Kategorie: Die 5 Human Design Typen – Grundenergie im Leben

  • Die Energie des Projektors – Zusammenfassung

    Die Energie des Projektors – Zusammenfassung

    Durch meine Arbeit mit unterschiedlichsten Projektoren hat sich die Energie des Projektors für mich immer so dargestellt, wie die eines weisen Schamanen und unsichtbaren Stammesführer einer Gemeinschaft.

    Dieser Schamane hat ein eigenes Zelt, seinen eigenen Raum, in den er die Menschen lässt, die ihn um Führung, Erkenntnis, Reflexion oder das Teilen seiner Erfahrung bitten. Dabei ist er in der Lage durch eine hohe angeborene Fühligkeit, Empathie und emotionale Intelligenz sich in seinen Besucher „einzuklinken“ und zu fühlen, was das Gegenüber fühlt. Er schwingt quasi in der Energie des Anderen. Für mich ist diese Fähigkeit der Projektoren die Vorreiterenergie der Telepathie – wortloses verstehen und in Verbindung sein. Dabei geht der weise Stammesführer in die volle Verbindung mit diesem Menschen und sieht nach kurzer Zeit das große Ganze, das eigentliche Problem, den Kern dieses Menschen. Er erfasst sein Gegenüber in einer Ganzheit und Tiefe und ist dadurch in der Lage Rat, Wissen, Lösungsvorschläge oder einen Raum zum sprechen anzubieten.

    Dieser weise Stammesführer stellt die richtigen Fragen im richtigen Moment und leitet andere durch ihren Erkenntnisprozess. Er stellt dabei nicht nur bequeme Fragen an Menschen und Systeme sondern solche, die Veränderung hervorrufen und oft einer Weiterentwicklung bedürfen. Andere Menschen suchen ihn auf, weil sie sein Wissen wertschätzen und innerlich spüren, dass die eigenen Erfahrungen des weisen Schamanen ihnen selbst helfen können. Sie spüren auch, dass er einen tieferen Zugang hat in andere Dimensionen, zu Energien, zu Wissen das tausende Jahre zurückliegt. Auch wenn der Besucher nicht so Recht einordnen kann was der Projektor fühlt und wahrnimmt, so spürt er doch auf einer tieferen Ebene, dass er ihm helfen kann ihn weise auf den richtigen Pfad zu führen.

    Der weise Schamane wird aufgesucht von den Jägern und Kämpfern des Volkes (Manifestoren) damit er sie in Klarheit bringt, ihre Gedanken sortiert und ihnen sanft den eigenen Weg weist. Er wird aufgesucht von den Handwerkern, den Künstlern (Generatoren) damit er ihnen ihre Aufgabe verdeutlicht und ihnen zeigt wo sie in eine Sackgasse laufen. Er wird aufgesucht von allen Menschen des Stammes damit er ihre Perspektive drehen kann, wenn es nötig ist.

    Der unsichtbare, weise Stammesführer wird dazu gerufen, wenn es darum geht einen Kampf oder Strategie zu planen, denn mit seinem allumfassenden Blick weist er auf viele Details die nicht besonnen geplant sind. Dabei hat er immer im Blick welche Aktion welche Reaktion auslöst und wie das eigene Volk am besten geschützt und geleitet werden kann in die Harmonie und Fülle. Er scheut dabei aber nicht Dinge zu Hinterfragen und neue Wege einzuschlagen, wenn alte Denkmuster dazu führen, dass Einklang gefährdet ist.

    Er erinnert die Anführer im Stamm an den Kern der Gemeinschaft und die Augenhöhe, die Gleichheit aller Lebewesen und greift ein, wenn emotionale Beweggründe die Gemeinschaft bedrohen. Ihm ist der Einklang des Lebens mit der Natur wichtig und er erinnert die anderen oft daran wo wir herkommen, was unsere Wurzeln sind und dass das friedvolle SEIN die größte Aufgabe des Menschen ist.

    Er selbst IST die meiste Zeit. Angestrengtes TUN ist nicht die Aufgabe des weisen Schamanen. Er folgt seiner Energie, ist viel und gerne mit sich alleine und genießt es das Leben anzusehen, zu beobachten und zu leben. Er verbringt viel Zeit fernab der Menschen in der Natur um dafür zu sorgen, dass er klar und in seiner Energie ist. Das ist seine Hauptaufgabe, angebunden zu sein. Dadurch entwickelt sich eine magische Anziehungskraft, die er ausstrahlt. Seine Weisheit, bedachte Ruhe und Offenheit ist spürbar, wenn er in den Wald geht, den Kindern beim Spielen zusieht oder sich mit jemandem unterhält. Immer wieder suchen die Menschen in dieser Sippe den Kontakt zum Schamanen. Viele empfinden ihn als faszinierend magisch und manchmal auch etwas nebulös und trotzdem geht eine unsichtbare Anziehung von ihm aus. Er erinnert alle im Dorf daran, dass Lebensqualität und Zeit zum SEIN das unbezahlbarste Gut ist, dass wir haben. Deswegen ist er auch genial im Erkennen von effizienten Abläufen und Wegen, die mehr Lebensqualität verschaffen.

    Er ist der, der das gesamte Volk insgeheim leitet und führt. Er steht nicht an der Front, er ist nicht dauerhaft präsent aber er zieht alle Fäden im Hintergrund sehr weise und bedacht zum höchsten Wohle der ganzen Gemeinschaft. Er ist direkter Ratgeber für den Anführer und gibt sein Wissen auf Nachfrage am Abend am Feuer weiter.

    Er nimmt die Potenziale und Vitalität der anderen Menschen und Kinder wahr und erkennt genau, wer an welchen Platz gehört, wer welche Aufgabe hat aber er wertet nicht. Er äußert sich dazu, wenn er gefragt wird und teilt seine Wahrnehmung.

    Als er noch jünger war und sich ungefragt einmischt in Dinge, die er wahrnahm stießen die Menschen ihn oft von sich zurück. Er lebte seine Weisheit noch nicht vollkommen aus und sprang beherzt in die Energie der anderen hinein ohne das er danach gefragt wurde. Es entstand eine Zeit lang eine große Verbitterung in ihm die ihn sehr zweifeln lies was und wer er sei. Er wollte doch gerne alle teilhaben lassen an dem was er fühlt und ist, nur irgendwie sah ihn keiner. Aber diese Jahre sind vorbei. Er fing einfach an abzuwarten ohne in Erwartung zu sein, dass etwas passieren würde. Er warf die anderen Menschen und Energien über Bord. Er ging seinen Dingen nach, entdeckte sich und viele Elemente des Lebens tief im Wald. Als er zurückkam sahen die Menschen was er ist ohne das er von sich etwas tun musste: jemand, der sie in ihrer Ganzheit sieht und leiten kann.

    Heute sitzt er in seinem Zelt, seinem Rückzugsort und die Menschen suchen ihn auf. Dieser Arbeit geht er nur einen kleinen Teil seiner Zeit nach. Den Rest der Zeit verbringt er mit sich oder schaut vergnügt auf den See, der vor seinem Zelt liegt.

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  • Meine Bitte an Projektoren

    Meine Bitte an Projektoren

    Ihr lebt in einer Welt die aktuell von den Menschen fordert ein „generierender Manifestor“ zu sein. Kraft und Power ohne Ende, Leistung erbringen, hart arbeiten um erfolgreich zu sein, an der Spitze stehen und immer wieder Dinge zu initiieren. Ihr seid die „neue“ Energie und verkörpert salopp gesagt, dass komplette Gegenteil. Ihr zeigt, dass Erfolg in der Natur des Menschen liegt und man „im Chillmodus“ Karriere machen und „an der Spitze stehen kann“. Ihr zeigt, dass Erfolg nicht mehr das ist was man im Außen sieht, sondern das Erfolg, dass eigene Gefühl ist zu SEIN und Freude zu haben an dem was man tut.  Auch, wenn ihr euch oft fehl am Platz und missverstanden fühlt oder ihre denkt, es gäbe für euch keinen Platz und niemand sieht euch in eurem Potenzial – macht weiter. Wir sind gerade am Anfang eines großen irdischen Wandels, den viele von uns nicht sehen und spüren. Und ihr tragt die Energie in euch, die bereits in der neuen Zeit gelebt wird. Wir brauchen euch ALLE in eurer Strahlkraft. Gesteht euch zu, nicht leisten zu müssen wie andere das tun. Räumt euch euren eigenen Rhythmus im Leben ein. Seht an welchen Punkten Menschen euch um Rat ersuchen und eure Expertise einfordern – folgt diesen Türen die aufgehen. Indem ihr mehr und mehr zu euch selbst werdet, tragt ihr wesentlich dazu bei alte Systeme (Schule, Finanzen, Wirtschaft uvm.), die auf Kontrolle, Macht und Hierarchie aufgebaut sind, umzudenken und neu aufzubauen. Eure Mission hier ist groß, auch wenn ihr oft das Licht am Ende des Tunnels nicht seht. Dieses Licht und die Kraft der Umwälzung seid ihr!

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  • Der Schmerz des Projektors

    Der Schmerz des Projektors

    Der große Schmerz des Projektors ist die Ablehnung durch andere Menschen für sein Wesen und seine Sichtweise. Wenn er in seinem Schatten agiert und sich ungefragt mitteilt, dann lehnen ihn die Menschen sehr oft ab. Der Projektor zieht dann gerne Rückschlüsse auf sich als Mensch, er denkt er ist falsch und nicht seine Handlung. Dieser Schmerz kann in Projektoren sehr groß werden, denn auch dieses Muster stammt aus der Kindheit. Hier neigen wir dazu Anerkennung zu bekommen, wenn wir uns richtig verhalten. Wenn unsere Eltern zum Beispiel sagen: „Du räumst jetzt dein Zimmer auf und dann gibt es Schokolade und du darfst kuscheln.“ Wir verknüpfen hier, dass nicht unser um unser Wesen Willen Liebe geschenkt wird sondern um unserer Taten willen. Aus diesem Grund versucht der Projektor auch als Erwachsener andere zu beeindrucken, um Anerkennung für sein Handeln zu erlangen. Die Anerkennung, die ihn aber erfüllt, ist die aufgrund seines Wesens. Dieser Schmerz erklärt auch gut, warum Projektoren sich „tot arbeiten“ können, weil sie sich durch ihre Handeln Anerkennung erhoffen. Selbst wenn diese erfolgt, füllt sie einen aber nicht aus, weil das eigene Wesen nicht in der Gänze anerkannt wurde.

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  • Darum bist du hier, lieber Projektor!

    Darum bist du hier, lieber Projektor!

    Neben dem ganz persönlichen Lebensweg und der eigenen Aufgabe, die durch das individuelle Chart eines jeden Menschen definiert sind, hat die Gruppe der manifestierenden Generatoren gemeinschaftliche Aufgaben, sogenannte kollektive Aufgaben, zu lösen. Mithilfe ihrer Energie bringen sie dadurch Leichtigkeit und Heilung in die Welt und können kollektive Wunden, Denkmuster und „veraltete Dogmen“ auflösen.

    Die Menschheit in eine neue Zeit führen –  weg von Hierarchie hin zu Potenzialentfaltung

    Deine weise Art der Führung bringt uns in das neue Zeitalter des Phoenix (siehe Kapitel dazu im Buch). Du etablierst eine Führung auf Augenhöhe, in der Potenziale erkannt und eine Differenzierung der Menschen Normalität sind. Deine Sicht auf die Dinge ist schon die Sicht der neuen Zeit.

    Du bist Wellenbrecher für die Leistungsgesellschaft

    Durch dich dürfen wir uns daran erinnern, dass SEIN des Sinn des Lebens ist und nicht rennen um zu tun. Dies demonstrierst du uns am besten indem du es vorlebst und mit uns teilst. Du strukturierst das System für uns um und darfst als Wellenbrecher der Leistungsgesellschaft fungieren.

    Du bist der Dorn im System – denn du erkennst was nicht mehr gut ist für die Menschheit

    Du erkennst durch deinen Fokus was nicht dem Wesen des Menschen entspricht und ihn kaputtmacht. Deswegen ist es auch deine Aufgabe uns das zu zeigen, woran wir arbeiten können um effizienter, gesünder und mehr WIR zu werden. Du kannst schon mal der Dorn sein, der einfach sagt: „So geht das nicht mehr“ und uns damit aufzeigt wo wir unbedingt optimieren müsse um wieder mehr Mensch zu werden. Nicht umsonst bist du der Status Quo Hinterfrager der Welt und leuchtest uns den Weg in eine neue Zeit.

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  • Herausforderungen für Projektoren

    Herausforderungen für Projektoren

    Nicht hier um zu TUN sondern um zu SEIN

    Die wohl größte Herausforderung für den Projektor ist es das anzunehmen und nicht in den dauerhaften Vergleich mit anderen Typen zu gehen. Seine wichtigste Aufgabe ist das Achten auf die eigene Energie und Achtsamkeit mit sich selbst. Erst dann entfaltet sich die Projektorenmagie, die andere anzieht, damit sie ihn aufgrund seiner Expertise mit dazunehmen und um Rat fragen oder ihn einladen. Der Projektor darf alle Glaubenssätze über „harte Arbeit“ loslassen und auch für die Zeit bezahlt werden, die augenscheinlich als Nichtstun bewertet wird. Aus diesem Grund arbeiten viele Projektoren im High-Class Beratungsbereich, weil sie ihre Energie bündeln für einige Stunden um dann grenzgeniale Dinge in der Freude zu machen.

    Bewusstsein über ihre eigenen Kraftressourcen erlangen

    Die eigene Kraft des Projektorkörpers darf gehegt und gepflegt werden. Hier ist es wichtig zu erkennen, dass man sich selbst spüren lernt. Wann ist dir etwas zu viel? Wo entsteht Druck? Was ist dein Flow im Tagesablauf? Der Projektor darf seine Kraftressourcen gut einteilen und vor allem effizient nutzen, damit sich seine Energie auch regenerieren kann. Merke: der Projektor hat keinen dauerhaften Antriebsmotor, deswegen darf er gezielt schauen wann Energie für etwas da ist.

    Warten heißt nicht langweilen oder Nichtstun

    Das, darf der Projektor unbedingt lernen. Eine Projektorin sagte einmal zu mir: Ich warte jetzt ohne zu warten. Sie meinte damit, dass die Erwartungshaltung in der Wartezeit einfach gehen darf, damit man ist und nicht angestrengt erwartet, dass eine Einladung auf einen zukommt. Wir sind gesellschaftlich so geprägt, dass wir immer TUN müssen oder auch sollen. Der Projektor darf lernen, dass er nur durch sein SEIN eine Menge für die Gemeinschaft tut.

    Druck und falschen Antrieb im System erkennen und lösen

    Projektoren unterliegen oft starken Konditionierungen und die meisten haben gelernt „generierende Manifestoren“ zu sein und Dinge zu initiieren. Hier ist es wichtig herauszufinden, welche Energie dich als Kind geprägt hat und woher der Antrieb in dir kommt. Ist es, weil du Anerkennung um jeden Preis erhalten willst und deswegen rennst und rennst und rennst? Wir dürfen diesen falschen Antrieb entlarven und auch lösen, denn erst dann kann der Projektor seinen Fokus auf Dinge ungehindert ausleben.

    Nicht einmischen, wenn du nicht gefragt bist

    Projektoren dürfen lernen nicht alle ihre Erkenntnisse und Wahrnehmungen ungefragt anderen aufzuzwingen. Das bedeutet, dass nicht nach jeder Erkenntnis eine Handlung folgen muss. Warte ab, bis die Menschen dich fragen wie du das siehst. Dieses Thema ist eng verknüpft mit dem Schattenthema des Projektors – denn wenn er ungefragt mitteilt was er sieht, dann wird er zurückgewiesen und das löst Bitterkeit in ihm aus.

    Grenzen setzen, abgrenzen, reinigen – ausklinken

    Halte deine Energie und dein System sauber bzw. grenze dich regelmäßig ab. Durch dein „offenes Wesen“ nimmst du verstärkt die Energien und Emotionen anderer wahr. Auch deren Gedanken und Ängste können sich in dir verhaften. Grenze dich ab, habe deinen eigenen Raum, verbringe Zeit mit dir und gib‘ die Energien auch zurück an andere, damit du spüren kannst wer du selbst unter all diesen Schichten bist und was deine innere Stimme sagt.

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  • Häufige Glaubenssätze und Konditionierungen von Projektoren

    Häufige Glaubenssätze und Konditionierungen von Projektoren

    Wir alle haben unsere Glaubenssätze. Muster, die wir uns früh angeeignet haben, damit es uns leichter fällt, uns in der Welt zurechtzufinden und für uns eine Art „Autobahn mit Leitplanken“ zu entwickeln, in der wir uns bewegen können. Diese Konditionierungen übernehmen wir für unser Leben. Glaubenssätze sind nur zu 10% durch unseren Verstand erkennbar und erklärbar. Ganze 90% unserer Glaubenssätze werden durch das Unterbewusstsein immer wieder hervorgeholt, wenn wir Sie benötigen. Achtung: ein Glaubenssatz ist an sich nichts Schlechtes. Er kann jedoch limitierend wirken, wenn er veraltet und deinem Leben nicht mehr zuträglich ist. So übernehmen wir beispielsweise viele Glaubenssätze von unseren Eltern und Lehrern bereits aus der Kindheit, lösen diese aber im Erwachsenenalter nicht auf, wenn wir selbst die Verantwortung für unser Leben übernehmen dürfen. Die Generatoren teilen häufig ähnliche Glaubenssätze und Erfahrungen, da es eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, sich daraus zu lösen. In vielen Human Design Readings und durch diverse Ausbildungsmaterialien habe ich die häufigsten Glaubenssätze für Projektoren zusammengetragen, die natürlich nicht allumfassend sind, aber die Übersicht mag dem Wiedererkennen und Verständnis dafür dienen, was die eigenen Herausforderungen sind . Diese Glaubenssätze können uns daran hindern, uns unsere eigene Energie zu erlauben und zu leben:

    • „Ich werde nicht gesehen.“
    • „Ich werde nicht erkannt.“
    • „Ich bin nicht wertvoll.“
    • „Ich habe nichts zu geben.“
    • „Ich bin nicht gut genug.“
    • „Ich muss für Anerkennung hart arbeiten.“
    • „Ich muss mich verstellen, um Liebe zu erhalten.“

    Mehr über die Glaubenssätze und wo diese sichtbar werden, erfährst du im Kapitel über die Zentren.

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  • Strategie: Einladung/Wertschätzung abwarten und sich dann fokussiert einklinken

    Strategie: Einladung/Wertschätzung abwarten und sich dann fokussiert einklinken

    Die Strategie des Projektors ist es zu warten bis andere ihn wertschätzend einladen. Kurz: der Projektor darf darauf warten, dass andere Menschen aufgrund seines Wesens auf ihn zukommen und ihn bitten, dass er Teil an etwas hat. Der Projektor ist ein Nicht-Energietyp und besitzt kein Motorzentrum wie z.B. der Generator. Er wartet auf den „Ruf“ von anderen aber nicht um dann loszulegen und Kraft zu mobilisieren, dass kann er ohne Motor gar nicht, sondern um sich einzulassen, zu beteiligen, seine Erkenntnisse zu teilen. Er wartet darauf, dass andere Menschen ihn einladen sich „einzuklinken“ um sichtbar zu machen was er wahrnimmt.

    Diese Einladungen muss man sich etwas weiter vorstellen. Sie reduziert sich nicht auf die konkrete Frage eines anderen Menschen wie z. Bsp.: Möchtest du mit mir essen gehen? Eine solche Einladung kann sein:

    • ein Gedanke, den er in einem Buch liest
    • ein Lied, das er im Radio hört
    • ein Zeichen der Synchronizität (z. B. Wolkengebilde, Feder etc.)
    • Gesprochene Worte anderer Menschen
    • Schriftliche und mündliche Einladungen oder ein Telefonat
    • Fragen, die an ihn gerichtet werden
    • Ideen und Impulse, die er selbst über die morphologischen Felder wahrnimmt
    • Themen, die immer wieder präsent sind z.B. durch Werbung, Schilder, Geschichten im Bekanntenkreis

    Verbitterung als Indikator für Veränderung

    Das Schattenthema des Projektors ist die Verbitterung. Diese tritt immer dann ein, wenn der Projektor sich in seinem Wesen nicht gesehen oder wertgeschätzt fühlt oder er merkt, dass sein Rat nicht willkommen ist. Im Vergleich mit anderen Menschen, die vielleicht mehr umsetzen, kann eine tiefe Verbitterung über das Leben eintreten und eine Abwertung der eigenen Person. Diese Verbitterung ist ein Zeichen dafür, dass der Projektor:

    • zu viel macht, was nicht seinem Rhythmus entspricht
    • sich ungefragt mitteilt und seine Perspektive äußert
    • er das Gefühl bekommt nicht gesehen zu werden in seinem Wesen

    Wie bei allen anderen Typen darf der Projektor dieses süße Bitterkeit als Zeichen verstehen, dass etwas nicht rund läuft und er sich daran erinnern darf, welche Energie seine eigene ist.

    Sich weiterbilden und Experte werden – lebenslanges Lernen

    Projektoren besitzen eine tiefe innere Weisheit und dürfen den Großteil ihres Lebens damit verbringen, es zu verstehen. Darum gilt für den Projektor – lebenslanges Lernen und immer wieder neue Erkenntnisse erlernen sind OK und gehören unbedingt zum Leben als Projektor dazu. Sind Projektoren gerade nicht eingeladen etwas für/mit jemandem zu tun, dürfen sie sich dieser Einladung, sich selbst zuwenden und Experte in ihrem Gebiet werden. Durch ihren gezielten Fokus und ihre Tiefe erreichen sie oft einen Meisterstatus ihrer Sache, ihres Themas, dass sie durchweg begleitet.

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  • Der Projektor – bring Licht ins Dunkel und führe uns weise

    Der Projektor – bring Licht ins Dunkel und führe uns weise

    Typbeschreibung, Strategie, Merkmale und Besonderheiten

    Der Projektor ist der weise Anführer und Koordinator für einzelne Menschen, einer Gruppe, Gemeinschaft oder einer Sache. Etwa 21% der Menschheit sind Projektoren und tiefe Menschenkenner und Versteher. Dadurch, dass er den Menschen in seiner Ganzheit erfasst und sich in andere „einklinken“ kann, ist es ihm möglich andere weise zu lenken und zu leiten. Andere Menschen suchen ihn wegen seiner Erfahrungswerte und Weisheit auf und bitten ihn um Rat, Wissen und Leitung. Mit seinem Blick auf das große Ganze erinnert er uns immer wieder an Augenhöhe, an unsere Wurzeln des Mensch-Seins und daran, dass es unsere Aufgabe ist zu SEIN, weniger zu TUN. Er stellt die richtigen Fragen, die auch unbequem sein können aber letztlich einem größeren Wohl dienen. Er seht die Vorgänge zwischen den Vorgängen und kann somit enorme Effizienz herstellen, wenn er auf diese Prozesse aufmerksam macht. Da, wo es nötig ist bricht er Denkmuster und Systeme auf um einen positiven Wandel für den Menschen, die Gruppe oder Gemeinschaft zu bewirken und uns dadurch mehr Lebensqualität zu schenken. Er ist überdies in der Lage Paradigmenwechsel friedlich zu begleiten und das große Richtungsruder der Menschheit sanft umzulenken. Ich nenne ihn auch gerne den:

    • weisen Anführer
    • Potenzial- und Effizienzmanager
    • Menschenkenner
    • Strippen-im-Hintergrund Zieher
    • Hinterfrager und Status-Quo Brecher
    • Fokussierter Erfasser des großen Ganzen

    Mehr SEIN als TUN = Nichtenergietyp

    Erkennen und Sehen = Effizienz aufzeigen

    Als Menschenkenner und Tiefenerfasser ist der Projekt sehr gut darin Dinge zu erkennen und zu sehen und sofort zu wissen zu erfassen, was der Kern einer Person, das Problem einer Sache oder auch ein vergessenes Detail ist. Er darf lernen, dass die Dinge die er erkennt NICHT dazu erkannt werden um von ihm gelöst oder erledigt zu werden. Er ist lediglich dazu da, es aufzuzeigen. Er bringt seine Wahrnehmung dort ein, wo andere blinde Flecken haben.

    Beispiel:

    Der Projektor erkennt, dass es seinem Partner mit Ordnung und Struktur (aufgeräumter Wohnung) besser geht. Er ist aber nicht dazu da jetzt für seinen Partner immer aufzuräumen, sondern ihm aufzuzeigen, dass er sich wohler fühlt mit aufgeräumter Wohnung. Der Projekt kann also abwarten bis er gefragt wird: „Was meinst du denn, wie es mir besser geht?“ oder er kann fragen ob seine Wahrnehmung gewünscht ist ohne sich übergriffig einzumischen und zu sagen: „Du musst mehr aufräumen, dann hast du auch mehr Ordnung im Leben.“ Der Projekt zeigt auf, wie es effizienter geht, damit andere Menschen mehr Lebensqualität erhalten. Genauso geht das auch in Businessprozessen oder bei Teamabläufen, der Projektor sieht es. Umsetzen dürfen alle die, die es betrifft. In seiner eigenen Welt neigt der Projektor auch dazu ein hocheffizientes Leben zu führen und sich die Dinge so einzurichten, dass sie für ihn selbst gut passen und er viel Raum für sich hat. Eben den Fokus auf mehr Lebensqualität lenken kann. Diese Expertise aus dem eigenen Leben kann er gut auch anderen weitergeben.

    Der Menschenkenner

    Die wichtigste Fähigkeit des Projektors ist es, andere zu erkennen und auch alles was zwischen gesprochenen Worten oder Handlungen liegt. Der Projektor kann durch seinen ungeteilten Fokus auf Jemanden genau herausfiltern um was eigentlich geht. Damit kann er sein Umfeld unterstützen, wenn jemand Rat braucht. Der Projektor kann durch gezieltes Fragenstellen eine Essenz des Gesagten filtern und den Menschen somit eine Projektionsfläche für Klarheit und Effizienz sein.

    Die fokussierende und absorbierende Aura

    Die Aura des Projektors ist so angelegt, dass er fokussiert seinen Blick auf etwas richten kann. Das kann sein:

    • ein Mensch
    • eine Gruppe
    • ein Probleme
    • ein Projekt
    • ein System
    • ein Prozesse uvm.

    Wichtig ist, dass er selbst erkennt, dass seine Magie sich entfaltet, wenn er diesen Fokus als eine besondere Qualität einhält und sich voll und ganz in das einklinkt wozu er gebeten wurde. Er absorbiert förmlich alles was in den eigenen Fokus-Kanal gerät. Das sorgt auch dafür, dass er Experte für das werden kann worauf er seinen Fokus legt. Gerade in Zeiten in denen er sich eingeladen fühlt sich weiterzubilden kann er gezielt den Fokus auf ein Themengebiet lenken.

    Den Fokus den er auf Etwas richtet, bewirkt er selbst auch umgekehrt. Er zieht die Menschen an, die ihn brauchen, sodass der Fokus eines Menschen sich auch auf ihn richten kann in dem Moment wo er seine innere Weisheit ausstrahlt und einfach IST und nicht angestrengt versucht die Menschen auf sich aufmerksam zu machen.

    Seine Aura funktioniert also in zwei Richtungen und er selbst tut am besten daran nicht zu versuchen, dass beeinflussen zu wollen.

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  • Die besondere Energie des MG – Zusammenfassung

    Die besondere Energie des MG – Zusammenfassung

    Stell dir einen Rodler vor, der seinen Schlitten selbst anschiebt. Der Rodler weiß genau in welche Richtung es gehen soll und er bündelt all seine Kraft hinter dem Schlitten. Wenn der richtige Moment gekommen ist und das Bauchgefühl „JA“ zu etwas, dann ist der Moment gekommen indem du explosiv deine Energie entladen kannst, du schiebst den Schlitten an. Die Rodelampel springt auf grün und die freisetzende Kraft die sich entfaltet ist größer als bei allen anderen Energietypen.

    Ein MG der einfach losrennt ohne die Bremse vom Schlitten zu lösen und obwohl die Ampel auf rot steht, wird schnell ins schlingern und stottern geraten. Er kommt ins wanken und kann seine Komplette Kraft nicht entfalten. Er schiebt und schiebt aber so richtig kommt er nicht in Fahrt. Hier kommt eine Menge Frust auf, weil sich das elegante und schnelle gleiten auf dem Eis nicht einstellt. Der Schlitten stottert, deine Energie verpufft in die Anstrengung loszuschieben obwohl die Ampel noch nicht auf grün ist. Der Schlittenfahrer und der Rodelschlitten wollen unterschiedliche Dinge und sind nicht in Harmonie, im Einklang. Genau das ist gemeint mit deinem „Divine Timing“. Den Schub und die eigene Kraft wahrnehmen, sich sammeln, warten bis die Ampel auf grün steht und GO!

    Solltest du vorher losrennen und den Schlitten sogar in die Bahn kriegen trotz roter Ampel, kann es passieren dass er so viel unkontrollierte Fahrt aufnimmt, dass du die Notbremse ziehen musst (weil noch andere auf der Bahn sind). Das Ziehen der Notbremse führt meist dazu, dass du vollkommen aus der Bahn geschleudert wirst und abseits der Bahn landest. Das kann sich für dich wie ein sehr frustrierendes und turbulentes Leben anfühlen. Gefühlt wirst du immer wieder ausgebremst und weißt nicht warum.

    Wenn aber alle Faktoren stimmen dann gleitest du grazil und superschnell die Bahn hinunter und reißt dabei alle mit die am Rand stehen. Du ziehst die Zuschauer förmlich in deinen Bann, weil deine Eleganz, Geschwindigkeit und Divine Timing anmutig sind. Weil diese Kraft die nun frei wird andere inspiriert, auch auf die Rodelbahn zu gehen. Du wirst umjubelt und gefeiert, auch wenn andere dich aufgrund deiner Geschwindigkeit mal aus den Augen verlieren. Auch Kursänderungen oder das Wechseln des Ganges sind ohne Probleme möglich für dich, wenn du im richtigen Moment deine Power loslässt. Weil alles in Einklang funktioniert. Und wenn es soweit ist, dann kann der Schlitten ausgleiten und der MG friedlich aussteigen um sich dann eine neue Rodelbahn zu suchen. Denn das, ist deine Aufgabe, immer wieder neue Rodelbahnen zu entdecken und zu befahren, zu zeigen, dass es geht. Vielleicht wirst du auch den Menschen zeigen, dass man einen Hang hinuntergleiten kann obwohl sich vorher niemand traute es zu tun. Vielleicht wirst du mit einem Manifestor zusammen die Art des Rodelns neu entwickeln und dabei auf die Projektoren und Reflektoren vertrauen, dass sie dir zeigen an welcher Stelle die Bahn noch Lücken aufweist.

    Du bist das Divine Timing. Du genießt die Freiheit dir die Rodelbahnen in deinem Leben immer wieder neu zu bestimmen und uns die Vielfalt an Rodelmöglichkeiten zu zeigen. Und manchmal, da reicht es dir sogar eine Bahn nur kurz von oben zu sehen und weiterzugehen.

    Denn in deinen Erfahrungsschatz, dem Buch über alle weltlichen Rodelbahnen ist auch das wichtig – kurz reinschnuppern, die Bahn ganz gleiten, zur nächsten Bahn gehen. Damit sorgst du dafür, dass die Generatoren eine Spielwiese bekommen um eine von dir „ausgetestete Bahn“ für alle zugänglich zu machen.

    Achte, auf die grüne Ampel für deine Energie – denn dann bist du dein eigenes Perpetuum Mobile, dass uns alle jubelnd am Rand stehen lässt.

    Du, verkörperst das Divine Timing.

    Eckpfeiler für Lebenskraft & Leichtigkeit als MG

    Die folgenden Stichpunkte können dir helfen, deine Energie in dein Leben zu integrieren und sie auszuleben:

    • Folge deiner Strategie mit deinem Bauchgefühl zu checken ob es Zeit für deine/andere Impulse ist und ob du das wirklich willst
    • Schärfe deine Sinne für DEINE individuellen Einladungen
    • Erinnere dich selbst immer wieder daran, dass das Leben ein Fluss ist und man in der Natur nicht scheitert, sondern nur wächst
    • Vertraue auf dein Bauchgefühl und nimm wahr wann deine Ampel auf grün steht
    • Prüfe immer wieder, was oder wem du dich IN FREUDE verpflichtest

    Was ist für den MG-Körper wichtig?

    • Körperliche Bewegung – für den manifestierenden Generator eignet sich Bein- und Ausdauersport, einfach weil er einen langen Atem hat und die aufgestaute Sakralenergie über die Beine abfließen kann
    • Der Generator kann mit bewusster Atmung seine Energie lenken, fremden Druck wieder abgeben und sich selbst balancieren. Es eignen sich zum Beispiel Atemübungen, Meditation oder auch klassisches Yoga, um die Energie ins Fließen zu bringen.
    • Der MG kann seine Energie über die Kehle herausgeben und sich Gehör verschaffen. Es hilft oft über Dinge zu sprechen, laut zu singen oder tatsächlich auch mal laut zu schreien.

    Was sind Indikatoren dafür, das Lebenskraft fehlt?

    • Verschiedene Süchte im Bereich Sport und fanatischer Bewegungsdrang
    • des Lebens überdrüssig werden
    • in die Passivität rutschen
    • keine Initiationskraft

    Was bringt dem MG Leichtigkeit?

    • Den Mut, die Dinge anders zu machen
    • Die Richtung zu wechseln, wenn es sich nicht mehr gut anfühlt
    • Verstehen, dass man magnetisch ist, wenn man im Flow ist und für sich sorgt und so das anzieht, was man braucht
    • Seine eigene Anziehungskraft zu leben und spielerisch zu nutzen

    Beruf und Arbeit

    • sind Alles-Könner und Ausprobierer
    • dürfen oft den Beruf, die Ausrichtung ändern
    • eignen sich herovragend als Change-Manager und Zum-ersten-Mal macher
    • gehen oft ihren eigenen Weg und benötigen ein gewisses Maß an Freiheit in der Anstellung
    • können jede Position in der Berufswelt ausfüllen, wenn es sie dorthin zieht

    Wie gehen andere am besten mit dem MG um?

    • Sie stellen ihm JA / NEIN Fragen damit er auf sein Bauchgefühl hören kann
    • Sie kommunizieren, wenn sie viel Druck wahrnehmen
    • Sie geben ihm Freiräume für seine Kreativität und lassen ihn ihn seiner Vielfalt folgen
    • Sie geben ihm Freiräume, seine Energie zu bewegen (Sport)
    • Sie verstehen, dass er aktiver und oft auch „getriebener“ ist als andere Typen
    • Sie akzeptieren „offene Baustellen“ und das Dinge liegenbleiben
    • Sie laden ihn ein, wenn sie seinen Motor nutzen wollen und Antriebskraft brauchen

    Wie geht man mit MG Kindern um?

    • Genug Raum geben damit sie sich bewegen können
    • akzeptieren, dass sie beim Spielen springen können (5 Minuten malen, dann 10 Minuten Haus bauen)
    • räumen sie die Spielsachen nicht weg, es könnte sein, dass der MG seine Baustelle nochmal aufgreift
    • JA/NEIN Fragen stellen um das Bauchgefühl zu trainieren
    • ihm keinen Druck machen, dass er Dinge zuende machen muss
    • zeigen, wie sie ihre Energie und Druck abgeben z.B. durch Tanz, Beinsport, Wut  raus stampfen
    • Akzeptanz darüber, dass vielleicht Ausbildung, Studium abgebrochen werden um etwas Neues zu beginnen

    So wirkt der MG auf andere Menschen:

    • Anziehend und einladend
    • Offen und ehrlich
    • Freude wirkt ansteckend und mitreißend
    • Für andere gut „lesbar“ und greifbar
    • Kann grüblerisch oder auch sprunghaft wirken, wenn er seiner Freude nicht kompromisslos folgt
    • kann zu „aktiv“ wirken, weil er einfach gerne „macht“
    • kann hibbelig wirken und unausgeglichen, wenn er seine Energie nicht körperlich bewegt
    • wirkt, als habe er Kraft für Alles und Jeden (er darf aber NEIN sagen)
    • wirkt, als brauche er keine Erholung
    • kann beleidigt wirken, wenn er ein NEIN persönlich nimmt

    Beziehungen zu anderen Typen

    manifestierender Generator und manifestierender Generator

    • ladet euch gegenseitig ein
    • hört auf euer Bauchgefühl
    • gebt euch Raum, Dinge anzufangen, auch wenn es nicht dieselben Dinge sind
    • nehmt ein NEIN nicht persönlich
    • nutzt die Kraft und Geschwindigkeit Dinge umzusetzen, wenn euer beider Bauchgefühl stimmt

    Generator und manifestierender Generator

    • ihr könnt euch gegenseitig anstecken und einladen
    • gemeinsame Unternehmungen sind eher „aktiv“ als Chillen am Strand
    • achtet darauf, euch nicht gegenseitig Druck zu machen
    • nehmt ein NEIN des anderen nicht persönlich
    • ihr habt schier endlose Energie, wenn das JA zu einer gemeinsamen Sache da ist
    • fließt mit eurer Freude und genießt das JETZT
    • Generator: du musst nicht so schnell sein wie der MG, lass dich nicht unter Druck setzen

    manifestierender Generator und Manifestor

    • lass dich vom Manifestor einladen und ein Feuer in dir entfachen
    • stelle dem Manifestor W-Fragen (Was möchtest du? Wo möchtest du hin? etc.)
    • achte darauf, dass der Manifestor viele Pausen braucht und deine Durchhaltekraft nicht hat
    • achte darauf, dass der Manifestor seine Energie nicht zwingend so viel bewegen muss wie du
    • du kannst dem Manifestor Motorkraft und Antrieb geben, wenn er es braucht und gerade wenig Kraft hat
    • akzeptiere, dass der Manifestor immer wieder neue Ideen und Richtungen im Leben wählt
    • achte darauf, dass du nicht so schnell sein musst wie der Manifestor in hoher Energie – folge deinem Tempo

    manifestierender Generator und Projektor

    • gib dem Projektor deine ungeteilte Aufmerksamkeit und vollen Fokus auf ihn, wenn er spricht oder sich mitteilen möchte
    • zeige ihm, dass du ihn wertschätzt, indem du ihn einlädst, dabei zu sein oder ihn nach seiner Meinung fragst
    • verstehe, dass der Projektor am besten reflektiert, wenn er selbst Dinge aussprechen kann – du darfst gern sein Vehikel zur Selbsterkenntnis sein
    • gib dem Projektor Freiräume, in seiner eigenen Energie zu sein

    manifestierender Generator und Reflektor

    • vertraue auf ihn und seine Wahrnehmung
    • er spiegelt dich in deinem SEIN, nimm es nicht persönlich, sondern als dankbaren Hinweis für deine Person
    • gib dem Reflektor Freiraum, alleine zu sein
    • der Reflektor hat nicht deine Antriebskraft, du kannst ihn aber gut mitziehen und in Bewegung bringen, wenn notwendig

    Erfolg als manifestierender Generator:

    • stellt sich ein wenn du auf deine 1. und 2. Bauchstimme hörst und auf die innere Ampel achtest
    • stellt sich ein, wenn du ohne Zweifel Dinge nicht mehr fertigmachst sondern zum nächsten gehst
    • stellt sich ein, wenn du deine Synthese und deinen bunten Blumenstrauß mit der Welt teilst
    • stellt sich ein, wenn du auf das Leben reagierst und die Wege wahrnimmst, die sich dir zeigen
    • stellt sich ein, wenn du andere über dein Handeln informierst und sie mitnimmst
    • stellt sich ein, wenn du elegant durch den Lebensflow gleitest
    • stellt sich ein, wenn du im Flow bist, denn dann ist deine Aura magnetisch für andere Menschen
    • stellt sich ein, wenn du dir selbst Vielfalt in deinem SEIN erlaubst und dich nicht dafür verurteilst

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  • Der Schmerz des MG‘s

    Der Schmerz des MG‘s

    Der Schmerz des MG ist es fortlaufend Verurteilung zu erfahren für sein Wesen, dass schnell und auch sprunghaft ist. Der MG kann dann dazu neigen seinen bunten Blumenstrauß der Lebensvielfalt zu sehen als verwelktes Chaos. Der MG möchte nichts inniger als Freude empfinden und Energie freisetzen und dadurch andere mitnehmen und in Bewegung bringen. Begegnet er aber immer wieder dem Unverständnis anderer Menschen, dann lässt er sich schnell darauf ein diesen Menschen zu glauben und hört nicht mehr auf seine Doppelintuition, die gerne Energie freisetzen möchte. Diese Resignation kann dazu führen, dass MG‘s sich andere Ventile suchen um ihre überschüssige Energie freizusetzen. Nicht selten finden wir „einen verdrussenen MG“ täglich im Fitnessstudio wobei er einem fanatischen Bewegungswahn nachgeht, der nicht mehr gesund ist. Viele MG‘s verfallen in Süchte, Hibbeligkeit oder komplette Resignation, wenn sie sich nicht erlauben ihr Lebensfeuer freizusetzen. Darum ist es so wichtig, dass der MG seine Konditionierungen erkennt und wieder ein Gefühl dafür bekommt, dass sein Wesen so ist wie es ist. Wunderbar sprudelnd, belebend und sprunghaft!

    Meine Bitte an MG‘s:

    Bitte versucht nicht euch als Generator oder Manifestor zu sehen oder euch zu vergleichen. Ihr seid der komplexeste Typ im Human Design und verbindet unterschiedliche Fähigkeit dieser Typen miteinander. Ihr seid aber in eurer Energie weder mit dem einen noch dem anderen vergleichbar. Das ist auch der Grund, warum ich euch als 5. Typ aufzähle und euch nicht den Generatoren unterordne, weil alleine eure Aura eine andere Struktur besitzt als die der Generatoren. Vermeide die Wartefalle, weil dir jemand sagst du darfst nicht agieren. Wir sind in erster Linie alle selbstbestimmte Wesen. Deine Strategie soll dir das Leben leichter machen und dich nicht hemmen loszugehen. Warte nicht nur auf physische Einladungen, über die du stolperst und die dein Verstand auch als solche bestätigt, um loszugehen. Schärfe deine Wahrnehmung auch im Hinblick auf Impulse, die aus morphologischen Feldern direkt zu dir kommen und nimm‘ diese Einladungen an, denn sie erreichen dich nicht ohne Grund. Ermächtige dich selbst deinen Ideen und Impulsen zu vertrauen, denn du hast alle Instanzen in dir, die dir sagen ob die Zeit dafür reif ist um loszugehen.

    Ich habe MG‘s immer wahrgenommen als straighte, stolze, bunte aber auch sehr feine, fühlige edle Kanarienvögel, deren buntes Gefieder sie ausmacht und strahlen lässt. Nimm‘ deine vielen Farben an und lebe sie aus, wie du es für richtig empfindest.

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