätze von unseren Eltern und Lehrern bereits aus der Kindheit, lösen diese aber im Erwachsenenalter nicht auf, wenn wir selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen dürfen. Die Generatoren teilen häufig ähnliche Glaubenssätze und Erfahrungen, da es eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, sich daraus zu lösen. In vielen Human Design Readings und durch diverse Ausbildungsmaterialien habe ich die häufigsten Glaubenssätze für MG‘s zusammengetragen, die natürlich nicht allumfassend sind, aber die Übersicht mag dem Wiedererkennen und Verständnis dafür dienen, was die eigenen Herausforderungen sind . Diese Glaubenssätze können uns daran hindern, uns unsere eigene Energie zu erlauben und zu leben:

    • „Ich bin zu schnell.“
    • „Ich muss langsamer machen.“
    • „Ich muss mich anpassen.“
    • „Ich scheitere, wenn ich etwas nicht zu Ende mache.“
    • „Ich muss die EINE Sache im Leben finden und dabei bleiben.“
    • „Auf Menschen die sich viel verändern ist kein Verlass.“
    • „Andere wissen was gut für mich ist.“
    • „Ich nehme mich zurück um andere nicht zu blenden.“

    Mehr über die Glaubenssätze und wo diese sichtbar werden, erfährst du im Kapitel über die Zentren.

    Herausforderungen für MG‘s

    Auf das Divine Timing in einem selbst vertrauen – Körper über Verstand

    Eine große Herausforderung ist es, die eigene Bauchstimme und das richtige Timing für Impulse zu erfühlen und wahrzunehmen. Die Bauchstimme meldet sich ca. 5 Sekunden bevor der Verstand anfängt zu plappern oder die Emotion Fahrstuhl fährt. Der MG darf sich darin üben, seinem Körpergefühl zu vertrauen und seiner Bauchstimme zu folgen um mehr Leichtigkeit in sein Leben zu integrieren. Hierbei helfen auch Intuitionsübungen und die Hinweise am Ende des Kapitels.

    Sich die Erlaubnis geben alles auszuprobieren wofür das Herz schlägt

    Es kann gut sein, dass du eine Ausbildung abbrichst, weil dir einfach schon reicht was du in den ersten 3 Monaten mitgenommen hast. Verurteile dich nicht dafür sondern denke immer wieder an den bunten Blumenstrauß, indem du alle deine Perspektiven und Erfahrungen miteinander verbindest. Für diesen Blumenstrauß sind einzelne Blumen wichtig und das du auf unterschiedlichen Wiesen und Feldern unterwegs bist. Gib‘ dir selbst die Erlaubnis auf allen Wiesen deiner Welt zu tanzen und zwinge dich nicht dazu Dinge bis zum Ende zu bringen, für die keine Freude mehr da ist.

    Sich in der eigenen Vielfalt annehmen und in keine Schublade stecken

    Ein MG wird vermutlich im Leben „nicht irgendwo ankommen“. Das bedeutet aber nicht, dass er falsch ist oder in sich nicht ankommen kann, sondern das er einen inneren Drang hat immer Neues zu erfahren und das Leben auszukosten. Sein stetiger Wandel ist auch gleichzeitig sein eigenes Wachstum. Am einfachsten geht das, wenn man sich selbst keine Schubladen aufmacht „wie das Leben oder mein Weg zu sein hat“. Damit hält sich der MG eine Menge Frust und auch Wut fern. Die Annahme dessen, dass du die Vielfalt in Person bist und einen unstillbaren Durst nach Erfahrungen hast, wird dich immer mehr mit dir selbst verbinden.

    Sich ermächtigen den eigenen Weg immer wieder zu ändern

    Kann für MG‘s eine große Herausforderung, weil diese Dinge in unserem gesellschaftlichen Bild oft bezeichnet werden als:

    – Lebenslauf mit Lücken

    – Chaosleben („bekommt das Leben nicht in den Griff“)

    – Unstetigkeit („ständig möchte er/sie was anderes“)

    – Kein Verlass und keine Sicherheit in dir als Mensch

    Der MG ist der Typ, der sich diese Ermächtigung das an den Spiegel hängen sollte. Denn er ist prädestiniert dafür SEINEN Weg zu gehen und den Weg immer wieder zu ändern. Er ist dafür hier verschiedene Menschen in verschiedenen Bereichen und Welten zu erreichen, dafür muss er sich eben auch aus dem Dorf vorwagen indem er aufgewachsen ist. Dem MG hilft es, wenn er aufhört sich zu vergleichen sondern explizit seinen inneren Instanzen folgt. Er darf sich immer wieder sagen, dass seine Energie vielfältig gebraucht wird und es förmlich Egoismus wäre, wenn er nicht seinen Kurs immer wieder ändern würde um anderen damit zu dienen.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Strategie: Bauchstimme abwarten und Gewissheit finden – dann losrennen und andere informieren

    Strategie: Bauchstimme abwarten und Gewissheit finden – dann losrennen und andere informieren

    Die Strategie des manifestierenden Generators ist es Gewissheit zu finden im eigenen Bauchgefühl. Er darf für mehr Leichtigkeit im Leben auf seine eigene Reaktion warten, für Ideen die er hat oder auch Dinge die ihn an ihn herangetragen werden.

    Er wartet, wie der Generator auf den „Ruf“ aus sich selbst oder von anderen um dann zu checken ob er das möchte und dann so richtig loszulegen. Er bekommt also eine Art „Einladung“, auf die er reagieren kann, um seinen Motor anzuschalten. Diese Einladungen muss man sich etwas weiter vorstellen. Sie reduziert sich nicht auf die konkrete Frage eines anderen Menschen wie z. Bsp.: Möchtest du mit mir essen gehen? Eine solche Einladung kann sein:

    • ein Gedanke, den er in einem Buch liest
    • ein Lied, das er im Radio hört
    • ein Zeichen der Synchronizität (z. B. Wolkengebilde, Feder etc.)
    • Gesprochene Worte anderer Menschen
    • Schriftliche und mündliche Einladungen oder ein Telefonat
    • Fragen, die an ihn gerichtet werden
    • Ideen und Impulse, die er selbst über die morphologischen Felder wahrnimmt
    • Themen, die immer wieder präsent sind z.B. durch Werbung, Schilder, Geschichten im Bekanntenkreis

    Da der MG ein sehr hohes Tempo hat, wenn er loslegt ist es wichtig andere über das zu informieren was er tut. So beugt er vor, dass Menschen ihn ablehnen oder gar bekämpfen für den Weg den er einschlägt. Informieren meint nicht „um Erlaubnis fragen oder rechtfertigen“ sondern einfach die Menschen im eigenen Umfeld mitnehmen. Das führt auch zu mehr Leichtigkeit, da sich andere nicht mehr „überwalzt“ fühlen von der Kraft und Geschwindigkeit des MG.

    Was unterscheidet ihn vom Manifestor?

    Der Manifestor ist der Pionier und gibt seine Impulse einfach raus. Er geht einfach los – OHNE DOPPELINSTANZ, weil die anderen Typen genau diese Funken brauchen. Der Manifestor hat keinen Motor den er anzünden muss sondern ist hier um andere anzuzünden. Das macht den Manifestor zum „Impulsgeber und Visionär“, er wäre aber nicht in der Lage so viel Kraft aufzubringen um auch direkt Dinge umzusetzen und vor allem über einen längeren Zeitraum die eigene Energie dort hineinzugeben, wie der MG das kann.

    Der manifestierende Generator ist in der Lage, eine Idee (die er selbst hat oder die von Außen kommt) auch mit voller Kraft und Tatendrang umzusetzen und über einen gewissen Zeitraum (solange es Freude macht) dranzubleiben. Es erschöpft ihn nicht eine Idee auch umzusetzen, wenn es ihn begeistert und dabei viele Menschen mitzunehmen.

    Beispiel 1:

    Stelle dir ein Unternehmen vor indem der Manifestor der Gründer ist, der einmal eine visionäre Idee hatte. Der manifestierende Generator könnte der ernannte Geschäftsführer sein, der so begeistert ist von der Idee, dass er mit voller Kraft dabei ist die Geschäfte zu leiten. Der manifestierende Generator entwickelt dabei immer wieder neue Strategien und Ideen zum Produkt und teilt diese mit dem Team. Seine nahezu unerschöpfliche Energie, durch die anhaltende Begeisterung, bringt ihn in die Situation, dass er selbst Dinge weiterentwickelt, Ideen belebt im Unternehmen und andere in Bewegung bringt und gleichzeitig seiner eigenen Freude folgen kann. Der Manifestor ist nur für große strategische Fragen oder ganz neue Ideen immer mal da – die Arbeit an der Front mit vollem Elan erledigt aber der MG mit seinem Kraftmotor.

    Beispiel 2:

    Ein manifestierender Generator begeistert sich für Ernährung, ist Familienvater und interessiert sich gleichzeitig für Vitaminsupplementierung und Spurenelemente in Lebensmitteln. Der manifestierende Generator taucht in verschiedene Welten ein und erkennt, dass man diese Dinge miteinander verknüpfen kann. Er entwickelt ein Nahrungsmittel für Kinder, dass alle Spurenelemente beinhaltet und für mehr Gesundheit sorgt. Er hat nicht nur die Idee sondern fängt auch an die ersten Schritte zu gehen, nachdem er in sich 100% Sicherheit gefunden hat, dass ihn das begeistert. Die innere Ampel geht auf grün! Die zündende Idee dazu stammt aus seinen vielfältigen Interessengebieten und er besitzt die Kraft diese eigene Vision in die Tat umzusetzen und das Produkt auch wirklich herzustellen und am Ende zu verkaufen. Das ist der Unterschied zum Manifestor, denn der Manifestor hätte einen anderen Typen eingeladen das für ihn zu übernehmen und wäre zum nächsten Impuls gehüpft.

    Beispiel 3:

    Ein Manifestor kann unheimlich schnell sein mit seinen Ideen und Impulsen. Er hält diese Geschwindigkeit jedoch nur für einen kurzen Zyklus. Energiekurve geht hoch, fällt aber auch schnell wieder ab. Der manifestierende Generator kann kontinuierlich ein schnelles Tempo an den Tag legen, weil ihm seine eigene Kraftquelle zur Verfügung steht, wenn er einmal angezündet ist. Die beiden Typen unterscheiden sich also auch hier in der, nennen wir es, Stetigkeit.

    Was unterscheidet ihn vom Generator?

    Der wohl größte Unterschied ist, dass er in der Lage ist sich selbst eine Einladung zum Loslegen zu geben, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Wenn seine Energie aus Idee & Motor sich freisetzt ist er nicht mehr zu stoppen und ist schnell davon. Seine Geschwindigkeit ist für Generatoren oft nicht greifbar und auch das Tempo mit dem er sich von einem Themengebiet zum nächsten bewegt ist für Generatoren manchmal schwer zu erfassen. Der MG ist ein „Mitnehmer“ und dafür hier Gruppen im eigenen Umfeld, Menschenmengen etc. zu begeistern aber auch in Bewegung zu bringen.

    Aus dem Blickwinkel meiner Erfahrung nehme ich die MG‘s eher als vielfältige Allrounder wahr die zwar in Themen einsteigen aber keine lebenslangen Spezialisten werden wie die Generatoren das können. Sie hüpfen von einem Themengebiet zum nächsten und verknüpfen Welten. Je nach Ausprägung der anderen Details im Chart ist das sicher unterschiedlich und zu berücksichtigen.

    Frust und Wut als Indikator für Veränderung

    Auch der MG hat einen besonderen Indikator, der ihm hilft zu sehen, dass er seiner eigenen Strategie nicht folgt und seine natürliche Energie blockiert. Dieser Indikator wird im klassischen Human Design auch das Nicht-Selbst genannt. Beim MG zeigt sich dies in angestautem Frust oder auch einzelnen Wutphasen. Dieser Frust kommt immer dann zustande, wenn die Energie nicht frei fließen kann und der MG auf der Stelle tritt, selbst aber nicht weiß warum es denn nicht funktioniert. Frust als Indikator ist immer ein Zeichen dafür, dass man seine innere Instanz (das Bauchgefühl, die sakrale Stimme) übergangen hat. Hier kannst du dich fragen:

    – Bin ich mein Bauchgefühl übergangen und einfach losgerannt?

    – Wie war mein Bauchgefühl zu dieser Sache in der ich feststecke?

    – Was hat mich angetrieben zu tun was ich jetzt gerade tue?

    – Was löst den Frust aus der sich hier zeigt?

    Viele MG‘s berichten auch, dass sie die Wut fühlen, die der Manifestor als Indikator hat. Diese Wut zeigt sich immer dann, wenn der der MG nicht informiert über seine Impulse und andere Menschen ihm nicht folgen können. Die Ablehnung oder auch Unverständnis anderer Menschen führt innerlich zu Wut darüber. Dieser Indikator ist ein „Friendly Reminder“, dass der MG die Menschen in seinem Umfeld über das informieren darf was er als nächstes plant.

    Ein weiterer sanfter Indikator, dafür dass Energie nicht richtig fließt ist Erschöpfung, Müdigkeit, Ausgebranntsein. Erinnere dich an den Motor, der Treibstoff in Form von Freude braucht um zu laufen. Je mehr Dinge du tust, die dir keine Freude bringen, desto weniger Treibstoff ist da um deinen Motor (dich) zu nähren. Die Energie in dir nimmt ab und dein Motor gerät ins stocken, bis er irgendwann komplett ausgeht. Diese Müdigkeit möchte dir sagen, dass du in deinem Leben etwas ändern darfst bzw. mehr Freude zurückholen darfst mit Dingen die alleine dich nähren und dir Freude bereiten.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • der manifestierende Generator – Typbeschreibung, Strategie, Merkmale und Besonderheiten

    der manifestierende Generator – Typbeschreibung, Strategie, Merkmale und Besonderheiten

    Der manifestierende Generator, auch genannt MG ist ein echtes Power-House, ein Multi-Talent und der bunte Blumenstrauß der Kraft und Inspiration. Ca. 37 % der Weltbevölkerung sind MG‘S und verknüpfen ihre Kraft mit ihren vielen Ideen und Interessen und dem Drang danach viele verschiedene Erfahrungen zu machen. Der MG ist im Kern ein Generator mit der Besonderheit, dass er zusätzlich manifestierende Eigenschaften besitzt, die ihn in einem hohen Tempo durch das Leben gehen lassen und ihm die Möglichkeit geben sich selbst „anzuzünden“, wenn er auf sein Bauchgefühl hört und auf das richtige Timing wartet. Sie sind in der Lage in viele Themengebiete reinzuschnuppern und sich ihren Teil daraus mitzunehmen und bilden dadurch einen großen Schatz an Erfahrungswerten aus, der es ihnen ermöglicht Welten miteinander zu verknüpfen und neue Dinge zu erschaffen. Der MG ist ein bunter Hund, der die Dinge gerne auf seine Weise anders lebt und uns neue Blickwinkel verschafft. Er macht Vielfalt im Leben salonfähig. Ich nenne ihn auch gerne den:

    • unstillbaren Lebensdursthaber
    • den bunten Erfahrungsblumenstrauß
    • den Welten-Connecter
    • das Power-Haus das kraftvolle Einzigartigkeit demonstriert
    • Alles-Könner und Ausprobierer
    • eleganter Hochgeschwindigkeitszug
    • Tänzer mit dem Leben und dem Divine Timing

    Kerndesign des manifestierenden Generator

    Im Kern ist der manifestierende Generator ein Generator. Das bedeutet, seine Hauptantriebskraft kommt aus seinem Motor, dem Sakralzentrum. Dieses Motorzentrum versorgt den MG mit einem dauerhaften Zugang zu Kraft und Energie. Ist dieser Motor einmal gezündet, dann läuft er wie ein Perpetuum Mobile ohne Unterlass. Dieser Antrieb steht einzig den Typen Generator und manifestierender Generator zur Verfügung. Für diese Motorkraft gilt – je mehr ich meiner Freude folge, desto mehr nähre ich mich selbst und mein Motor kann in voller Kraft laufen. Für den manifestierenden Generator ist der Treibstoff seine Freude. Merke: ist der Motor angezündet und folgt dieser Typ seiner Freude und seinem Bauchgefühl, dann ist ohne Unterlass Treibstoff da um den Motor schnurren zu lassen – die eigene Lebensenergie ist unerschöpflich. Deswegen nennt man die MG‘s auch „Powerhouses“, denn sie tragen unerschöpfliche Energie in sich selbst.

    Initialzündung durch Bauchgefühl

    Entscheidet der MG, dass er etwas tun möchte und sagt zu einer Sache ja, akzeptiert er den Schlüssel in der Zündung und dreht ihn um.  Ein klares JA zu einer Frage oder einer Handlung, das der MG aus voller Freude setzt, gibt dem Motorzentrum einen enormen Anschwung, der sich so leicht nicht mehr stoppen lässt. Für den MG ist es wichtig zu verstehen, dass dieses JA oder NEIN absolut keine Verstandesentscheidungen sind. Ein klares JA oder NEIN erhält der MG, wie der Generator, aus seiner sakralen Stimme, seinem Bauchgefühl, seiner inneren Wahrheit oder durch die Beobachtung seines Körpers. Diese Stimme antwortet auf die Frage: Möchte ich das tun? Bringt mir das Freude? Das ist oft nicht ganz leicht, da diese Stimme häufig eher ein leises wohliges Brummen sein kann oder ein gutes Gefühl, die gern von dem lärmenden Kopf und seinen Vernunftgründen überlagert wird. Hier gilt es achtsam zu sein, denn der Unterschied zwischen Verstand und dieser inneren sakralen Stimme ist, dass letztere immer zum Besten für das eigene System und die Lebensaufgabe handelt. Die sakrale innere Stimme ist tief verbunden mit unserer Seelenintuition und frei von gesellschaftlichen Denkmustern, Glaubenssätzen, Ängsten und Blockaden, denen unser Verstand unterliegt.

    Manifestierende Eigenschaften, wenn das Timing stimmt

    Die große Besonderheit des manifestierenden Generators ist, dass er in der Lage ist, sich selbst anzuzünden und zu begeistern. Durch seine manifestierenden Eigenschaften benötigt er nicht immer einen Zündschlüssel von Außen oder eine Einladung, sondern kann diesen Zündschlüssel aus sich selbst heraus kreieren. Er hat in sich eine Art Doppelinstanz damit er richtig Fahrt aufnehmen kann. Diese Instanzen sind:

    – Step 1: Idee und Zündfunke Idee wahrnehmen die in einem selbst entsteht oder von Außen kommt

    – Step 2: Bauchgefühl und sakrale Stimme wahrnehmen
    (Will ich das machen – JA oder NEIN? Könnte mich das anzünde? Bringt es Freude mit sich?)

    – Step 3: Kraftfreisetzung (wenn das Bauchgefühl stimmt)

    Erst, wenn beide inneren Instanzen vollumfänglich berücksichtigt sind, kann sich die gesamte Kraft dieses Zusammenspiels aus FUNKE + MOTORKRAFT entfalten. Diese Kraft kann zu einem Feuerwerk werden und ist dazu da um andere in Bewegung zu bringen und auch über einen längeren Zeitraum Energie für dieses Thema zu haben. Der MG darf hier auch gerne in den Geschmack kommen der Entscheidung und mit dem Bauch fühlen, inwieweit es sich gut anfühlt das zu tun.

    Die magnetische und mitreißende Aura

    Unsere Aura ist die Energie die uns umgibt und unser inneres spiegelt. Mit unserer Aura werden wir für andere greifbar und tauschen Dinge mit unserer Umwelt aus.

    Der MG besitzt eine magnetische Aura und ist für andere gut lesbar. Die Aura passt sich direkt dem eigenen Krafthaushalt und der Stimmung an und ist in der Lage Menschen mitzureißen und zu begeistern. Auch das Gegenteil kann der Fall sein, wenn der MG in Frust und Wut unterwegs ist, spüren das die Menschen in seinem Umfeld sofort. Generell kann man sich merken, je mehr der eigenen Motor läuft desto größer ist das Strahlen und die magnetische Sogwirkung der eigenen Aura. Das wiederum zieht Menschen in unser Leben, die wir mitnehmen können und die sich vom MG angezogen fühlen. Der MG wirkt auf andere Menschen sehr interessant und durch seine manifestierenden Eigenschaften auch geheimnisvoll. Er ist greifbar und es macht Spaß ihm beim Leben zuzusehen.

    Ich nehme wahr, dass die Aura des MG‘s wandelbar ist und nicht wie im klassischen Human Design beschrieben der Generator Aura gleicht. In den Phasen in denen der MG „zündet“ oder auch Wut empfindet zeigt seine Aura ebenfalls Merkmale der Manifestoren allerdings ist diese Energie nur zeitweise da und bei weitem nicht so „mächtig“ wie es bei Manifestoren beschrieben wird. Das bedeutet, dass wir auch bei MG‘s wahrnehmen können, dass sie uns von Zeit zu Zeit „arrogant“ erscheinen oder wir empfinden, dass diese Menschen eine „königliche Ader“ haben.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Eckpfeiler für Lebenskraft & Leichtigkeit als Manifestor

    Eckpfeiler für Lebenskraft & Leichtigkeit als Manifestor

    Was ist für den Manifestor-Körper wichtig?

    • Ausreichend Ruhephasen nach High-Energy Phasen
    • Längere Pausen alleine in der eigenen Energie zum Auftanken
    • In den Körper kommen und aus dem Kopf/Kehlbereich heraustreten bspw. durch Yoga, moderaten Sport, Massagen, Shiatsu, Meditation, Tanz
    • Regelmäßige Erdung und Verwurzelung durch laufen in der Natur oder durch Tanz

    Was sind Indikatoren dafür, das Lebenskraft fehlt?

    • Die eigene Stimme wird schwächer (Heiserkeit, Halsschmerzen, Erkältung, Stimmbandenzündungen)
    • deine Funken springen auf andere nicht so leicht über wie sonst
    • es fühlt sich alles anstrengend und zäh an
    • Manifestoren können in tiefe Sinnkrisen rutschen und das Leben verneinen bis hin zur Depression

    Was bringt dem Manifestor Leichtigkeit?

    • Das Gefühl von Freiheit (in allem was er tut)
    • Einen selbstbestimmten Tagesablauf zu haben oder größtenteils über ihn entscheiden zu können
    • die Möglichkeit frei zu wählen wie man sein Leben, Arbeiten, Lieben gestaltet
    • Offenheit von anderen Menschen
    • Annahme seiner Ideen und Impulse
    • Toleranz und Akzeptanz des „schnellen“ Lebens, dass öfter die Richtung ändern kann
    • Verständnis für Ruhephasen, die man in Alleinzeit verbringt

    Beruf und Arbeit

    • der Manifestor ist eine antreibende und zündende Kraft, die in klassischen Berufsbildern zu Hause sein kann, solange das Gefühl der Selbstbestimmung gegeben ist
    • viele Manifestoren sind selbstständig und folgen damit ihrem inneren Ruf in vollkommener Eigenverantwortung zu initiieren
    • der Manifestor darf eine Arbeit/Berufung wählen bei der er genügend Freiräume erhält sich zu erholen bspw.  durch flexible Arbeit, Homeoffice, freie Zeiteinteilungen
    • für den Manifestor eignen sich Berufsbilder die auch eigenverantwortliches Anführen beinhalten wie z.B. Unternehmer, Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Projektleiter, eigenverantwortlicher Bauleiter aber auch ein Manifestor als angestellte Floristin, die „alleine und kreativ“ den Laden schmeißt kann sich wohlfühlen
    • Manifestoren kommen aktuelle NewWork Modelle zu Gute, weil sie sich so „freier“ fühlen ihren Potenzialen zu folgen
    • Wichtig: Freiheitsgefühl, Raum für Impulse und Entwicklung, offen Sprechen dürfen, flache Hierarchien, kein „Chef-Pleasing“ Attitüde im Unternehmen, ECHTE Kritik erwünscht

    Wie gehen andere am besten mit dem Manifestor um?

    • W-Fragen stellen (Was möchtest du? Wohin möchtest du?)
    • Nicht vor vollendete Tatsachen stellen (raubt das Freiheitsgefühl selbstbestimmt zu entscheiden)
    • In den Entscheidungsfindungsprozess mit einbeziehen und auf die Impulse des Manifestors achten
    • sich seine Impulse und Gedanken anhören und ihn nicht verurteilen dafür
    • den Manifestor auch informieren über die eigenen Impulse
    • ihn liebevoll erinnern, dass er informiert bevor er losrennt
    • seine Richtungswechsel im Leben akzeptieren und nicht persönlich nehmen
    • nicht versuchen ihn einzusperren oder mit anderen vergleichen

    Wie geht man mit Manifestor Kindern um?

    • So oft wie möglich „JA- darfst du“ sagen, wenn keine Gefahr in Verzug ist
    • Ihnen das Gefühl von Freiheit (sie entscheiden was sie tun) geben
    • Ihre eigenen Wege nicht kleinreden wenn sie z.B. das Spielzeug anders benutzen als vorgesehen
    • Das Kind ernst nehmen mit seinen Ideen
    • Wut bedürfnisorientiert, bindungsorientiert begleiten
    • dem Kind lernen, wie es seine Wut kanalisieren kann z.B. Wurfbox, Aufstampfen, Kissen werfen sodass die Energie nicht feststeckt
    • das Kind reden lassen, laut sein lassen (Manifestor-Energie geht über die Kehle nach draußen)
    • das Licht, die Stimme des Kindes nicht ständig dimmen und ihm über den Mund fahren sondern situationsangepasst auch mal „laut quietschen“ lassen
    • dem Manifestor-Kind regelmäßig Pausen anbieten (Wollen wir ausruhen? Wollen wir ein Hörbuch hören?)
    • Es ins Bett legen solange es noch bereit ist zu kooperieren und nicht, wenn es müde ist und dann seine Wut herauslässt, dass es nicht frei entscheiden kann
    • So viele Situationen im Alltag in „Freiheitsentscheidungen“ umwandeln z.B. begeistert Fragen ob das Kind Mama hilft beim einkaufen und dann gemeinsam gekocht wird und es nicht diktieren mit: „Wir gehen jetzt einkaufen. Du weißt das wir das machen müssen.“

    So wirkt der Manifestor auf andere Menschen:

    • als Ideenmaschine, die ständig neue Impulse hat und wandelbare Gedanken hat
    • als Mensch, den man nicht gut greifen, lesen und einschätzen kann, sogar oft ablehnt
    • als unstet und „nicht diszipliniert“
    • kann arrogant wirken, wenn die Aura verschlossen ist
    • kann wirken als ob er über den Dingen steht und eine königliche Ader hat
    • kann wirken als ob er das Ruder immer in der Hand hat und herrscht
    • kann dich provozieren und in dich triggern

    Beziehungen zu anderen Typen

    Im Folgenden wird erklärt wie der Manifestor mit den anderen Typen interagieren kann, wie sie sich ergänzen und dadurch Symbiose sowie friedliche Beziehungen entstehen:

    Manifestor und Manifestor

    • ihr könnt euch gegenseitig begeistern und Ideen folgen, dass kann sich leicht hochputschen und ein Feuer der Ideen werden
    • gebt euch euren eigenen Raum damit ihr genug Kraft sammeln könnt
    • Akzeptiert das eure Phasen (Energie) kollidieren können
    • Stellt euch gegenseitig W-Fragen
    • Informiert den anderen darüber wo ihr hingeht und was ihr tut = beide!
    • Wenn Wut aufkommt, dann lasst sie verauschen, bist ihr in der Klarheit seid
    • Kommuniziert offen Bedrüfnisse (Was brauchst du?)
    • Akzeptiert die Dinge, die der andere braucht um frei zu sein (in Beziehungen, Freundschaften, beruflicher Art)

    Manifestor und manifestierender Generator

    • ladet euch gegenseitig an Dinge zu tun
    • Manifestor: nimm‘ ein NEIN des MG nicht persönlich
    • Manifestor stelle dem MG Ja/Nein Fragen
    • MG stelle dem Manifestor W-Fragen
    • nimm wahr, dass der MG ein bunter Blumenstrauß ist, der oft Dinge anfängt, aber sie nicht zu Ende macht
    • Akzeptiere das schnelle dauerhafte Tempo des MG im Leben und das du (Manifestor) mehr Pausen brauchst
    • MG = akzeptiere den Roadrunner Modus beim Manifestor wenn er losrennt, du kannst ihn suchen, wenn er fertig ist
    • Informiert euch gegenseitig was ihr tut und vorhabt!

    Generator und Manifestor

    • lass dich vom Manifestor einladen und ein Feuer in dir entfachen
    • stelle dem Manifestor W-Fragen (Was möchtest du? Wo möchtest du hin? etc.)
    • achte darauf, dass der Manifestor viele Pausen braucht und deine Durchhaltekraft nicht hat
    • achte darauf, dass der Manifestor seine Energie nicht zwingend so viel bewegen muss wie du
    • du kannst dem Manifestor Motorkraft und Antrieb geben, wenn er es braucht und gerade wenig Kraft hat
    • akzeptiere, dass der Manifestor immer wieder neue Ideen und Richtungen im Leben wählt
    • achte darauf, dass du nicht so schnell sein musst wie der Manifestor in hoher Energie – folge deinem Tempo
    • Manifestor darf Dinge an den Generator abgeben und nicht alles alleine machen

    Manifestor und Projektor

    • Manifestor, lass‘ dich durch den Projektoren leiten und reflektieren, dass ist seine Superkraft
    • Lass‘ den Projektor im Hintergrund die Fäden für dich ziehen und gib Dinge an ihn ab
    • Lass‘ dich vom Projektor in deinem Wesen und der Tiefe sehen
    • gib dem Projektor deine ungeteilte Aufmerksamkeit und vollen Fokus auf ihn, wenn er spricht oder sich mitteilen möchte
    • zeige ihm, dass du ihn wertschätzt, indem du ihn einlädst, dabei zu sein oder ihn nach seiner Meinung fragst
    • verstehe, dass der Projektor am besten reflektiert, wenn er selbst Dinge aussprechen kann – du darfst gern sein Vehikel zur Selbsterkenntnis sein
    • gib dem Projektor Freiräume, in seiner eigenen Energie zu sein

    Manifestor und Reflektor

    • vertraue auf ihn und seine Wahrnehmung
    • er spiegelt dich in deinem SEIN, nimm es nicht persönlich, sondern als dankbaren Hinweis für deine Person
    • gib dem Reflektor Freiraum, alleine zu sein
    • gib dem Manifestor Freiraum alleine zu sein
    • Reflektor: achte auf überwältigende emotionale Schübe durch den Manifestor und das du dir genug Raum nimmst um sie wieder „abzugeben“
    • Reflektor: lass‘ dich von den Ideen und Impulsen des Manifestor überraschen

    Erfolg als Manifestor

    • stellt sich ein, wenn du auf deine Impulse vertraust und diese an andere weitergibst
    • stellt sich ein, wenn du erkennst, dass deine High Energy Phasen durch die Ruhephasen genährt werden (dein wichtigster Job ist es in deiner Energie zu sein)
    • stellt sich ein, wenn du dein DING neu machst ohne nach links und rechts zu schauen
    • stellt sich ein, wenn du dich frei fühlst egal ob du angestellt, in einer Beziehung oder selbständig bist, dass Gefühl ist dein Antreiber
    • stellt sich ein wenn du alles abgibst was sich für dich schwer anfühlt und deine Inspirationskraft nicht nährt
    • stellt sich ein, wenn du deinen Bereich findest den du „Leaden“ kannst
    • Nutze deine Stimme und dein emotionales Sprechen um Dinge und Menschen zu bewegen
    • stellt sich ein, wenn du nicht „herrschst“ sondern die Menschen im Bewusstsein mitnimmst und begeisterst
    • stellt sich ein, wenn du anfängst frei zu sprechen und deine Bedürfnisse zu äußern (was brauchst du wirklich)
    • stellt sich ein wenn du andere darüber informierst was du tust und warum
    • stellt sich ein, wenn du dir selbst die Genehmigung gibst loszugehen

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK

  • Die Energie des Manifestors – Zusammenfassung

    Die Energie des Manifestors – Zusammenfassung

    Manifestor du bist sanft und ungestüm zugleich, du bist wie ein wilder Vollbluthengst, der die Zäune dieser Welt einreist um frei zu sein und in Windeseile zu galoppieren. Die Menschen sind fasziniert von deiner Stärke und Schönheit und doch trauen sich die wenigstens dich anzufassen, weil du so anmutig bist. Es gibt Menschen die diese Anmut besitzen wollen und dich einsperren, doch verstehen sie nicht, dass damit auch deine Schönheit schwindet, denn die entfaltet sich nur, wenn du frei bist. Wenn du angetrieben vom Wind und deinen Impulsen durch das Land jagst und dabei eine Welle der Inspiration hinterlässt.

    Du weiser Pharao der neuen Zeit. Deine wichtige Aufgabe ist dir bereits in die Wiege gelegt, denn du sollst uns anführen und weise leiten. Die vielen Pharaos vor dir herrschten, weil sie sich eingesperrt fühlten und sich davor verschlossen in ihrem Kern erkannt zu werden. Weil sie sich davor fürchteten ihre Flügel wirklich auszubreiten. Sie scheuten sich davor ihre Stimme auch sanft, empathisch und mitfühlend einzusetzen. Du, als Pharao der neuen Zeit trägst dieses königliche Gen in dir. Die Menschen fühlen sich magisch angezogen von dir. Oft wirkst du nebulös und sie können dich nicht richtig greifen aber du reißt sie mit. Deine Ideen sind oft nicht von dieser Welt und lassen Menschen entweder mit offenem Mund zurück oder du begeisterst sie mit dir zu kommen. Du planst die Pyramiden dieser Welt mit Menschen, die dich verstehen und deine Vision teilen, denn ohne dich gäbe es keine tiefe Vision einer veränderten Zukunft. Deine Ideen kosten Kraft, soviel Kraft, dass du Ruhephasen brauchst um in dir zu regenerieren. Du bist gerne mit dir alleine um Ruhe zu finden zwischen all den lauten Stimmen um dich herum. Du führst und gibst ab, du führst und gibst ab.

    Deine Aufgabe fühlt sich manchmal an wie eine Bürde. Die Menschen erwarten von dir durchgehende Führungskraft und fortwährende Impulse, die du aber nicht auf Knopfdruck hast sondern die nur zu dir kommen, wenn du im Genuss und Fluss mit dir selbst bist.

    Oft missverstehen dich die Menschen und wollen dir deinen Weg weisen, denn sie haben ein solches Leuchten noch nie gesehen. Sie fühlen sich bedroht von dir und deiner Art und das du ihnen aufzeigen könntest, wo sie selbst noch nicht frei sind. Sie bekämpfen dich und wollen dich klein halten, bis sie verstehen, dass du hier bist um mit deinen Impulsen vor allem eins zu bringen – Frieden. Denn das ist deine Grundsignatur – Frieden.

    Dein Schmerz ist groß, denn du willst mit deinem Licht niemanden blenden. Irgendwann verstehst du, dass Menschen die du blendest ohne dich gar nicht sehen können. Das es deinen Scheinwerfer braucht, damit andere den Weg aus der Dunkelheit finden. Du weißt, dass du aktuell hier bist um die Projektoren dafür bereit zu machen, dass sie deinen Job übernehmen aber anders, auf Augenhöhe und weise.

    Manifestor, dich wird keiner Verstehen der dich nicht erlebt hat. Und gerade weil du so wichtig für uns bist – nimm‘ dir deine Freiheit zurück um deine Flügel so zu spannen wie du es brauchst und fliege dorthin wo es dich hintreibt.

    Du möchtest tiefer ins Human Design einsteigen und die Ausbildung machen? Schau gerne hier nach: LINK

    Du interessierst dich für meine Veröffentlichungen und Bücher im Human Design? Schau hier nach: LINK