Der Manifestor als Elternteil
Für den Manifestor als Elternteil ist es besonders wichtig, dass sie nicht stetig das Gefühl haben, dass ihre Elternschaft sie einengt und ihnen ihrer Freiheit beraubt. Gerade dann, wenn Kinder noch klein sind, kann der Manifestor schnell müde werden, weil er doch 24h verfügbar ist für einen anderen Menschen. Hier gilt es extrem achtsam mit sich zu sein und die Ideenkraft mit der Familie um- und einzusetzen. Partner von Manifestoren dürfen verstehen, dass diese irgendwann kraftlos werden, wenn sie nicht die nötige Portion Ausgeglichenheit und Ruhe erhalten. Trotzdem oder gerade deswegen sind Manifestoren in ihrer Kraft wunderbare Familienmitglieder, die mit neuen Ideen für Abwechslung und Leichtigkeit im Alltag sorgen. Kinder von Manifestoren erhalten hier eine liebevolle, friedliche Führung, wenn der Manifestor tatsächlich bei sich ist. Wichtig: in meinem Grundlagenbuch spreche ich darüber, dass viele Manifestoren sehr „verletzte innere Kinder sind“ und deswegen oft herrschen oder um sich schlagen. Diese Trigger können als Elternteil enorm an die Oberfläche gelangen, weswegen es auch hier wichtig ist, die eigene Größe zu kennen. Manifestoren als Eltern hinterfragen oft bestehende Syysteme in denen ihre Kinder aufwachsen und können diese zuweilen auch bekämpfen bzw. verändern wollen. Sie nehmen es einfach nicht hin, wie es läuft. Manifestoren die herrschen und besitzen und kontrollieren wollen, sind keine Inspirationsquellen, sie werden eher als „hart“ und sehr selbstkontrollierte Menschen wahrgenommen, die dauerhaft nach Perfektion streben, darum gilt für Manifestoren als Elternteile:
- Loslassen – der Alltag und das Familienleben muss nicht kontrolliert oder geführt werden sondern darf fließen
- Achtsamkeit mit sich – hole dir Hilfe und Unterstützung, wenn du merkst deine Energie geht zur Neige
- Eigene innere Arbeit mit dem inneren Kind und der intrinsischen Motivation des eigenen Wesens
- Teile deine Ideen mit deiner Familien
- Lade deine Kinder ein, gemeinsam Abenteuer zu erleben und mach‘ es ihnen vor
- Komme in die Perspektive, dass dir Kinder nicht die Freiheit rauben sondern du deine natürliche Führungsrolle hier einnehmen darfst
- Finde Frieden in der Begleitung deiner Kinder, sie benötigen Orientierung, die du ihnen geben kannst
- Informiere über deine Gefühle und zeige sie auch offen aber übernimm‘ in jedem Fall Verantwortung für Wut, Trauer und Co. sodass deine Kinder nicht denken, sie seien dafür verantwortlich
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