Der Projektor ist der weise Anführer und Koordinator für einzelne Menschen, einer Gruppe, Gemeinschaft oder einer Sache. Etwa 21% der Menschheit sind Projektoren und tiefe Menschenkenner und Versteher. Dadurch, dass er den Menschen in seiner Ganzheit erfasst und sich in andere „einklinken“ kann, ist es ihm möglich andere weise zu lenken und zu leiten. Andere Menschen suchen ihn wegen seiner Erfahrungswerte und Weisheit auf und bitten ihn um Rat, Wissen und Leitung. Mit seinem Blick auf das große Ganze erinnert er uns immer wieder an Augenhöhe, an unsere Wurzeln des Mensch-Seins und daran, dass es unsere Aufgabe ist zu SEIN, weniger zu TUN. Er stellt die richtigen Fragen, die auch unbequem sein können aber letztlich einem größeren Wohl dienen. Er seht die Vorgänge zwischen den Vorgängen und kann somit enorme Effizienz herstellen, wenn er auf diese Prozesse aufmerksam macht. Da, wo es nötig ist bricht er Denkmuster und Systeme auf um einen positiven Wandel für den Menschen, die Gruppe oder Gemeinschaft zu bewirken und uns dadurch mehr Lebensqualität zu schenken. Er ist überdies in der Lage Paradigmenwechsel friedlich zu begleiten und das große Richtungsruder der Menschheit sanft umzulenken. Ich nenne ihn auch gerne den:

  • weisen Anführer
  • Potenzial- und Effizienzmanager
  • Menschenkenner
  • Strippen-im-Hintergrund Zieher
  • Hinterfrager und Status-Quo Brecher
  • Fokussierter Erfasser des großen Ganzen

Mögliche Glaubenssätze des Projektors

  • „Ich werde nicht gesehen.“
  • „Ich werde nicht erkannt.“
  • „Ich bin nicht wertvoll.“
  • „Ich habe nichts zu geben.“
  • „Ich bin nicht gut genug.“
  • „Ich muss für Anerkennung hart arbeiten.“
  • „Ich muss mich verstellen, um Liebe zu erhalten.“

Der Schmerz des Projektors

  • Er möchte SEIN, wird aber nur für TUN anerkannt
  • geht über sich selbst drüber um Gefallen und Anerkennung zu finden
  • Sucht nach Anerkennung und Liebe (als Kind bereits gelernt)
  • Denkt er ist nur richtig, wenn er sich richtig verhält und nicht, weil sein Wesen richtig ist
  • Hat Angst NEIN zu sagen und dadurch die Anerkennung zu verlieren