Autor: Redakteur Allgemein

  • Der manifestierende Generator in Beziehungen

    Der manifestierende Generator in Beziehungen

    Der manifestierende Generator, auch genannt MG ist ein echtes Power-House, ein Multi-Talent und der bunte Blumenstrauß der Kraft und Inspiration. Er ist schnell und voller Tatkraft. Sie sind nicht hier um eine Sache zu Ende zu bringen, sie tauchen in viele Themengebiete ein und erschaffen Essenzen daraus, die vorher keiner gesehen hat. Als Lebenshebamme bezeichne ich ihn gern, weil er mit anpackt, wenn neue Dinge in die Welt geboren werden. Oft ist er der, der das zum ersten mal vormacht und souverän Lösungen finden. Der MG ist im Kern ein Generator mit der Besonderheit, dass er zusätzlich manifestierende Eigenschaften besitzt, die ihn in einem hohen Tempo durch das Leben gehen lassen und ihm die Möglichkeit geben sich selbst „anzuzünden“, wenn er auf sein Bauchgefühl hört und auf das richtige Timing wartet. Er macht Vielfalt im Leben salonfähig. In Beziehungen nennt man ihn den:

    • unstillbaren Lebensdursthaber
    • die Projekt-Hebamme des Lebens
    • den bunten Erfahrungsblumenstrauß
    • den Welten-Connecter
    • das Power-Haus das kraftvolle Einzigartigkeit demonstriert
    • Alles-Könner und Ausprobierer

    Leitsätze für Beziehungen mit MG‘s:

    „Ich schätze deine Kraft und Schnelligkeit im Leben.“
    „Du scheiterst nicht, du entdeckst neue Möglichkeiten.“
    „Du verbindest Themen, die sonst keiner verbinden mag.“
    „Du bist nicht zu schnell, sondern einfach blitzgescheit.“
    „Deine Vielfalt inspiriert andere.“
    „Dein Weg darf kreuz und quer verlaufen, zu jederzeit.“

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  • Der Manifestor als Partner

    Der Manifestor als Partner

    Du hast in diesem Kapitel schon mehrfach ähnliche Dinge gehört und genauso ist es auch in einer Partnerschaft mit einem Manifestor. Er benötigt von dir:

    • Akzeptanz seines freien Wesens und der sich (sehr oft) ändernden Interessen, Meinungen
    • Zuspruch in seine Stärke und seine Größe
    • das seine Visionen nicht kleingeredet werden
    • Offene, wertungsfreie Ohren und einen Raum zum sprechen
    • die Möglichkeit Gefühle offen zu zeigen
    • die Möglichkeit sich zurückziehen zu dürfen um in seiner Energie zu sein und alleine aufzutanken (nimm‘ es nicht persönlich, Manifestoren laden so am besten auf)
    • die Erinnerung an das Informieren
    • das du dich von ihm abgrenzt, wenn er wütend ist bzw. siehst das sich Wut anstaut und aufbaut
    • Seine Wucht an Impulsen nicht immer persönlich nehmen, wenn er dich gerade mal überrennt

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  • Der Manifestor als Kind

    Der Manifestor als Kind

    Manifestorenkinder haben große Flügel und machen oft die Dinge von Beginn an anders. Sie können laut sein, energisch aber sind auch höchst-sensibel und empathisch für ihre Umwelt. Sie sind oft schon sehr Früh im Leben sehr weise und reif. Sie führen an, auch schon als Kinder üben sie sich darin und wollen oft „bestimmen“. Sie gehen auch aus der Tür raus und sind plötzlich schon 200 Meter weit weg, weil sie entdecken wollen. Als Elternteil darfst du versuchen, dem Manifestor diesen sicheren Rahmen zu bieten, dass seine Ideen gehört werden, dass seine Art zu spielen geschätzt wird, dass die Dinge die sein Interesse wecken auch „richtig sind“. Das Wichtigste was du für dein Kind tun kannst als Elternteil um ihm die Flügel nicht zu stutzen ist die Arbeit an dir selbst:

    • Informiere dich über die Folgen der Nazi-Erziehung und wie Glaubenssätze entstehen, beschäftige dich mit der Erziehung die du erfahren hast und weitergibst
    • Lerne, wie du selbst mit Triggern umgehen kannst und bei dir bleibst und Schuld, Emotionen, Frust nicht auf deinem Kind ablädst
    • Informiere dich darüber wie Kinder co-reguliert werden und wie Kinder Stress-Release durch Atmung lernen
    • Stärke den Selbstwert des Kindes nicht durch Lob, sondern indem du es siehst und emotional wirklich verfügbar bist oder auch durch kindgerechte Affirmationskarten
    • Lebe eine offene Kommunikation über Gefühle vor (und zeige sie auch) und zeige deinem Kind deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen auf

    Was du darüber hinaus noch tun kannst für ein Manifestor-Kind:

    • So oft wie möglich „JA- darfst du“ sagen, wenn keine Gefahr in Verzug ist
    • Ihnen das Gefühl von Freiheit (sie entscheiden was sie tun) geben und trotzdem der Anführer bleiben (siehe Kapitel XX Human Design und Kinder)
    • Ihre eigenen Wege nicht kleinreden wenn sie z.B. das Spielzeug anders benutzen als vorgesehen
    • Das Kind ernst nehmen mit seinen Ideen und zuhören
    • Wut bedürfnisorientiert, bindungsorientiert begleiten
    • dem Kind lernen, wie es seine Wut kanalisieren kann z.B. Wurfbox, Aufstampfen, Kissen werfen sodass die Energie nicht feststeckt
    • das Kind reden lassen, laut sein lassen (Manifestor-Energie geht über die Kehle nach draußen)
    • das Licht, die Stimme des Kindes nicht ständig dimmen und ihm über den Mund fahren sondern situationsangepasst auch mal „laut quietschen“ lassen
    • dem Manifestor-Kind regelmäßig Pausen anbieten (Wollen wir ausruhen? Wollen wir ein Hörbuch hören?)
    • Es ins Bett legen solange es noch bereit ist zu kooperieren und nicht, wenn es müde ist und dann seine Wut herauslässt, dass es nicht frei entscheiden kann
    • So viele Situationen im Alltag in „Freiheitsentscheidungen“ umwandeln z.B. begeistert Fragen ob das Kind Mama hilft beim einkaufen und dann gemeinsam gekocht wird und es nicht diktieren mit: „Wir gehen jetzt einkaufen. Du weißt das wir das machen müssen.“

    Für Manifestoren-Kinder ist es wichtig, frühzeitig zu lernen, dass sie die Eltern informieren bzw. fragen, bevor sie agieren. Das kannst du ebenfalls vorleben. Ich habe das zu Beginn mit kleinen Dingen gemacht wie: Ich gehe jetzt duschen. Sprich offen mit deinem Kind oder auch Teen, darüber dass es wichtig ist zu informieren, damit andere es/ihn verstehen können.

    Tipp: Fühlen ist für alle Kinder wichtig. Ich erinnere meinen Kleinen Manifestor im Alltag immer wieder an das Fühlen. Ich sage dann zu ihm, wenn wir draußen sind: Nimm‘ den Stein in die Hand. Schließ die Augen, lege die Hand auf dein Herz und fühle mal in den Stein. So bleibt der Zugang zu sich selbst erhalten und Kinder lernen aus dem Kopf in den Körper zu gehen.

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  • Der Manifestor als Elternteil

    Der Manifestor als Elternteil

    Für den Manifestor als Elternteil ist es besonders wichtig, dass sie nicht stetig das Gefühl haben, dass ihre Elternschaft sie einengt und ihnen ihrer Freiheit beraubt. Gerade dann, wenn Kinder noch klein sind, kann der Manifestor schnell müde werden, weil er doch 24h verfügbar ist für einen anderen Menschen. Hier gilt es extrem achtsam mit sich zu sein und die Ideenkraft mit der Familie um- und einzusetzen. Partner von Manifestoren dürfen verstehen, dass diese irgendwann kraftlos werden, wenn sie nicht die nötige Portion Ausgeglichenheit und Ruhe erhalten. Trotzdem oder gerade deswegen sind Manifestoren in ihrer Kraft wunderbare Familienmitglieder, die mit neuen Ideen für Abwechslung und Leichtigkeit im Alltag sorgen. Kinder von Manifestoren erhalten hier eine liebevolle, friedliche Führung, wenn der Manifestor tatsächlich bei sich ist. Wichtig: in meinem Grundlagenbuch spreche ich darüber, dass viele Manifestoren sehr „verletzte innere Kinder sind“ und deswegen oft herrschen oder um sich schlagen. Diese Trigger können als Elternteil enorm an die Oberfläche gelangen, weswegen es auch hier wichtig ist, die eigene Größe zu kennen. Manifestoren als Eltern hinterfragen oft bestehende Syysteme in denen ihre Kinder aufwachsen und können diese zuweilen auch bekämpfen bzw. verändern wollen. Sie nehmen es einfach nicht hin, wie es läuft. Manifestoren die herrschen und besitzen und kontrollieren wollen, sind keine Inspirationsquellen, sie werden eher als „hart“ und sehr selbstkontrollierte Menschen wahrgenommen, die dauerhaft nach Perfektion streben, darum gilt für Manifestoren als Elternteile:

    • Loslassen – der Alltag und das Familienleben muss nicht kontrolliert oder geführt werden sondern darf fließen
    • Achtsamkeit mit sich – hole dir Hilfe und Unterstützung, wenn du merkst deine Energie geht zur Neige
    • Eigene innere Arbeit mit dem inneren Kind und der intrinsischen Motivation des eigenen Wesens
    • Teile deine Ideen mit deiner Familien
    • Lade deine Kinder ein, gemeinsam Abenteuer zu erleben und mach‘ es ihnen vor
    • Komme in die Perspektive, dass dir Kinder nicht die Freiheit rauben sondern du deine natürliche Führungsrolle hier einnehmen darfst
    • Finde Frieden in der Begleitung deiner Kinder, sie benötigen Orientierung, die du ihnen geben kannst
    • Informiere über deine Gefühle und zeige sie auch offen aber übernimm‘ in jedem Fall Verantwortung für Wut, Trauer und Co. sodass deine Kinder nicht denken, sie seien dafür verantwortlich

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  • Wie kannst du einen Manifestor unterstützen, seine berufliche Erfüllung zu finden?

    Wie kannst du einen Manifestor unterstützen, seine berufliche Erfüllung zu finden?

    Wenn du einen Manifestor in deinem Umfeld hast, dann höre ihm zu! Stärkstes Kommunikationsmittel ist bei Manifestoren die Kehle, also die eigene Stimme. Es wird ein Thema geben, einen großen Bereich über den er sie immer wieder spricht (Gesundheit, Sport, Pädagogik, Maschinenbau, Programmierung, Systeme etc.) oder wo es ihn tatsächlich wurmt, dass die Dinge so „altbacken“ laufen und er dir immer wieder sagt, dass es anders laufen muss. Das ist oft der Bereich indem der Manifestor selbst wirken darf um zu verändern, neues zu initiieren. Auch, wenn er selbst denkt „das ist eine Nummer zu groß für mich“, bestärke ihn in den Möglichkeiten und weise ihn immer wieder daraufhin, dass einer den ersten Schritt tun muss, damit andere folgen. Die wenigstens Manifestoren sind in ihrer Kraft und behalten ihre Impulse leider im stillen Kämmerlein für sich, aus Angst davor abgelehnt zu werden und aus Angst vor der eigenen Größe, die sich entfalten könnte. Die Impulse und Visionen sind auch oft so krass abstrakt (spreche aus eigener Erfahrung als 5/1erM Manifestorin), dass man oft selbst denkt, dass die Welt noch nicht bereit dafür ist. Deswegen braucht der Manifestor oft zu Beginn Fürsprecher und Menschen die hinter ihm stehen, wenn er sich denn auch traut diese Menschen über seine Ideen auch zu informieren. Ein Manifestor der nicht einmal darüber spricht, wie soll ich sagen, den musst du an dem Punkt stehen lassen, an dem er steht und einfach hoffen, dass er sich dir irgendwann mitteilt. Keine Sorge, der innere Ruf des Manifestors ist eigentlich so stark, dass entweder eine Krise ihn durchschüttelt und „wach macht“ oder das er irgendwann einfach innerlich platzt und selbst den Turn hinlegt. Habe Geduld mit deinem Manifestor, diese Energie ist nicht einfach zu halten.

    Baue keine Druck auf! Wenn beispielsweise ein Manifestor in eine berufliche Richtung gezwungen wird oder andere für ihn diese Richtung entscheiden, führt das auf Dauer nicht in die Eigenmacht und eine Menge Wut staut sich an. Du kannst den Manifestor unterstützen indem du ihm aktiv W-Fragen zu beruflichen Themen stellst:

    • Wie würdest du dich in diesem Job fühlen?
    • Warum möchtest du dort arbeiten, die Ausbildung machen?
    • Wo siehst du dich in 3-5 Jahren, wenn du diesen Weg gehst?
    • Was siehst du in dir selbst als Stärken?
    • Was zieht dich an dieser Position, Stelle, Selbständigkeit an?
    • Was brauchst du um effizient und gut arbeiten zu können?

    Achtung: der Manifestor entfaltet seine Kraft im Laufe seines Lebens. Er kommt nicht auf die Welt und ist ein weiser, friedlicher Leader. Es kann also gut sein, dass sich der Manifestor in deinem Umfeld (auch dein Teenager) in extrem komplizierte berufliche Positionen manövriert, die absolute Unfreiheit bedeuten und entgegen seiner Natur gehen. Lass‘ los und warte ab. Der Manifestor muss durch einige dieser Stufen durchgehen um zu lernen was er kann, wie groß er ist und vor allem was er nicht will und ihm nicht gut tut. Sei da, höre zu, mache aufmerksam aber versuche den Manifestor nicht zu lenken, du wirst wissen, dass das dieser Versuch sowieso scheitern wird.

    Der Manifestor als Teammitglied

    Ein Manifestor kann sich in einem Angestelltenverhältnis voll entfalten wenn:

    • er sich freiwillig einer Sache zuspricht und zur Vision des Unternehmens, Produktes, den Werten beitragen kann
    • er die größtmögliche Flexibilität im Alltag erhält seine Visionen umzusetzen (flexible Arbeitszeit, Ruhephasen, eigenes Budget, eigenen Verantwortungsbereich)
    • ihm zugehört wird, wenn er Impulse zur Erneuerung und Verbesserung hat
    • man sich nicht davor scheut, neue Visionen mit Kraft umzusetzen und neue Wege zu gehen als Arbeitgeber

    Ein Manifestor, der sich im Team wohlfühlt kann ein großer Treiber und Kreativpart im Unternehmen sein. Beachte einfach, wenn du einen Kollegen oder Mitarbeiter als Manifestor hast, dass er durchaus sensibel reagiert, wenn die Hand der Kontrolle oder Macht von oben kommt und ihn einschränken oder kleinhalten will. Viele Manifestoren hemmt das in ihrem Wesen und sie werden entweder zu People Pleasern oder explodieren schnell und stemmen sich gegen etwas. So wie ein Manifestor selbst informieren darf, wird er gern informiert und nicht vor vollendete Tatsachen gestellt. Nimm‘ ihn mit in offene Gespräche, auch wenn es sich dabei um konstruktive Kritik handelt. Ein Manifestor muss in erster Linie verstehen (um das BIGPIC zu zeichnen) um sich dann auch auf Regeln oder Einschränkungen einlassen zu können. Du erreichst bei einem Manifestor also am meisten durch offene Kommunikation auf Augenhöhe. Wenn du merkst, dass der Manifestor zu macht und die Impulse und Ideen nachlassen, dann weißt du, es ist Zeit herauszufinden was los ist, bevor sich so viel Wut anstaut, dass diese Beziehung scheitert. Du darfst den Manifestor daran erinnern, dass er selber auch in der Pflicht ist zu informieren z.B. wenn er merkt er ist kraftlos, er kann Deadlines nicht einhalten oder er hat private Sorge. Ermutige als Chef oder auch Kollege dazu, dass der Manifestor sein Wesen zeigt, damit alle verstehen und agieren können und die geschlossene Aura nicht dazuführt, dass man sich entfremdet und mehr übereinander als miteinander redet.

    Der Manifestor als Chef

    Wenn du einen Manifestor als Chef oder Vorgesetzten hast, dann:

    • Wisse, dass er gedanklich heute hier und morgen dort sein kann, versuche ihm zu folgen und frage IMMER, wenn du nicht mitkommst
    • Stelle die Bedingung, dass der Manifestor sein Team und dich informiert, damit alle „dranbleiben“ können
    • Grenze dich ab von emotionalen Wellen des Manifestors (dazu erfährst du noch mehr im Kapitel XX emotionale Autorität)
    • Nimm‘ es nicht persönlich, wenn der Manifestor Dinge als „unwichtig“ abtut oder sie sogar vergisst, sie spielen meist keine Rolle in seinem BIGPIC
    • Unterstütze ihn dabei, dass er genug Ruhephasen bekommt und nicht ausbrennt, erinnere ihn an Urlaub
    • Biete ihm an, Dinge umzusetzen für ihn, wenn du selbst der Typ dafür bist, damit kannst du entlasten und gleichzeitig dich selbst in den Flow bringen
    • Kommuniziere mit W-Fragen, dass gibt ihm das Gefühl selbst entscheiden zu können, zudem bieten W-Fragen immer die Möglichkeit zu informieren
    • Animiere ihn zu offener und gewaltfreier Kommunikation im Team
    • Wenn die Wut aufkommt und das Fass platzt, steige im besten Fall nicht auf „den Kampf“ ein, sondern warte bis es abflaut um ein Gespräch zu suchen

    Der Manifestor als Chef selbst darf zusätzlich darauf achten, dass er ein emotionales Bewusstsein entwickelt und sich und seine Bedürfnisse kennt, damit der klassisch wütende Choleriker so langsam ausstirbt.

    Der Manifestor als Selbständiger

    Der Manifestor als Selbständiger darf in erster Linie auf folgende Punkte achten:

    • Erlaube dir deinen Weg immer wieder zu ändern und deinen Impulsen zu folgen, enge dich nicht ein durch ein Geschäftsmodell oder einzelnes Produkt
    • Gib‘ Dinge ab die dich nicht nähren z.B. Verwaltung, Buchhaltung, Organisation etc. damit du in einer „Freiheit“ bleiben kannst
    • Lerne deinem Team oder Partnern zu vertrauen und den Perfektionsanspruch, dass du alles selbst tun musst, loszulassen
    • Vertraue in deine Vision, auch wenn sie keiner greifen kann, übersetze den Menschen immer wieder, wie dein BIGPIC aussieht
    • Ziehe dich zeitig genug aus Projekten raus, gemäß deiner Zyklen, um sich nicht dauerhaft zu binden an Dinge die dich am Ende erschöpfen
    • Informiere deine Partner, Kunden, Mitarbeiter IMMER über das was du tust und wie es dir gerade geht, damit sie dich unterstützen können

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  • Der Manifestor im Berufsleben

    Der Manifestor im Berufsleben

    Der Manifestor ist eine anzündende, treibend und führende Kraft, die sowohl in klassischen Berufsbildern als auch in der Selbständigkeit Zuhause sein kann, vorausgesetzt er hat das Gefühl selbstbestimmt und frei agieren zu können. Die Impulskraft die ihm gegeben ist, macht es ihm zunächst komplex seinen Bereich des Wirkens zu finden bzw. sich immer wieder zu erleben, neue Dinge zu initiieren. An oberster Stelle im Beruf steht das Thema Freiheit, Eigenverantwortung und die Möglichkeit den eigenen Impulsen, möglichst ungestört, zu folgen. Die größte Herausforderung und gleichzeitig großes Potenzial für Manifestoren in der Berufswelt  ist seine Autorität. Der Manifestor ist ein „natürlicher Leader“ und muss zunächst lernen sich selbst anzuführen und in seinem Leben Kontrolle und Eigenmacht zu erlangen. Er kollidiert dabei auf seinem Weg immer wieder mit Hierarchien, Führungsrollen, Freiheitseinschränkungen und Autoritäten um genau das für sich selbst zu lernen. Schon oft habe ich von Manifestoren gehört, dass sie einen Job beenden mussten, weil sie sich nicht „fügen“ wollten. Denn das ist leider nicht das Naturell das Manifestors, wenn er hinter einer Sache, einem Produkt, einer Firma nicht voll und ganz steht und die Vision selbst in sich trägt. Der Manifestor benötigt in der Berufswelt:

    • Freiheitsgefühl, Raum für Impulse und Entwicklung, offen Sprechen dürfen, flache Hierarchien, keine „Chef-Pleasing“ Attitüde im Unternehmen
    • Er braucht einen ungestörten Raum, indem er seine Impulse zu Papier bringen kann, indem ihn auch keiner stört, während er in seiner Impulskraft ist
    • Er braucht gleichzeitig die Möglichkeit, dass seine Visionen gehört oder gesehen werden
    • Eigenverantwortung z.B. eigenes Budget oder Team und zeitlich große Ungebundenheit, sodass er sich folgen kann

    Manifestoren sind zyklische Visionsmaler und Friedenstifter

    Sie zeichnen blitzschnell das BigPicture eines Projektes, Produktes oder Menschen. Dann legen sie allerdings den Pinsel wieder weg, wenn das Werk vollendet ist. Dieses Bild darf dann wirken, auf alle die es sehen wollen, auf alle die das Bild vielleicht in Materie umsetzen wollen. Ihre Bestimmung ist es, diese vielen „Bilder“ in die Welt zu bringen um andere anzuzünden und ihnen Nährboden zu geben, damit sie sich entfalten können. Das bedeutet auch, dass der Manifestor kein direkter Umsetzer eines Projektes ist, er zeichnet lediglich die Vision und macht sich dann auf den Weg zur nächsten. Entgegen der Meinung, dass ein Manifestor-Impuls nur kurz andauert, möchte ich euch in die Zyklen des Manifestors mitnehmen. Ein Initiationszyklus eines Manifestors kann tatsächlich mehrere Jahre dauern  (z.B. wenn er ein Produkt kreiert oder eine Gemeinschaft aufbaut) aber er verläuft in unterschiedlichen Etappen, dass heißt bei einer „größeren Vision“ kann der Manifestor auch lange Zeit „dranbleiben“, bis das Bild fertig ist. Er wendet sich dem Bild immer wieder zu, wenn ihm danach ist. Er wird aber nie ohne Unterlass wochenlang daran arbeiten. Dabei durchläuft er immer wieder innerlich neue Initiationszyklen:

    • 1. Zyklus: Gesamtvision initiieren (die große Pyramide als Skizze – einige Stunden bis wenige Tage – Hauptimpuls)
    • 2. Zyklus: Teilprojekte initiieren (Wochen-Monate)
    • 3. Zyklus: neue Impulse in die Vision geben oder Dinge erneuern, verändern (im laufenden Prozess, über mehrere Jahre)

    Anhand der Zyklen erkennt man gut, wo der Manifestor sich beruflich auch Zuhause fühlen kann. Immer dann, wenn es eigenverantwortliches Anführen, Erschaffen und kreative Lösungen beinhaltet wie z.B. Unternehmertum, Geschäftsführung, Abteilungsleiter, Projektleiter, Politik, Schauspieler, Sänger, eigenverantwortlicher Bauleiter. Aber auch ein Manifestor, der angestellt ist als Florist, der „alleine und kreativ“ den Laden schmeißen kann, kann sich durchaus entfalten und frei fühlen. Sehr oft nutzen Manifestoren im Beruf gezielt ihre Stimme, da diese im Human Design bei Manifestoren immer definiert ist. Ihre Visionen und Ideen sollen ja auch gehört werden.

    Das Naturell und die Grundsignatur von Manifestoren ist Frieden. Sie sind Friedenstifter und treten für eine Verbesserung der Welt ein. Wichtig zu wissen ist, dass sie das, in dem für sie wichtigen Lebensbereich tun, in ihrer Perspektive. Dabei können sie unglaublich heftig triggern mit ihrer Attitüde und eben zum genauen Gegenteil beitragen, dass erst einmal Chaos, Kampf, Diskussion herrscht und die Menschen wie aufgescheucht um sie herumrennen. Veränderung bringen und Transformation einleiten geht immer mit kurzfristiger Unordnung, Neuordnung und schöpferischem Chaos einher.

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  • Der Manifestor in Beziehungen

    Der Manifestor in Beziehungen

    Manifestoren sind die Visionsmaler und Impulsgeber unserer Welt. Sie sind freiheitsliebende Wesen, vor allem in Beziehungen. Sie tragen mit ihrer Energie die Fähigkeit in sich blitzschnell Impulse zu geben und neue Ideen zu entwickeln. Kurz Manifestoren haben die Idee, Pyramiden zu bauen, sie malen große Bilder, die dann durch andere Menschen in die Welt gebracht werden. Sie sind hier um Zündfunken bei den richtigen Menschen platzieren und somit buchstäblich ein Feuer durch ihre eigene Begeisterung in anderen entfachen. Sie Streben in ihren Grundfesten nach Frieden, wobei sie mit ihrer Art und Kraft oft zu kontroversen Diskussionen und auch Triggermomenten bei anderen Menschen führen. Greifbar sind sie nur, wenn sie selbst aufmachen und sich und ihre Größe zeigen.

    Den Manifestor in Beziehungen könnte man auch nennen:

    • den Meister der Ideen und neuen Zündfunken
    • die mitreißende Kraft der Veränderung
    • Menschen, die Veränderung einleiten
    • Neudenker, Hinterfrager, Andersmacher

    Leitsätze für Beziehungen mit Manifestoren:

    „Ich sehe deine Größe und enge dich nicht ein.“
    „Ich höre deinen Ideen zu und gebe dir Raum zu visionieren.“
    „Ich bestärke dich in unkonventionellen Dingen.“
    „Ich gebe dir Raum für dich und zerre nicht an dir.“
    „Ich möchte dich nicht besitzen oder verändern“.
    „Ich nutze die Kraft deiner Ideen und lasse mich anzünden.“
    „Ich kenne deine Angst nicht gut genug zu sein und bin ein sicherer Raum für dich.“

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  • Der Generator als Partner

    Der Generator als Partner

    Generatoren als Partner sind Erschaffer, Macher und lieben den Prozess etwas zu kreieren. Sei es ein Haus zu bauen, in der Werkstatt Kunst zu kreieren, zu kochen oder auch Kinder aufzuziehen. Der Flow im Tun ist deinem Partner wichtig, also unterbrich‘ ihn wenn möglich nicht dabei und akzeptiere, dass er im Tun Erfüllung findet, oft auch mit dir gemeinsam. Sein Wirken definiert ihn auf eine besondere Weise, also unterstütze ihn in seinen Projekten und seinem beruflichen Weg. Der Generator findet sein DING, dass kann tatsächlich ein Hobby sein oder das Umsorgen der Familie oder auch der Beruf an sich.

    Darauf darfst du achten:

    • Wenn sich Frust einstellt finde heraus warum. Denn oft kann der Generator nicht seiner Freude folgen im Alltag.
    • Gehe Kompromisse ein, damit der Generator im Alltag Freude empfindet, dass strahlt auch auf die Beziehung aus.
    • Stelle ihm am besten JA/NEIN Fragen.
    • Akzeptiere seinen körperlichen Drang sich und die Dinge zu bewegen und gib‘ ihm Raum das zu tun z.B. Sport – wenn der Generator ausgepowert ist, dann ist er auch befriedigt.
    • Erinnere ihn daran, dass er um seines Wesens willen geliebt wird und sich nicht für alles und jeden aufopfern muss.
    • Akzeptiere seine sakrale Stimme und auch ein klares NEIN. Nimm‘ das am besten nie persönlich. Es ist nicht gegen dich sondern meist für sich selbst.

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  • Der Generator als Kind

    Der Generator als Kind

    Der Generator als Kind kann ein aktives Wesen sein, dessen intrinsische Motivation Dinge zu entdecken, überdurchschnittlich hoch ist. Klar, es möchte seinen Motor ja auch laufen lassen und die ganze Welt magnetisch mitreißen. Achtung, auch hier spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, es gibt auch Generatoren Kinder, die eine beobachtende Rolle einnehmen. Lies‘ dazu bitte die Kapitel über Profil und Elementbetonung. Prinzipiell gilt aber für Generatorenkinder, dass sie ihre Energie bewegen müssen und oft enorme Energie an den Tag legen. Das kann tatsächlich körperliche Bewegung sein oder auch kreatives Tun. Vom toben bis hin zum Fantasiegeschichten ausdenken, kann viel aktives das Generator-Kind nähren. Wenn du merkst, dass dein Kind hibbelig wird oder unausgeglichen, dann mach ihm gerne Vorschläge (lade es ein) in Bewegung zu kommen. Und das auch hier am besten mit JA/NEIN Fragen. Der Generator kann so am besten antworten und herausfinden was er möchte. Wenn dein Generator-Kind nichts tun möchte oder zu viel Energie feststeckt, dann darfst auch gerne du entscheiden, dass ihr zusammen rausgeht, wenn du weißt, dass es dem Kind jetzt gut tut. Bitte achte darauf, dass ein Kind noch nicht die Perspektive hat, die du hast und es auch lernen darf darauf zu Vertrauen, dass die Erwachsenen wissen was zu tun ist.

    Den Generator einladen und animieren

    Wenn du ein Generatorkind hast, dann kannst du es regelmäßig einladen Dinge zu tun und Ideen vorgeben bzw. es auch inspirieren indem du mit ihm gemeinsam spielst. Je nach Typ und Definition braucht das Generatorkind eben mehr oder weniger Anleitung, wichtig ist, dass du es ausprobierst und auch animierst, dass dein Generatorkind fragt, wenn es Hilfe oder Ideen braucht.

    Es selbst entdecken lassen

    Wir, als Eltern einer anderen Generation, haben sehr oft erfahren müssen, dass uns jemand sagt wie die Dinge richtig sind. Das fängt beim Spielen im Kindergarten an, wenn man uns ständig korrigiert, wie das Spiel richtig zu machen ist oder die Steine zu ordnen sind. Wisse, dass ein Generator erst in den Fluss kommt, wenn er seinen eigenen Weg findet und er durchaus verschiedenste Wege geht um zu spielen und zu erkunden. Lass‘ ihm diesen Freiraum und korrigiere nicht ständig mit: „Das musst du aber so machen.“ Ein Generator ist intrinsisch so motiviert, dass sein Weg vielleicht ein anderer ist aber er wird beim Spiel zum Spezialisten und kommt ans Ziel. Lass‘ diesen Fluss also beim Spielen zu. Andernfalls können Generatoren immer wieder abspeichern, dass sie mit ihrer Art und ihrem Weg nicht richtig sind. Und dann stellt sich derselbe Schmerz ein, wie beim Generator-Elternteil, dass man nicht geliebt wird für sein Wesen und seine eigen Art Dinge zu tun. Du kannst dir das vorstellen wie ein Flussbett. Klar, gibt es Wege wo das Wasser hinfließen kann aber diesen Weg darf dein Kind sich suchen. Am Ende fließt eh alles Wasser ins Meer. Und wenn dein Kind einen neuen Flusszweig braucht, dann kannst du als Elternteil einladen und den vielleicht ausgraben.

    Das laute, sakrale NEIN

    Generatorenkinder hören noch akribisch auf ihr Bauchgefühl und können auch laut äußern: NEIN, ich will das nicht. Wichtig ist als Elternteil dieses NEIN zu akzeptieren, wenn es gerade nicht um die Sicherheit des Kindes geht und es auch wahrzunehmen und nicht kleinzureden. Das bedeutet nicht, dass du jedes NEIN akzeptieren musst. Die Frage ist, wie du dein Kind begleitest und ihm auch erklärst, dass manche Dinge einfach „sein müssen“ ohne Druck auf es auszuüben oder ihm das Gefühl zu geben, dass es nicht geliebt wird, aufgrund seines NEINS. Das NEIN darf da sein, genau wie das JA. Und auch die entsprechende Frustration, die aufkommt, wenn es eben im Leben Grenzen gibt.

    Wenn dein Kind emotionaler Generator ist, dann gibt ihm Raum für seine Emotionen und unterdrücke diese nicht, zeige ihm, wie es die Emotionen rauslassen kann (Wutkissen, Stampfen, Wurfkiste). Dazu gehört natürlich, dass du deine eigenen Emotionen auch leben kannst und deinem Kind zeigst, wie man mit Wut und Tränen oder Trauer umgeht.

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  • Der Generator als Elternteil

    Der Generator als Elternteil

    Generatoren als Eltern werden, wie alle anderen Eltern auch, in erster Linie mit sich selbst konfrontiert, sobald sie Eltern werden. Die Schmerzthemen zeigen sich ganz konkret im Familienleben, genauso wie die Erfüllung, die durch Elternschaft entstehen kann. Ein Generator als Elternteil, der seiner Freude folgt und im Fluss mit sich ist, kann seinen Kindern die wunderbare Generator-Energie vorleben und ihnen dadurch zeigen:

    • auf den eigenen Körper zu achten und auf die innere Stimme zu hören, sie wahrzunehmen
    • den Weg zu gehen, der sich gut und richtig anfühlt
    • wie man Grenzen setzt und seine eigenen Bedürfnisse aktiv einfordert und lebt
    • wie man tolerant und empathisch damit umgeht, dass andere Menschen andere Wege gehen und Lösungen finden
    • an welcher Stelle man auf sich achtet und seinem Körper Gutes tut z.B. durch Ernährung, Schlaf, Sport, Bewegung

    Worauf darf man als Generator-Eltern achten?

    Generatoren sind sprudelnde, aktive Wesen, die auch ein gesundes Maß an Bewegung und Belebung benötigen um sich ausgeglichen zu fühlen. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass der Rest der Familie das auch braucht, schon gar nicht dauerhaft. Wichtig für dich als Generator-Elternteil ist:

    • deine körperlichen Bedürfnisse z.B. nach Sport zu kennen und einzufordern, diese ausüben zu können
    • in erster Linie dich selbst bei Kräften zu halten und dich um dich zu kümmern, bevor du dich um andere kümmerst (ausgenommen das Baby, dass dich einfach evolutionär braucht)
    • Aus dem Aufopferungs-Modus rausgehen und permanent alle in der Familie zufriedenstellen zu wollen (der Generator neigt zum People Pleasing)

    Wenn der Kindheitsschmerz der Generatoren sich zeigt

    Ich möchte noch darauf eingehen, auf welchen eigenen Schmerz du als Elternteil besonders achten darfst, egal ob bei dir selbst oder deinem Gegenüber. Generatoren haben Angst davor, dass sie nicht gemocht werden oder nicht hineinpassen, wenn sie zeigen wer sie sind. Diese Angst treibt sie oft dazu an, ihr Wesen permanent zu übergehen und in den People Pleasing Modus zu fallen. Dadurch erschöpfen sie aber zunehmend und fallen in eine Art „Pflichtmodus“. Ich weiß aus der Arbeit mit vielen Eltern, dass Elternschaft auch oft Pflichtprogramm sein kann, dass einem selbst immer wieder das Gefühl gibt, sich einfach gerade nicht frei entfalten und zeigen zu dürfen, weil es eben in erster Linie um die Kinder geht. Der Frust gegenüber sich selbst, den Kindern und Partner ist hier vorprogrammiert. Als Elternpaar ist es darum um so wichtiger, sich gegenseitig zu akzeptieren und die Pflichten, die sich einstellen, als eine Art nährende Aufgabe zu betrachten. Es ist als Generator-Elternteil enorm wichtig, zu wissen, dass man für sein Wesen geliebt wird und das tun Kinder bedingungslos. Also zeige dich ihnen gegenüber wie du bist, mit den Ecken und Kanten und Facetten und allen Emotionen, die dein Wesen mit sich bringt. Versuche zu sehen ab wann du in einen Pflichtmodus verfällst und schaffe dir dahingehend einen Ausgleich, der dich nährt. Beispiel: der Haushalt muss am Leben gehalten werden aber es ist etwas was dich einfach nicht nährt. Wenn du also weißt, dass jeden Abend Haushalt auf dem Programm steht, dann verordne dir selber auch 30 Minuten Sport, Tanz, Kochen, Genuss oder deinen Lieblingsfilm. Versuche die Balance zu halten zwischen „es muss“ und „ich möchte gerne“. Dazu gehört es auch mit deinem Partner darüber zu kommunizieren, welche Dinge euch Freude machen. Beispielsweise liebte es mein Ex-Generator Partner einkaufen zu gehen, ich hasste es. Dann kann er doch auch gerne diese Aufgabe für die Familie übernehmen. Dazu gehört es aber aus veralteten Rollenmustern auszutreten und wirklich zu schauen was beide brauchen. Verbiege dich nicht für die Familie oder nimm‘ deine Hobbies zurück, schau wie sie in den Familienalltag integriert werden können. Oder ob du auch die Kids einbeziehen kannst. Ich war beispielsweise beim Kinder-Yoga, damit ich meine Portion Bewegung bekomme.

    Wann immer in dir aufkommt: Das geht aber nicht! Versuche umzudenken und Lösungen zu finden, denn deine Kraft nährt als sakrale Kraft und Generator Elternteil auch die Familie. Wenn dein Frust zunimmt, dann nimmt er bei allen zu und die Luft wird dicht. Bewege deine Energie so, wie du es brauchst und integriere die Kinder und Partner in dein Leben NICHT umgekehrt.

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