Der Schmerz des Projektors

Der große Schmerz des Projektors ist die Ablehnung durch andere Menschen für sein Wesen und seine Sichtweise. Wenn er in seinem Schatten agiert und sich ungefragt mitteilt, dann lehnen ihn die Menschen sehr oft ab. Der Projektor zieht dann gerne Rückschlüsse auf sich als Mensch, er denkt er ist falsch und nicht seine Handlung. Dieser Schmerz kann in Projektoren sehr groß werden, denn auch dieses Muster stammt aus der Kindheit. Hier neigen wir dazu Anerkennung zu bekommen, wenn wir uns richtig verhalten. Wenn unsere Eltern zum Beispiel sagen: „Du räumst jetzt dein Zimmer auf und dann gibt es Schokolade und du darfst kuscheln.“ Wir verknüpfen hier, dass nicht unser um unser Wesen Willen Liebe geschenkt wird sondern um unserer Taten willen. Aus diesem Grund versucht der Projektor auch als Erwachsener andere zu beeindrucken, um Anerkennung für sein Handeln zu erlangen. Die Anerkennung, die ihn aber erfüllt, ist die aufgrund seines Wesens. Dieser Schmerz erklärt auch gut, warum Projektoren sich „tot arbeiten“ können, weil sie sich durch ihre Handeln Anerkennung erhoffen. Selbst wenn diese erfolgt, füllt sie einen aber nicht aus, weil das eigene Wesen nicht in der Gänze anerkannt wurde.

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